DE675262C - Zur Umhuellung elektrischer Heizleiter dienendes keramisches Isolierrohr mit beliebigen Aussen- und Innenabmessungen, insbesondere fuer die Isolation der Heizleiter in elektrischen Rohrheizkoerpern - Google Patents

Zur Umhuellung elektrischer Heizleiter dienendes keramisches Isolierrohr mit beliebigen Aussen- und Innenabmessungen, insbesondere fuer die Isolation der Heizleiter in elektrischen Rohrheizkoerpern

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DE675262C
DE675262C DEST56371D DEST056371D DE675262C DE 675262 C DE675262 C DE 675262C DE ST56371 D DEST56371 D DE ST56371D DE ST056371 D DEST056371 D DE ST056371D DE 675262 C DE675262 C DE 675262C
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Germany
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DEST56371D
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Dr Ernst Albers-Schoenberg
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Steatit Magnesia AG
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Steatit Magnesia AG
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/42Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible

Description

  • Zur Umhüllung elektrischer Heizleiter dienendes keramisches Isolierrohr mit beliebigen Außen- und Innenabmessungen, insbesondere für die Isolation der Heizleiter in elektrischen Rohrheizkörpern Die Erfindung bezieht sich auf ein zur Umhüllung elektrischer Heizleiter dienendes keramisches Isolierrohr mit beliebigen Außen-und Innenabmessungen, insbesondere für die Isolation der Heizleiter in elektrischen Rohrhei7körpern.
  • Es ist bereits bekannt, Heizleiter bzw. Heizspiralen. mittels aufgezogener keramischer Perlen zu isolieren. Man hat ferner schon die Isolierung von Heizleitern mittels sogenannter verglühter Rohre vorgenommen; das sind Rohre aus keramischem Material, welche nur schwach gebrannt und daher so weich sind, daß sie bei der Verlegung der Heizleiter in Krümmungen zerbrechen und sich so der Formgebung - des Heizleiters anpassen. Die erstgenannte Ausbildung der Isolierung genügt zwar allen hinsichtlich der Beweglichkeit bei der Verlegung des Heizleiters zu stellenden Ansprüchen und ist dabei unabhängig davon, ob die Heizleiter in geschlossenen Rohren oder offenen Rinnen u. dgl. verlegt werden; sie ist aber verhältnismäßig teuer, da die Isolierung aus einer Vielzahl einzelner keramischer Formkörper besteht, die auf den Heizleiter einzeln von Hand oder maschinell aufgebracht werden müssen. Die an zweiter Stelle genannte Isolierungsart ist an die Verwendung in geschlossenen Heizrohren gebunden, da die bei der Verlegung des Heizleiters entstandenen Bruchstücke der verglühten Rohre gehalten werden müssen. Es kommt hinzu, daß die Innehaltung einer bestimmten Weichheit bei der Herstellung der verglühten Rohre Schwierigkeiten bereitet und etwa zu weich ausgefallene Rohre schon beim Transport o. dgl. vor dem Einbau zerbrechen.
  • Man hat Heizwiderstände auch schon in der Weise isoliert, daß man längere glatte Porzellanrohre über den Heizleiter geschoben hat, welche vor der Verlegung des Heizleiters durch eine besondere Brechvorrichtung in Isolierperlen gleicher Länge zerbrochen werden, so daß vor .der Verlegung ein perlenisolierter Heizwiderstand entsteht.
