DE1081071B - UEberlagerungsempfangsgeraet mit Bandspreizung - Google Patents

UEberlagerungsempfangsgeraet mit Bandspreizung

Info

Publication number
DE1081071B
DE1081071B DEP2120D DEP0002120D DE1081071B DE 1081071 B DE1081071 B DE 1081071B DE P2120 D DEP2120 D DE P2120D DE P0002120 D DEP0002120 D DE P0002120D DE 1081071 B DE1081071 B DE 1081071B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
shortwave
broader
switch
tuning
narrower
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEP2120D
Other languages
English (en)
Inventor
Douwe Pasma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Philips Intellectual Property and Standards GmbH
Original Assignee
Philips Patentverwaltung GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Philips Patentverwaltung GmbH filed Critical Philips Patentverwaltung GmbH
Publication of DE1081071B publication Critical patent/DE1081071B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/02Details
    • H03J3/10Circuit arrangements for fine tuning, e.g. bandspreading

Landscapes

  • Inductance-Capacitance Distribution Constants And Capacitance-Resistance Oscillators (AREA)
  • Arrangements For Transmission Of Measured Signals (AREA)

Description

DEUTSCHES
Gegenstand der Erfindung ist ein auf eine Anzahl breiterer Frequenzbänder und, besonders für sehr hohe Frequenzen, auf eine Anzahl innerhalb eines oder mehrerer der erwähnten Frequenzbänder liegender schmalerer Frequenzbänder abstimmbares Überlagerungsempfangsgerät.
Gewöhnlich werden bei einem auf eine Anzahl Rundfunkwellenbänder und auf ein oder mehrere Kurzwellenbänder abstimmbaren Gerät zur Abstimmung auf die zuletzt erwähnten Bänder die veränderliehen Kondensatoren verwendet, die zum Abstimmen auf die zuerst erwähnten Wellenbänder dienen. Hierdurch kann der ganze Kurzwellenbereich in nur einige, sich überlappende Wellenbereiche zerlegt werden. Hiermit ist jedoch der folgende Nachteil verbunden.
Da die Wellenlängen der Kurzwellensender in einer Anzahl verhältnismäßig schmaler Frequenzbänder vereinigt sind, ist die Abstimmung schwierig, da die Wellenlängen der in demselben Band liegenden Sender sich auf der Abstimmskala dicht nebeneinander befinden.
Es ist bekannt, dieser Schwierigkeit durch Anwendung der sogenannten Bandspreizung abzuhelfen.
Zwecks Erzielung der Bandspreizung wurde bereits vorgeschlagen, jedem der Kreise einen kleinen, veränderlichen Kondensator parallel zu schalten, mittels dessen der betreffende Schwingungskreis in einem schmalen Frequenzband abstimmbar ist. Diese Lösung führt jedoch zu einer sehr umständlichen und teuren Schaltung.
Es ist auch bekannt, eine Bandspreizung dadurch zu erzielen, daß nur die Abstimmung des örtlichen Oszillators geändert wird, während die Abstimmung der Vorkreise innerhalb des Bandes unverändert bleibt. Die Vorkreise müssen dazu auf die Mitte des betreffenden Bandes abgestimmt werden'. Hierzu könnte man besondere Festkondensatoren verwenden, was aber zu einer Verteuerung des Empfängers führt. Eine hinreichend genaue Abstimmung der veränderliehen Kondensatoren des Empfängers auf die Mitte des betreffenden Bandes ist nicht ohne weiteres erzielbar.
Erfindungsgemäß wird diese Schwierigkeit durch eine Vorrichtung vermieden, die beim Abstimmen in einem oder mehreren der breiteren Kurzwellenbereiche die veränderlichen Abstimmittel der vor dem ersten Detektor liegenden Schwingungskreise in, denjenigen Stellen verriegelt, in denen die Kreise etwa auf die Mitte eines der innerhalb des betreffenden breiteren Kurzwellenbereiches liegenden schmaleren Kurzwellenbänder abgestimmt sind.
Vorzugsweise bewirkt die Verriegelungsvorrichtung gleichzeitig die für die Bandspreizung benötigte Umüberlagerungs empf angsgerät
mit Bandspreizung
Anmelder:
Philips Patentverwaltung G.m.b.H.,
Hamburg 1 r Mönckebergstr. 7
Beanspruchte Priorität:
Niederlande vom 11. Mai 1938
Anträge nach. Gesetz Nr. 8 AHK sind gestellt
und vor der Schiedskommission für Güter, Rechte
und Interessen in Deutschland anhängig
Douwe Pasma, Eindhoven (Niederlande),
ist als Erfinder genannt worden
