DE669413C - Stopfbuchsenloses Absperrorgan, insbesondere fuer in der Erde verlegte Rohrleitungen - Google Patents

Stopfbuchsenloses Absperrorgan, insbesondere fuer in der Erde verlegte Rohrleitungen

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DE669413C
DE669413C DESCH113206D DESC113206D DE669413C DE 669413 C DE669413 C DE 669413C DE SCH113206 D DESCH113206 D DE SCH113206D DE SC113206 D DESC113206 D DE SC113206D DE 669413 C DE669413 C DE 669413C
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DE
Germany
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shut
housing
ground
stuffing box
pressure
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Expired
Application number
DESCH113206D
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English (en)
Inventor
Kurt Schindler
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Individual
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K41/00Spindle sealings
    • F16K41/16Spindle sealings with a flange on the spindle which rests on a sealing ring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sliding Valves (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)

Description

  • Stopfbuchsenloses Absperrorgan, insbesondere für in der Erde verlegte Rohrleitungen Zusatz zum Patent 6613 708 Das Hauptpatent bezieht sich auf stopfbuchsenlose Absperrorgane, bei denen die Spindel von einem Antriebsglied umfaßt ist, das in einem Gehäuseaufsatz drehbar 'ist und gegen :ein Gehäuseteil abgedichtet wird. Bei dem Gegenstand :des Hauptpatents wird das Antriebsglied mit :einem Bund durch einen Schraubring auf die Dichtungsfläche im Gehäuseaufsatz anpreßbar angeordnet. Dabei ist zwischen dem Schraubring und dem Bund des Antriebsgliedes eine durch Anziehen des Schraubringes völlig zusammenpreßbare Feder eingelegt. Diese Feder übt bei der zur Betätigung der Spindel @erforderlichen Lockerung eine gewisse Anpressung der Dichtungsflächen aus. Die vorliegende Erfindung hat eine Verbesserung dieser Anordnung zum Ziele. Sie besteht darin, daß zur Abdichtung der Spindel nach außen hin während des Ruhezustandes und während des Betriebszustandes. jie ein besonderes Organ verwendet wird. So wird die Abdichtung während des Ruhezustandes erfindungsgemäß durch eine Druckhaube herbeigeführt, die in das Gehäuseeingeschraubt wird. Dabei drückt sie auf den Kopf der das Spindelende umfassenden Kappe und preßt somit die Dichtungsflächen fest aufeinander. Weiterhin wird gemäß der Erfindung in dem Raum zwischen dem Antriebsglied und der Druckhaube eine Federeingesetzt, die mit einem Schraubring in gespannter Lage gehalten wird und über einen Rand an dem Antriebsglied die Anpressung übernimmt.
  • Weiterhin. wird gemäß der Erfindung das kappenförmige Antriebsglied unten mit einen Ansatz versehen, der in dem Gehäuse gee, trisch geführt wird.
  • Die erfindungsgemäße Anordnung hat @l-: gende Vorteile: ' Es wird die Feder, die zur Anpressung während des Betriebszustandes dient, nicht ständig abwechselnd völlig zusammengedrückt und entlastet, sondern sie bleibt in der einmal :eingestellten Lage, die so gewählt ist, daß die Spindel ohne größere Kraftentfaltung drehbar ist. Damit wird verhütet, daß von ungeübten Händen bei der Bedienung des Absperrorgans der Feder eine unsachgemäße Spannung gegeben wird. Weiterhin wird auf die Dichtungsflächen ein zentraler Druck von der Druckhaube her ausgeübt, der ein gleichmäßiges Anpressen der Dichtung auf dem. ganzen Umfang zur Folge hat. Schließlich wird durch die Erfindung noch erreicht, daß kein Schmutz in die Vorrichtung gelangt, da die Druckhaube alle inneren Teile verdeckt. Die Anordnung eines zentral im. Gehäuse geführten Ansatzes an dem Antriebsglied hat den Vorteil, däß die Spindel bzw. ihre Verlängerung :eine für das Aufeinanderpressen der Dichtungsflächen dienliche Führung erhält und außerdem auch eine gewisse Vordichtung für die Hauptabdichtung erfährt.
