DE825859C - Hochfrequenzempfaenger in UEberlagerungsschaltung - Google Patents

Hochfrequenzempfaenger in UEberlagerungsschaltung

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DE825859C
DE825859C DES1455A DES0001455A DE825859C DE 825859 C DE825859 C DE 825859C DE S1455 A DES1455 A DE S1455A DE S0001455 A DES0001455 A DE S0001455A DE 825859 C DE825859 C DE 825859C
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DE
Germany
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shortwave
circuit
band
frequency
bands
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Expired
Application number
DES1455A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Gerhart Bolz
Albert Lundt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03JTUNING RESONANT CIRCUITS; SELECTING RESONANT CIRCUITS
    • H03J3/00Continuous tuning
    • H03J3/28Continuous tuning of more than one resonant circuit simultaneously, the tuning frequencies of the circuits having a substantially constant difference throughout the tuning range
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03DDEMODULATION OR TRANSFERENCE OF MODULATION FROM ONE CARRIER TO ANOTHER
    • H03D7/00Transference of modulation from one carrier to another, e.g. frequency-changing
    • H03D7/18Modifications of frequency-changers for eliminating image frequencies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Superheterodyne Receivers (AREA)

Description

  • Hochfrequenzempfänger in Uberlagerungsschaltung Bei Überlagerungsempfängern mit einer vor (lern Mischteil befindlichen Vorverstärkerröhre waren, bisher kostspielige Abstimmdrehköndensatoren mit drei oder vier gleichlaufenden Plattenpaketen erford'erlic'h; der schaltungsmäßige Aufwand sowie :die Gleichlaufschwierigkeiten waren dabei beträchtlich, insbesondere bei Empfängern mit mehreren gespreizten Kurzwellenbändern. Die Erfindung hat den Zweck, die Schaltung der Vorverstär!kerröhre zu vereinfachen und die Nachteile beim Gleichlauf zu beseitigen. Gemäß der Erfindung geschieht dies dadurch, daß im Anodenlkreis der Vorverstärkerröhre in Reihenschaltung mit einem Ohmschen Anodenwiderstand für jedes Kurzwellenband je ein auf die Bandmitte fest abgestimmter Kurzwellenschwingungs:kreis vorgesehen wird. Die Betriebsweise ist in Verbindung damit so, daß durch einen Drehkondensator mit zwei gleichlaufenden Plattenpaketen der Gitterkreis der Vorverstärkerröhre und der Oszillator gleichlaufend verändert werden. Im Bereich der Mittel- und Langwellen wirkt dann der Anodenkreis der Vorverstärkerröhre aperiodisch; im Bereich der gespreizten Kurzwellenbänder hingegen wirken die fest abgestimmten Schwingungskreise in der Weise, daß eine erhöhte Vorverstärkung der Kurzwellen erzielt wird. Durch geeignete Bemessung der Kurzwellenkreise sowie geeignete Wahl der Oszillatorfrequenz kann dabei gemäß der weiteren Erfindung eine Unter-:drückung der Spiegelfrequenzen durch Saugkreiswirkung der Kurzwellenschwingungskreise im Frequenzbereich zwischen den Kurzwellenbändern erzielt werden. Die Erfindung und dazugehörige Einzelheiter. sind an Hand der Abbildung beispielsweise erläutert.