schaltung des Oszillatorkreises. Die Verriegelung des Abstimmkondensators an bestimmten Stellen des Abstimmbereiches ist an sich bekannt. Die Anwendung dieser Maßnahme in den Vorkreisen eines Überlagerungsempfängers mit Bandspreizung in der oben bezeichneten Weise ist diesem Bekannten jedoch nicht zu entnehmen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert.
In Fig. 1 bezeichnen I1 2, 3, 4, 5 und 6 sechs Selbstinduktionsspulen, die für eine Anzahl von Kurzwellen, Mittelwellen- und Langwellenbänder dienen. Jede Spule ist mit einem Ende geerdet und mit dem anderen Ende mit einem Kontakt 11, 12, 13, 14, 15 bzw. 16 des Teiles 10 des Wellenlangenschalters verbunden. Dieser Teil 10 enthält eine bewegliche Leitung 17, die mittels eines Kontaktes 18 der Reihe nach mit den Kontakten 11, 12, 13, 14, 15 und 16 verbunden werden kann. Ein Kontakt 19, der dauernd mit der Leitung 17 in Verbindung steht, ist mit dem Schaltarm 33 eines Schalters 24 verbunden. Die Selbstinduktionsspulen 2, 3, 4 und 5 besitzen Anzapfungen, die mit den Kontakten 42, 43, 44 bzw. 45 des-Teiles 40 des Wellenlängenschalters verbunden sind. Mit den Spulen 1· und 6 sind einseitig geerdete Spulen 7 bzw. 8 gekoppelt, deren nicht geerdete Enden an die Kontakte 41 und 46 des Teiles 40 angeschlossen sind. Der Teil 40 enthält eine bewegliche Leitung 47, die mittels eines Kontaktes 48 der Reihe nach mit den
009 508/280
Kontakten 41, 42, 43, 44, 45 und 46 verbunden werden kann. Ein Kontakt 49, der dauernd mit der Leitung 47 in Verbindung steht, ist mit der Kathode 61 einer Oszillatorröhre 60 verbunden.
Der Teil 20 des Wellenlängenschalters enthält eine bewegliche Leitung 27, die mittels Kontakte 28 und 38 nacheinander mit den Kontakten 21 und 31, 22 und 32, und 23 verbunden werden kann. Ein Kontakt 29, der dauernd mit der Leitung 27 in Verbindung steht, ist mit dem Kontakt 26 des Schalters 24 verbunden. Zwischen dem Kontakt 25 des Schalters 24 und Erde ist ein großer, veränderlicher Kondensator 34 eingeschaltet. Zwischen dem Kontakt 26 des Schalters 24 und Erde sind ein fester Kondensator 35 und ein kleiner, veränderlicher Kondensator 36 eingeschaltet. Zwischen dem Kontakt 21 des Teiles 20 des Wellenlängenschalters und Erde ist eine Selbstinduktion 9 eingeschaltet. Der Kontakt 22 des Teiles 20 ist mit dem Kontakt 11 des Teiles 10 verbunden. Die Kontakte 31, 32 und 23 des Teiles 20 sind mit dem Schaltarm 51 bzw. 52 und 53 des Schalters 50 verbunden. Der Schalter 50 hat zwei Stellungen, eine α-Stellung und eine fr-Steilung, in denen die Arme 51, 52 und 53 mit je einem der Kontakte 51 α, 52 α, 53 a bzw. 51 b, 52 & und 53 & Kontakt schließen. Zwischen den Kontakten 51 α, 51 fr, 52 a, 52 b, 53 a, 53 & und Erde sind je die Trimmerkondensatoren 54, 55, 56, 57, 58 und 59 eingeschaltet. In der dritten Schaltstellung des Wellenlängenschalters liegt die Spule 3 im Oszillatorkreis. Die beiden Kontakte 37 und 39 eines Schalters 30 werden in dieser Stellung des Wellenlängenschalters leitend verbunden, was beispielsweise in der Weise erfolgen kann, daß die Einrichtung getroffen wird, daß der Schalter 30 einen Teil einer Sektion des Wellenlängenschalters bildet. Der Kontakt 37 des Schalters 30 ist mit dem Kontakt 53 a verbunden. Der Kontakt 39 des Schalters 30 ist mit dem Kontakt 12 der Sektion 10 des Wellenlängenschalters verbunden. Die Schalter 24 und 50 sind mechanisch mit dem veränderlichen Kondensator 34 gekuppelt, wie dies durch gestrichelte Linien 64, 65 und 66 bezeichnet ist. Der Schalter 50 nimmt für einen Teil des Drehwinkels des Kondensators die α-Stellung und für den restlichen Teil die fr-Stellung ein. Der Schaltarm 33 des Schalters 24 steht für den Empfang der breiteren Frequenzbänder auf dem Kontakt 25 und wird beim Übergang auf den Empfang der schmaleren Frequenzbänder in weiter unten beschriebener Weise auf den Kontakt 26 übergeschaltet. Das Steuergitter 62 der Oszillatorröhre 60 ist über einen Kondensator 67 mit dem Schaltarm 33 des Schalters 24 und über einen Widerstand 68 mit Erde verbunden. Die Anode 63 ist an eine positive Vorspannung gegen Erde gelegt und über einen Kondensator 69 mit Erde verbunden. Die Kathode 61 führt eine Hochfrequenzspannung und kann diese über einen Kondensator 70 einer Leitung 71 zuführen, die über einen Widerstand 72 geerdet ist. Beim Empfang auf den breiteren Frequenzbändern besteht der Oszillatorkreis aus dem Drehkondensator 34 und einer der Selbstinduktionsspulen 1, 2, 3, 4, 5 oder 6. Die Spulen I12, 3, 4 sind Kurzwellenspulen und dienen für den Empfang der nachfolgenden Frequenzbänder: 11 m bis 19 m, 18 m bis 30 m, 29 m bis 54 m, 52 m bis 177 m. Die Spulen 5 und 6 dienen für den Empfang des Mittelwellenbereichs 172 m bis 570 m bzw. den Langwellenbereich 740 m bis 2100 m.