  • Diese Nachteile werden nun bei einem zur Umhüllung elektrischer Heizleiter di =:' nenden keramischen Isolierrohr mit beliebigen Außen- und Innenabmessungen, insbesondere für die Isolation der Heizleiter in elektrischer, Rohrheizkörpern, dadurch vermieden, daß gemäß der Erfindung das keramische Rohr auf einem Teil oder auf seiner ganzen Länge in Abständen mit tiefen Einkerbungen versehen ist, welche bei Krümmung des Rohres gelegentlich der Verlegung des Heizleiters durch Abbrechung der eingekerbten Teile eine Unterteilung des Rohres in Teilisolierkörper an den Krümmungsstellen ermöglichen. Eine besondere Brechvorrichtung kommt bei den Isolierrohren nach der Erfindung in Fortfall, welche überdies den Vorteil erbringen, daß die vollkommene Isolierung des Heizleiters durch sein ungebrochenes Isolierrohr nur an den Stellen durch Perlenisolation ersetzt wird, an denen eine nachgiebige Isolierung mit Rücksicht auf die Verlegung ünerläßlich ist.
  • Hierbei steht es an sich frei den Isolierrohren entweder durch einen Brand bei hoher Temperatur eine verhältnismäßig hohe Festigkeit oder auch durch einen Verglühbrand eine halbweiche Beschaffenheit und damit leichtere Brechbarkeit in den Rillen zu geben. Hierdurch erreicht man, daß man bei der Verwendung von schwach gebrannten keramischen Werkstoffen für die Isolierrohre die Weichheit nicht so genau einzustellen braucht, was die Fabrikation wesentlich erleichtert. Darüt)er hinaus kann man sich durch die Isolierröhre nach der Erfindung trotz äußerster Vereinfachung der Herstellung an den Stellen, an denen es erforderlich ist, eine der Perlenisolation gleichartige Isolierung schaffen. Die Isolierrohre nach der Erfindung finden vorteilhaft Anwendung beim Aufbau von Elektroheizrohren, wie sie ', in der Zeichnung im Schnitt dargestellt sind.
  • Fig. r zeigt ein Stück eines geraden Heizrohres; Fig. a zeigt dasselbe Heizstück in gekr ämmtem Zustand.
  • Die Heizspirale a wird von dem keramischen Isolierrohr .b umschlossen, welches ,de' Brechrillen c enthält. Da solche Rohre ohne weiteres in verhältnismäßig großen Längen hergestellt werden können, genügt zur Isolierung das Aufziehen weniger Röhre b auf die Heizspiralen üblicher Längen. Das metallische Rohr d nimmt die Isolierröhre b mit der Heizspirale a auf. Nach der Verlegung des Heizrohres in einer Krümmung gemäß Fig. a ist das Isolierrohr b zerbrochen und bildet einzelne die Heizspirale je für sich umschließende Abschnitte b1, welche im Gegensatz zur Isolierung mittels verglühter Rohre an sich das Zusammenhalten durch das Heizrohr d nicht bedürfen. Das erfindungsgemäße Isolierrohr findet daher ebenso vorteilhafte Anwendung bei der Isolierung von Heizleitern, die in offenen Rinnen o. dgl. verlegt werden.
  • Die Abmessungen der Isolierrohre selbst,, der Abstand, die Tiefe und die Form der Brechrillen können in Anpassung an die, jeweiligen Erfordernisse mannigfache Abwandlungen gegenüber dem Ausführungsbeispiel erfahren. Als Werkstoff kommen keramische Materialien aus den bekannten feuerfesten Silicaten und Oxyden; vorzugsweise hochisolierende Mischungen unter Ausschluß alkalihaltiger Flußmittel, in Frage, wie z. B. praktisch alkalifreie Magnesiumsilicatmassen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Zur Umhüllung elektrischer Heizleiter dienendes keramisches Isolierrohr mit beliebigen Außen- und Innenabmessungen, insbesondere für die Isolation der Heizleiter in elektrischen Rohrheizkörpern, dadurch gekennzeichnet, daß das keramische Rohr auf einem Teil oder auf seiner ganzen Länge -in Abständen mit tiefen Einkerbungen versehen ist, welche bei Krümmung des Rohres gelegentlich der Verlegung des Heizleiters durch Ab-Brechung der eingekerbten Teile eine Unterteilung des Rohres in Teilisölierkörper an den Krümmungsstellen ermöglichen.
DEST56371D 1937-07-01 1937-07-01 Zur Umhuellung elektrischer Heizleiter dienendes keramisches Isolierrohr mit beliebigen Aussen- und Innenabmessungen, insbesondere fuer die Isolation der Heizleiter in elektrischen Rohrheizkoerpern Expired DE675262C (de)

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