DE721800C - UEberlagerungsempfaenger mit Sperrkreis fuer eine mit der Zwischenfrequenz uebereinstimmende Stoerfrequenz - Google Patents

UEberlagerungsempfaenger mit Sperrkreis fuer eine mit der Zwischenfrequenz uebereinstimmende Stoerfrequenz

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DE721800C
DE721800C DET46604D DET0046604D DE721800C DE 721800 C DE721800 C DE 721800C DE T46604 D DET46604 D DE T46604D DE T0046604 D DET0046604 D DE T0046604D DE 721800 C DE721800 C DE 721800C
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B1/00Details of transmission systems, not covered by a single one of groups H04B3/00 - H04B13/00; Details of transmission systems not characterised by the medium used for transmission
    • H04B1/06Receivers
    • H04B1/10Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference
    • H04B1/1027Means associated with receiver for limiting or suppressing noise or interference assessing signal quality or detecting noise/interference for the received signal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Noise Elimination (AREA)

Description

  • Überlagerungsempfänger mit Sperrkreis für eine mit der Zwischenfrequenz übereinstimmende Störfrequenz Es ist bekannt, einen Sperrkreis in die Antennenzuleitung eines Empfängers zu schalten, um einen auf der Zwischenfrequenz arbeitenden Störsender vom Zwischenfrequenzteil fernzuhalten.
  • Bei Empfängern, welche mit kleinen Antennen (kleine Antennenkapazität) oder mit einer Ankopplung über eine kleine Ankopplungskapazität arbeiten, hat diese Schaltung den Nachteil, daß die Sperrtiefe nur klein ist. Wenn nämlich der innere Widerstand des Stromkreises groß ist, wie es bei Stromkreisen mit einer kleinen Reihenkapazität der Fall ist, kann die Wirkung des Sperrkreises nicht groß sein, weil der Sperrkreis bei seiner Eigenresonanz den Widerstand des Stromkreises nur unwesentlich erhöht. Das gleiche gilt sinngemäß für einen Sperrkreis, der hinter einer Röhre mit hohem Innenwiderstand in deren Anodenstromleitung eingeschaltet wird.
  • Es ist ferner bekannt, einen Sperrkreis für eine Störfrequenz in die Leitung zu schalten, welchezwei abstimmbare Empfangsschwingungskreise miteinander koppelt. Hierbei ist zwar der oben geschilderte Nachteil nicht vorhanden, jedoch ist es häufig erwünscht, mehr als einen einzigen Sperrkreis für die Zwischenfrequenz in den Empfänger einschalten zu können, um die Sperrwirkung zu erhöhen. Die Einschaltung mehrerer derartiger Sperrkreise hintereinander in dieselbe Leitung hat wenig Erfolg, da die Sperrkreise dann nur additiv wirken, während eine multiplikative Wirkung erwünscht ist.
  • Es ist auch bekannt, bei einem zweikreisigen Bandfilter, dessen Schwingungskreise mittels je einer in Reihe mit den Hauptspulen liegenden Kopplungsspule miteinander induktiv gekoppelt sind, diese Kopplungsspulen durch einen Kondensator zu überbrücken, um für die höheren Frequenzen des Wellenbereiches eine geringere Kopplung und damit eine konstante Bandbreite über den Wellenbereich zu erhalten. Die aus den Kopplungsspulen und den parallel geschalteten Kondensatoren bestehenden Kreise sind hierbei jedoch nicht auf eine Störfrequenz abgestimmt und dienen also nicht als Sperrkreise: Nach der Erfindung ist inmehrere geschlossene, auf die Empfangsfrequenz abgestimmte Parallelresonanzkreise zwischen deren Induktivität und Kapazität je ein auf die Zwischenfrequenz abgestimmter Sperrkreis eingeschaltet.
  • Versuche haben gezeigt, daß die Sperrwirkung für die Störfrequenz bei gleicher Schwächung der gewünschten Frequenz bei der erfindungsgemäßen Anordnung wesentlich besser ist als bei der Verwendung von Kurzschlußkreisen. Der Sperrkreis in der erfindungsgemäßen Schaltung hat nämlich zwei Wirkungen. Er vermindert zunächst für die Störfrequenz die von der vorhergehenden Röhre an dem Empfangsschwingungskreis erzeugte Spannung, da der eine Teil des Empfangskreises (Kapazität oder Induktivität) durch den Sperrkreis unwirksam gemacht ist. Zweitens wirkt der Sperrkreis zusammen mit der Ausgangsinduktivität bzw. -kapazität_ als Spannungsteiler für die Störfrequenz.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Es sind- zwei Sperrkreise I und II in zwei miteinander gekoppelten Schwingungskreisen vorgesehen. In diesem Falle multipliziert sich die Wirkung der beiden Sperrkreise, und man erhält auch noch den Vorteil, daß sich ein Gleichlauf der beiden Empfangsschwingungskreise leichter erzielen läßt, als wenn man nur in einen der Empfangs.schwingungskreise einen Sperrkreis einschalten würde.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Überla.gerungsempfänger mit Sperrkreis vor der Mischstufe für eine mit der Zwischenfrequenz übereinstimmende Störfrequenz, dadurch gekennzeichnet, daß in mehrere geschlossene, auf die Empfangsfrequenz abgestimmte Parallelresonanzkre@ se zwischen deren Induktivität und Kapazität je ein auf die Zwischenfrequenz abgestimmter Sperrkreis eingeschaltet ist.
DET46604D 1936-03-18 1936-03-18 UEberlagerungsempfaenger mit Sperrkreis fuer eine mit der Zwischenfrequenz uebereinstimmende Stoerfrequenz Expired DE721800C (de)

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ID=7562374

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1105483B (de) * 1952-11-27 1961-04-27 Telefunken Patent Schaltung zur additiven Mischung von elektromagnetischen Schwingungen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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