Im ersten Wellenbereich wird Bandspreizung auf 14 m und 17 m, im zweiten Wellenbereich auf 19 m und auf 25 m und im dritten Wellenbereich auf 31 m und auf 49 m angewendet. Die Sektion 10 des Wellenschalters dient zum Umschalten der Enden der Selbstinduktionsspulen 1, 2, 3, 4, 5 oder 6. Die mit der Kathode der Oszillatorröhre in Verbindung stehende Sektion 40 schaltet diese Kathode bei den Spulen 2, 3, 4 und 5 an eine Anzapfung der Spule, bei der Langwellenspule 6 an das nichtgeerdete Ende der mit der Spule 6 gekoppelten Spule 8 und bei der Spule 1 an das nichtgeerdete Ende der mit der Spule 1 gekoppelten Spule 7. Der Oszillator arbeitet auf dem zweiten, dritten, vierten und fünften Wellenbereich in Dreipunktschaltung. Für den ersten und sechsten Wellenbereich erfolgt die Rückkopplung rein induktiv. Das Steuergitter 62 der Oszillatorröhre 60 wird der Reihe nach für Hochfrequenz mit den nichtgeeerdeten Enden der Schwingungskreise verbunden. Die Anode 63 ist für Hochfrequenz geerdet, während die Kathode sich auf einem Hochfrequenzpotential befindet. Für stabile Schwingungserzeugung ist die induktive Rückkopplung bei den tiefsten und höchsten Frequenzen notwendig.
Jedes der drei Kurzwellenbänder umfaßt, wie erwähnt, zwei schmale Frequenzbänder, auf die Bandspreizung angewendet werden kann. Um mit Bandspreizung empfangen zu können, werden die Hochfrequenzschwingungskreise und der Oszillatorkreis auf die Mitte des gewünschten schmalen Frequenzbandes abgestimmt. Das Erreichen der richtigen Abstimmung wird durch ein Klicken oder Bremsen der Abstimmelemente kenntlich gemacht. In diesem Augenblick läßt man die vor dem ersten Detektor liegenden Schwingungskreise stehen. Der veränderliche Kondensator 34 des Oszillatorkreises wird durch das Umlegen des Schalters 24 selbsttätig abgeschaltet. An seine Stelle tritt ein fester Kondensator 35 und ein kleiner veränderlicher Kondensator 36 in Parallelschaltung. In der ersten Stellung des Wellenlängenschalters sind parallel zu diesen beiden zuletzt erwähnten Kondensatoren, durch Vermittlung der Sektion 20 und der Kontakte 29, 28 und 38, die Spule 9 und, in der dargestellten Stellung des Schalters 50 der Trimmerkondensator 54 geschaltet. Der Oszillator-' kreis besteht in diesem Fall somit aus einer Parallelschaltung der Spulen 1 und 9 und der Kondensatoren 35, 36 und 54 oder 55 in Abhängigkeit von der Stellung des Schalters 50, die, wie bereits erwähnt, von der Stellung der Abstimmkondensatoren und somit von dem schmalen Frequenzband, auf das abgestimmt ist, abhängig ist.
In der zweiten Stellung des Wellenlängenschalters sind bei Bandspreizungsempfang parallel zu den Kondensatoren 35 und 36 die Spule 1 und der Trimmerkondensator 56 und 57 geschaltet.
In der dritten Stellung des Wellenlängenschalters ist bei Bandspreizungsempfang parallel zu den Kondensatoren 35 und 36 der Trimmerkondensator 58 oder 59 geschaltet. Wenn der Schalter 50 die α-Stellung einnimmt, ist gleichfalls über den in der dritten Stellung des Wellenlängenschalters geschlossenen Schalter 30, die Spule 2 zu den Kondensatoren 35, 36 und 58 parallel geschältet. In der fr-Stellung des Schalters 50 ist die Spule 2 abgeschaltet.
Mittels der Trimmerkondensatoren 54, 55, 56, 57, 58 und 59 kann der Oszillatorkreis für den Empfang der schmalen Frequenzbänder eingestellt werden. Beim Übergang auf Bandspreizungsempfang werden zweckmäßig die Selbstinduktionen in dem Oszillatorkreis verkleinert, um die Kapazitäten größer machen zu können, da dies erwünscht ist, um die infolge der Drehung des Kondensators 36 auftretende, relative Kapazitätsveränderung klein halten zu können.