  • In der Abbildung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung,dargestellt.
  • Auf ,dem kantig oder ähnlich ausgebildeten oberen Ende der Schieberstange 4 ist das kappenförmige Aufsatzstück 5 aufgesetzt. Auf dem Oberteil 6 dieses Aufsatzstückes 5 wird. der Bedienungsschlüssel aufgesetzt. Das Aufsatzstück 5 trägt den Rand 12. Der Hohlkörper 7 des Gehäuses i sendet in einer mit Innengewinde versehenen muffenförmigen Hülse i o. In dieser ist ein ringförmiger Bund 2 i als Dichtungsfläche i i ausgebildet. Auf .diesem liegt eine dichtende Zwischenlage i 3 (Leder @o. dgl.). In ,die Hülse i o wird die Druckhaube 17 eingeschraubt, die, auf den Oberteil 6 drückt und somit den Rand 12 über die Zwischenlage 13 auf die Dichtungsfläche i i des Gegenrandes 21 preßt. Weiter ist in die Gegenhülse i o .oben auf dem Rand 12 aufliegend eine Feder 15 reingelegt. Diese wird mit dem Schraubring 14 unter Spannung gesetzt. Wenn demnach die Druckhaube 17 herausgeschraubt wird, lockert sich die Dichtung i i; 12, 13, jedoch ,nur in dem Maße, wie es die Spannung der Feder i 5 zuläßt. Nach Entfernung der Druckhaube 17 kann der Bedienungsschlüssel auf das Oberteil 6 aufgesetzt und die Spindel unter Aüfrecht-A,rhaltung einer durch die Feder 15 bewirkten "ckeren Dichtung gedreht und damit der 'Schieber geöffnet und geschlossen werden. ,Zwischen der Feder 15 und dein Rand wird zweckmäßig eine Gleitscheibe 18 eingelegt. An dem kappenförmigen Aufsatzstück 5 ist unten nach. der Spindel zu eine zylindrische Verlängerung 2o angesetzt. Diese Verlängerung 2o wird in dem Bund 2 i des Gehäuses zentrisch geführt. Damit ist zugleich ,eine Zentrierung der Spindel bzw. der Spindelverlängerung gegeben und außerdem Gewähr dafür .geboten, daß die Druckhaube den Oberteil 6 des kappenförmigen Aufsatzstückes stets zentrisch trifft. Am .oberen Ende der Druckhaube i7 ist ein kammerartiger Fortsat222 angebracht, welcher zum Aufsetzen eines entsprechend geschlitzten Schlüssels dient, mit welchem die Druckhaube gelöst. öder angezogen wird.
  • Im: übrigen kann das Absperrorgan in gleicher Weise wie nach dem Hauptpatent ausgebildet sein.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stopfbuchsen1oses Absperrorgan, insbesondere für in der Erde verlegte Rohrleitungen, nach Patent 668 708, dadurch gekennzeichnet, daß die Abdichtung der Spindel nach außen hin während des Ruhezustandes und während des Betriebszustandes durch je ein besonderes Organ (14,17) vorgenommen wird.
  2. 2. Absperiorgan nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das auf eine Dichtungsfläche (i i) im Gehäuse anzupressende kappenförmige Aufsatzstück (5) von einer in das Gehäuse einzuschraubenden Druckhaube (17) umfaßt wird, um sie auf die Dichtungsfläche (i i) des Bundes (21) anzupressen.
  3. 3. Absperrorgan nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Raum zwischen dem Aufsatzstück (5) und der Druckhaube (17) eine Feder (15) eingesetzt ist, die mit einem Schraubring (14) in gespannter Lage gehalten wird und über einen Rand (12) an dem Aufsatzstück (5) die Anpressung vornimmt.
  4. 4. Absperrorgan nach Anspruch i und folgenden, dadurch gekennzeichnet, . daß das kappenförmige Aufsatzstück (5) ,einen Ansatz (20) besitzt, der in dem Gehäuse zentrisch geführt ist.
DESCH113206D 1936-12-25 1937-07-01 Stopfbuchsenloses Absperrorgan, insbesondere fuer in der Erde verlegte Rohrleitungen Expired DE669413C (de)

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DE1096700B (de) * 1954-02-18 1961-01-05 Von Roll Ag Unter Flur eingebautes Abschlussorgan

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DE970776C (de) * 1953-08-02 1958-10-30 Ehrhardt Daeubler Dipl Ing Einbaugarnitur an schwer zugaenglichen Absperrorganen
FR2645613B1 (fr) * 1989-04-05 1991-06-07 Mecafrance Sa Dispositif pour fixer une rallonge sur un corps de vanne

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