DE669178C - Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizstaebe - Google Patents

Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizstaebe

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DE669178C
DE669178C DEH140366D DEH0140366D DE669178C DE 669178 C DE669178 C DE 669178C DE H140366 D DEH140366 D DE H140366D DE H0140366 D DEH0140366 D DE H0140366D DE 669178 C DE669178 C DE 669178C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/16Rigid-tube cables

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizstäbe Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizstäbe mit in einem Metallrohr eingeschlossenem Wellenlinien- oder zickzackförmigem Heizwiderstand, der in eine durch Zertrümmerung einer gebrannten keramischen Umhüllung entstandene pulverförmige Isoliermasse eingebettet ist.
  • Bei der Herstellung solcher Heizstäbe verwendete man bisher hülsenförmige Hohlkörper, in welche der vorgeformte Widerstandsdraht eingezogen wurde. Dabei ergab sich aber, besonders wenn der Heizstab eine größere Länge besaß, beim Einführen des zickzackförmig gewundenen Widerstandsdrahtes eine Verzerrung oder stellenweise eine gänzliche Streckung desselben.
  • Diese Schwierigkeit wird nun beim erfindungsgemäßen Herstellungsverfahren dadurch überwunden, daß mindestens zwei zusammen eine röhrenförmige Umhüllung von flachem Querschnitt bildende Formkörper auf den zickzackförmigen Heizwiderstand aufgesetzt werden, das Ganze in das Metallrohr eingeschoben und dann durch Zusammenpressen die Zertrümmerung der Umhüllung herbeigeführt wird. , Nur auf diese Weise ist es möglich, die Isolierkörper, welche mit Rücksicht auf die Zertrümmerung nur eine verhältnismäßig geringe Festigkeit haben, nebst dem empfindlichen Widerstandsstrang in Zickzackwicklung ohne Beschädigung beider Elemente in das Metallrohr hineinzubringen und nach Zertrümmerung der Isolierkörper durch Zusammenpressen des Heizstabes eine allseitig gute Isolation zu erzielen, und da die Windungen des Widerstandsdrahtes hierbei keinerlei Verformung erleiden, ergibt sich über die ganze Stablänge eine vollständig gleichmäßige Heizwirkung.
  • Das Verfahren kann auch zur isolierenden Befestigung von Metallteilen dienen, z. B. von Anschlußklemmen und Anschlußbändern, indem solche Teile mit passend geformten, gebrannten keramischen Stücken umgeben und in einer passenden Metallform verpreßt werden.
  • Der Heizwiderstand des Heizstabes kann als zickzackförmiger Draht oder als aus dünnem Material herausgestanztes mäanderförmiges Band ausgebildet sein.
  • Das Verfahren kann beispielsweise folgendermaßen ausgeführt werden: Ein zickzackförmig gewundener Widerstandsdraht wird in eine Isolierhülle aus Aluminiumoxyd, z. B. Ton, eingebettet, welche durch zwei hochgebrannte Hüllenhälften gebildet wird, und zwar kommen auf die Länge des Heizstabes eine Anzahl solcher aneinandergereihter Isolierungsabschnitte. Diese Isolierungsabschnitte werden mit dem eingelegten Widerstandsdraht in ein vorgeformtes, falzloses, metallisches Schutzrohr, dessen Querschnitt jenem der Isolierhülle ähnlich gestaltet ist, eine-
    lierung wird hierbei zertrümmert und fü', den ganzen Querschnitt des Schutzrohres aus.
  • Der Widerstandsdraht ist dann allseitig, mit einer gleichmäßig dicken Isolationsschicht von der Röhrinnenwand isoliert, was eine Isolierschicht von geringstmöglicher Dicke zuläßt, die wiederum für den Wärmedurchgang sehr günstig ist. Dadurch erreicht der Heizstab einen hohen Wirkungsgrad, weil der Widerstandsdraht eine um nur wenige Grade höhere Temperatur als der Metallmantel annehmen kann.
  • Je nach dem Verwendungszweck des Heizstabes kann dessen Querschnitt in eine besondere Form, z. B. nierenförmig, durch Pressen verformt werden.
  • Anstatt flachen könnte der Heizstab auch kreisförmigen Querschnitt haben.
  • Auch könnte derselbe eine gewellte Grundrißform oder Haarnadelform erhalten. Der Heizstab kann auch mit mehreren; z. B. zwei parallelen Widerstandssträngen ausgeführt werden.
  • Es können auch zwei Isolierhüllen mit einge-1 °-ten flachen Heizwiderständen in das in Form ` er Acht vorgeformte Schutzrohr eingezogen 9d hierauf kann das Rohr einer seitlichen Pressung unterworfen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizstäbe mit in einem Metallrohr eingeschlossenem wellenlinien- oder zickzackförmigem Heizwiderstand, der in eine durch Zertrümmerung einer gebrannten keramischen Umhüllung entstandene pulverförmige Isoliermasse eingebettet ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei zusammen eine röhrenförmige Umhüllung von flachem Querschnitt bildende Formkörper auf den wellenlinien- oder zickzackförmigen Heizwiderstand aufgesetzt werden; das Ganze in das Metallrohr eingeschoben und dann durch Zusammenpressen die Zertrümmerung der Umhüllung herbeigeführt wird.
DEH140366D 1934-04-30 1934-06-14 Verfahren zur Herstellung elektrischer Heizstaebe Expired DE669178C (de)

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