Um das 49-m-Band mit der gleichen absoluten Bandbreite wie das 31-m-Band zu empfangen, muß die relative Kapazitätsveränderung größer als bei dem zuletzt erwähnten Band sein, so daß die parallel zum Oszillatorkreis geschaltete feste Kapazität kleiner sein muß.
Es braucht beim Empfang des 49-m-Bandes daher keine Selbstinduktion der bereits im Oszillatorkreis vorhandenen Selbstinduktion parallel geschaltet zu werden.
Die Verkleinerung der Selbstinduktion beim Übergang auf Bandspreizungsempfang erfolgt im dargestellten Ausführungsbeispiel in der Weise, daß der im Betrieb befindlichen Spule eine Spule kleinerer Selbstinduktion und zwar die Spule des benachbarten Wellenlängenbereiches, parallel geschaltet wir,d. Nur für das 14-m- und 17-m-Band ist eine besondere Spule 9 vorhanden, die der Spule 1 parallel geschaltet wird. Ferner wird für das 19-m- und das 25-m-Band die Spule 1 parallel zur Spule 2 und für das 31-m- ao Band die Spule 2 parallel zur Spule 3 geschaltet. Beim Übergang auf das 49-m-Band wird durch den Schaltarm 53 des Schalters 50 die Spule 2 abgeschaltet.
Wenn der Abstimmkondensator 34 weitergedreht wird, wird der Schalter 24 unmittelbar wieder in die vorige Stellung auf Kontakt 25 zurückgeschaltet, so daß das Gerät wieder für Empfang ohne Bandspreizung bereit ist.
Die mechanische Kupplung 64-66 zwischen der Welle des Abstimmkondensators 34 und dem Schalter 50 wird durch einen Anschlag am Rande einer an der Kondensatorwelle befestigten Scheibe gebildet, die in einer bestimmten Stellung den Schalter 50 umlegt.
Die mechanische Kupplung 64-65 zwischen der Welle des Abstimmkondensators 34 und dem Schalter 24 ist in Fig. 2 dargestellt und besteht aus drei auf der Kondensatorwelle 100 angebrachten Scheiben, von denen in der Figur nur die mit 101 bezeichnete dargestellt ist und die für je eines der breiteren Frequenzbänder dienen, auf die Bandspreizung angewendet wird. Diese Scheiben weisen je zwei Einschnitte 104 und 105 auf, deren Stelle durch die Lage der schmaleren Frequenzbänder innerhalb des breiteren Frequenzbandes bedingt wird. Jeder Scheibe gegenüber ist eine Feder angeordnet, die sich in der Mitte um eine Welle 113 drehen kann. Eine dieser Federn ist in der Figur dargestellt und mit 110 bezeichnet. Diese Feder 110 ruht in ungespanntem Zustande mit ihrem Kopf 114 auf der Scheibe 101 und liegt mit ihrem Schwanz 115 an einer auf der Welle 116 des Wellenlängenschalters sitzenden Rolle 117 an, auf der Stifte 118, 119, 120 angebracht sind. Bei der Drehbewegung der Rolle 117 bewegen sich die Stifte 118, 119, 120 in zueinander parallelen Ebenen, welche die Mittellinien der drei hintereinander angeordneten Federn enthalten. Jeder Stift kann einer der Federn eine Vorspannung geben, wodurch diese Feder dann fähig ist, in einen Einschnitt einzuschnappen. Die Köpfe der Federn sind mit je einem Hebel verbunden und diese Hebel können sich um eine Welle 121 drehen. Die drei Hebel liegen mit ihrem unteren Ende an einem Anschlag 125 an, der an einem Stab 126 aus Isoliermaterial angebracht ist. In Fig. 2 ist einer ■dieser Hebel mit 122 bezeichnet. Der Stab 126 wird durch Führungen 128 und 129 abgestützt und durch eine Feder 127 gegen die Enden der Hebel gedrückt. Der Stab 126 besitzt zwei Kontakte 130 und 131, die wechselweise einen Kontakt mit einem Stab 132 herstellen.
Wenn in einem Frequenzband empfangen wird, innerhalb dessen Bandspreizung möglich ist, hat eine der Federn eine Vorspannung. Sobald bei der Drehbewegung um die Kondensatorwelle 100 dem Kopf dieser Feder gegenüber ein Einschnitt kommt, schnappt die Feder hinein und zieht den zugehörigen Hebel um, so daß der Kontakt 130,132 unterbrochen und der Kontakt 131,132 geschlossen wird. Die Kontakte 130 und 131 entsprechen den Kontakten 25 und 26 des Schalters 24 der Fig. 1. Das Gerät ist in diesem Fall zum Bandspreizungsempfang bereit. Beim Weiterdrehen der Kondensatorwelle 100 wird der vorige Zustand wiederhergestellt.
Auf dem Stab 126 können gegebenenfalls noch einige besondere Kontakte angebracht werden, um zur Vermeidung von Verlusten die nicht verwendeten Kondensatoren kurzzuschließen.