  • In der Abbildung ist das Schaltbild eines Überlagerungempfängers dargestellt, der die Vorverstärkerröhre R, den Mischteil M, dem, Oszillatorteil O, den Zwischenfrequenzteil ZF, den Niederfrequenzteil NF und den Lautsprecher L enthält. Am Eingang, d. h. im Gitterkreis der VorverstärkerrÖhre R sind die Spule SL für den Lang-%vellenbereic'h, die Spule SM für den Mittelwellenbereich und die Spulen SK, sowie SK2 für zwei gespreizte Kurzwellenbänder vorgesehen; sie sind durch den Wellenschalter W umschaltbar und bilden mit dem Drehkondensatorpaket Cl einen Abstimmkreis. Die Festkondensatoren CK sind Verkürzungskondensatoren für die Bandspreizung im Kurzwellenbereich. Eiin Teil des Wellenschalters W befindet sich im Oszillatorteil O für die Umschaltung dessen nicht besonders dargestellter Spulen. Ferner enthält der Oszillatorteil O in an sich bekannter Weise das Drehkondensatorpaket C2, das mit Cl gekuppelt ist und zweckmäßig zusammen mit diesem einen zweiteiligen Drehkondensator bildet. Gemäß der Erfindung sind im Anodenkreis der Vorverstärkerröhre R in Reihe mit dem Omschen Anodenwiderstand A die Kurzwellenkreise K1 und K2 eingeschaltet, von denen jeder auf die geometrische Mitte des zugehörigen gespreizten Kurzwellenbandes fest abgestimmt ist. Die Bandbreite der Kreise K, und, K2 ist so gewählt, daß sie etwa mit der Breite des zugehörigen Kurzwellenbandes übereinstimmt. Eine Umschaltung von K, und K2 ist bei Bereichswechsel nicht erforderlich, da sie als Parallelresonanzkreise außerhalb ihrer Resonanzlage nur einen geringen Wechselstromwi.derstand besitzen. Der Empfindlichkeitsverlust am Anfang und Ende der Bänder kann in tragbaren Grenzen gehalten werden. Um die Spiegelfrequenzselektion der Schaltung zu erhöhen, sind nun die Kreise K, und K2 sowie die Oszillatorfrequenzen gemäß der weiteren Erfindung in bestimmter Weise gewählt, und zwar so, d`aß die Oszillatorfrequenzen zweckmäßig zwischen den zu empfangenden Wellenbändern liegen. Die Spiegelfrequenzen befinden sich dann für beide Bereiche dicht beisammen. Jeder der Kreise Ki und K2 stellt unterhalb seiner Resonanzfrequenz im wesentlichen eine Induktivität und, oberhalb derselben im @vesentlichen eine Kapazität dar. Bei geeigneter Dimensionierung der Blindwiderstände kann nun erreicht werden, daß die Reihenschaltung der beiden Kreise für wenigstens eine Spiegelfrequenz ähnlich wie ein Saugkreis wirkt. Erfindungsgemäß wird der Bereich der Saugkreiswirkung dorthin gelegt, wo die größten Spiegelfrequenzstörungen auftreten. Fallen die zu unterdrückenden Spiegelfrequenzen der Kurzwellenbänder dicht zusammen, so wird zweckmäßig das Verhältnis der Blindwiderstände der beiden Kurzwellenkreise zueinander umgekehrt proportional dem Frequenzverhältnis der Bänder gewählt. Dies ist dann möglich, wenn der Abstand der Wellenbereiche etwa gleich der vierfachen Zwischenfrequenz ist. Solist richtet man sich vorteilhaft nach der Spiegelfrequenz desjenigen Kurzwellenbandes, das die geringste Spiegelfrequenzselektion bzw. die größten Spiegelfrequenzstörungen aufweist.

Claims (2)

  1. PATEN TA NS PR I`CIII? i. Hochfrequenzempfänger in Üherlagerungsschaltun.g mit einer vor dem Mischteil befindlichen Vorverstärkerröhre und wenigstens zwei vorzugsweise gespreizten Kurzwellenbändern, dadurch gekennzeichnet, daß im Anodenkreis der Vorverstärkerröhre (R) in Reihenschaltung mit einem Ohmschen AnodenNviderstand (A) für jedes Kurzwellenband je ein auf die Bandmitte fest abgestimmter Kurzwellenschwingungskreis (Ki, KZ) vorgesehen ist.
  2. 2. Empfänger nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch geeignete Wahl der Oszillatorfrequenz die Spiegelfrequenzen wenigstens eines Kurzwellenbandes in den Frequenzbereich zwischen den Kurzwellenbändern verlegt sind, so daß sie dort durch Saugkreiswirkung der Kurzwellenschwingungskreise (K1, K2) geschwächt werden.
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