Claims (5)

PatentAnsprüche:
1. Überlagerungsempfänger, der auf einem oder mehreren breiteren Kurzwellenbereichen und mit Bandspreizung auf einer Anzahl innerhalb eines oder mehrerer der erwähnten breiteren Kurzwellenbereiche liegender schmalerer Kurzwellenbänder abstimmbar ist und bei dem das Abstimmen mit Bandspreizung nur durch Änderung der Abstimmung des Oszillatorkreises geschieht, gekennzeichnet durch eine Vorrichtung, die beim Abstimmen in einem oder mehreren der breiteren Kurzwellenbereiche die veränderlichen Abstimmmittel der vor dem ersten Detektor liegenden Schwingungskreise in denjenigen Stellungen verriegelt, in denen die Kreise etwa auf die Mitte eines der innerhalb des betreffenden breiteren Kurzwellenbereiches liegenden schmaleren Kurzwellenbänder abgestimmt sind.
2. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verriegelungsvorrichtung gleichzeitig die für Bandspreizung benötigte Umschaltung des Oszillatorkreises bewirkt.
3. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kondensatorwelle für jeden breiteren Kurzwellenbereich, in dem Bandspreizung angewendet wird, eine Scheibe angeordnet ist, in welcher ebenso viele Einschnitte vorgesehen sind, wie schmalere Kurzwellenbänder in dem betreffenden breiteren Kurzwellenbereich liegen, an Stellen, die der Lage der schmaleren Kurzwellenbänder entsprechen, in welche Einschnitte eine zu jeder Scheibe gehörige Feder, nachdem sie vorgewählt worden ist, einschnappen kann, wobei diese Feder die für die Bandspreizung benötigte Umschaltung des Oszillatorkreises vermittelt.
4. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Feder in der Weise vorgewählt wird, daß der gewünschten Feder mittels einer auf der Welle des Wellenlängenschalters sitzenden Nockenscheibe eine Vorspannung gegeben wird.
5. Überlagerungsempfänger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn mit je einem Hebel gekuppelt sind und diese Hebel alle für sich denselben Schalter bedienen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 009 508/280 4-.
DEP2120D 1938-05-11 1939-05-08 UEberlagerungsempfangsgeraet mit Bandspreizung Pending DE1081071B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
NL212943X 1938-05-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1081071B true DE1081071B (de) 1960-05-05

Family

ID=19778915

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP2120D Pending DE1081071B (de) 1938-05-11 1939-05-08 UEberlagerungsempfangsgeraet mit Bandspreizung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US2210379A (de)
BE (1) BE434287A (de)
CH (1) CH212943A (de)
DE (1) DE1081071B (de)
FR (1) FR854539A (de)
GB (1) GB521330A (de)
NL (1) NL53703C (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950654C (de) * 1941-03-30 1956-10-11 Lorenz C Ag Rundfunkgeraet fuer Mittel- und Kurzwellenempfang, das mit einer Abstimmanzeigevorrichtung versehen ist
FR955285A (de) * 1942-01-07 1950-01-11
US2424506A (en) * 1942-10-24 1947-07-22 Rca Corp Permeability-tuned short-wave spread-band receiver
US2522973A (en) * 1945-01-30 1950-09-19 Rca Corp Push-button ultra high frequency tuner
US2623995A (en) * 1949-10-28 1952-12-30 Gialluly Elie Marcel Scemam De Multirange tuning circuit
US2835813A (en) * 1954-04-26 1958-05-20 Philips Corp Device for fine tuning of a resonant circuit

Also Published As

Publication number Publication date
BE434287A (de)
NL53703C (de)
FR854539A (fr) 1940-04-17
GB521330A (en) 1940-05-17
CH212943A (de) 1940-12-31
US2210379A (en) 1940-08-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3213436A1 (de) Bandfilter
DE1081071B (de) UEberlagerungsempfangsgeraet mit Bandspreizung
DE1081072B (de) Kurzwellenempfaenger
DE1184822B (de) Kombinierter Fernsehkanalwaehler
DE1030897B (de) Erzeugung eines Rundstrahldiagramms mit je zwei diagonal zu einem Paar zusammengeschalteten Richtantennen
DE689863C (de) Hochfrequenz-Kopplungseinrichtung
DE1027743B (de) Abstimmeinrichtung nach der Revolverbauart
DE670307C (de) Einknopfbediente Anordnung zur Umschaltung auf verschiedene Wellenbereiche und zur Abstimmung innerhalb dieser Bereiche
DE2321462C3 (de) Bandpaßfilter für den Rundfunk- und Fernsehbereich
DE2613990C2 (de) Bandfilter vom Typ eines überbrückten T-Gliedes
DE851078C (de) Wellenbereichumschalter
DE3814382A1 (de) Zweifrequenzantenne
DE941549C (de) Radioempfaenger mit Bandspreizung
DE916186C (de) Abstimmvorrichtung, insbesondere fuer Fernsehzwecke, mit einem drehbaren Abstimmorgan, welches mittels einer Klinkenvorrichtung in mehreren festen Lagen arretierbar ist
DE3701134A1 (de) Extrem breitbandiger funkempfaenger
DE470069C (de) Schalter fuer drahtlose Empfangsapparate zur Umschaltung einzelner Abstimmelemente in neue Schaltkombinationen zum Empfang verschiedener Wellen
DE2542902B1 (de) Empfangsteil fuer nachrichtengeraete zum empfang von signalen im uhf- und vhf-bereich
AT160875B (de) Überlagerungsempfänger, der mit wenigstens einem Vorselektionskreis versehen ist
DE825859C (de) Hochfrequenzempfaenger in UEberlagerungsschaltung
AT156428B (de) Schaltung zur Übertragung modulierter Hochfrequenzschwingungen.
DE905277C (de) Kapazitiver Spannungsteiler aus wenigstens zwei in Reihe geschalteten Kondensatoren
AT148795B (de) Vorrichtung für die Abstimmung von Empfängern.
DE675312C (de) Kopplungseinrichtung
AT155512B (de) Bandfilter für Hochfrequenzanlagen.
DE478866C (de) Wellenfilteranordnung zur Fernhaltung von Stoerungswellen