DE19609128A1 - Elektrischer Saunaofen - Google Patents

Elektrischer Saunaofen

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Markus Gaebele
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    • A61HPHYSICAL THERAPY APPARATUS, e.g. DEVICES FOR LOCATING OR STIMULATING REFLEX POINTS IN THE BODY; ARTIFICIAL RESPIRATION; MASSAGE; BATHING DEVICES FOR SPECIAL THERAPEUTIC OR HYGIENIC PURPOSES OR SPECIFIC PARTS OF THE BODY
    • A61H33/00Bathing devices for special therapeutic or hygienic purposes
    • A61H33/06Artificial hot-air or cold-air baths; Steam or gas baths or douches, e.g. sauna or Finnish baths
    • A61H33/063Heaters specifically designed therefor
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    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen elektrischen Saunaofen für eine Saunakabine, mit einer elektrischen Widerstandsheizung zum Aufheizen der Kabinenluft, wobei Wärme über eine Keramiko­ berfläche abgestrahlt wird.
Üblicherweise werden im Saunabau zur Erwärmung der Luft in ei­ ner Saunakabine Heizgeräte eingesetzt, welche mit Gas, Öl, fe­ sten Brennstoffen oder elektrischer Energie betrieben werden. In Deutschland werden hauptsächlich elektrische Saunaöfen ein­ gesetzt. Diese elektrischen Heizgeräte umfassen ein Gehäuse aus Blech, Edelstahl oder Keramik, in welchem eine Widerstandshei­ zung geordnet ist. Ferner weisen die Heizgeräte im allgemeinen im oberen Bereich einen mit Lavasteinen oder Specksteinen ge­ füllten Einsatz auf, die bei Bedarf mit Wasser in Kontakt ge­ bracht werden können, um so die Dampferzeugung zu erhöhen. An diesem Einsatz angrenzend kann eine kaminartige Luftführung vorgesehen sein, über die heiße Luft direkt von den Heizwider­ ständen aus in die Saunakabine abgegeben wird. Folglich wird die Wärme im wesentlichen über Konvektionswärme abgegeben. Die elektrische Heizöfen können problemlos angeschlossen werden, haben jedoch den Nachteil, daß die eingesetzten Rohrheizkörper verschleißanfällig sind. Konstruktiv bedingt wird der Heizlei­ ter von einem rohrförmigen Schutzmantel aus Edelstahl umhüllt. Als Zwischenlage muß eine Isolierschicht, meist Metalloxydpul­ ver, eingesetzt werden.
Ein gattungsgemäßer Heizkörper ist aus der DE-OS 38 04 570 be­ kannt. Hierbei weist der beschriebene Heizkörper einen elektri­ schen Heizwiderstand und eine kaminartige Luftführung auf, wo­ bei der Heizwiderstand als durch Luftströmung direkt gekühlter Strahlungsheizkörper relativ niedriger spezifischer Strahlungs­ intensität ausgebildet und durch eine Außenplatte, vorzugsweise aus Glaskeramik, so abgeschirmt ist, daß er einerseits gegen direkte Berührung durch diese Platte hermetisch abgeschlossen ist, andererseits jedoch durch geeignete Materialwahl diese Au­ ßenplatte wenigstens einen Teil der Wärmestrahlung durch dieser Außenplatte in den Raum gelangt. Durch den Einsatz der Außen­ platte soll in erster Linie das Verhältnis zwischen Konvekti­ onswärme und Strahlungswärme zugunsten der Strahlungswärme verändert werden. Da der Heizwiderstand und die Außenplatte be­ abstandet zueinander angeordnet sind, vorzugsweise wird ein Ab­ stand empfohlen, der mehrfach größer ist als die rechtwinklig zur Außenplatte gemessene Querschnittsdicke der Heizwiderstand- Anordnung, ist es notwendig die Heizwiderstände auf eine sehr viel höhere Temperatur zu erhitzen um sicherzustellen, daß auch die Außenplatte ausreichend Wärme abgibt. Darüber hinaus wird ein erheblicher Anteil der Wärme durch die zwischen der Außen­ platte und dem Heizwiderstand entstehende Luftströmung abge­ führt, so daß auch bei dieser Ausführungsform eines Heizofens die Konvektionswärme gegenüber der Strahlungswärme deutlich überwiegt. Darüber hinaus ist es notwendig, die Heizwiderstände stark zu erhitzen, so daß ihre Lebensdauer verkürzt wird.
In der DE-PS 64 30 102 ist ferner ein elektrischer Saunaofen mit wenigstens einem elektrischen Heizwiderstand in einen Heiz­ körper aus Stein, vorzugsweise Speckstein beschrieben, wobei der Heizkörper ein Hohlkörper mit einer Wandstärke von ca. 10 bis 50 mm ist, in welchem der spiralige Heizwiderstand berüh­ rungsfrei angeordnet ist, und wobei in dem hohlen Heizelement ein Temperaturfühler angeordnet ist, mittels welchen die Tempe­ ratur auf einen für das Heizelement unschädlichen Wert begrenzt wird. Auch bei diesem beschriebenen Saunaofen ist das Verhält­ nis der Strahlungswärme im Vergleich zu der Konvektionswärme verhältnismäßig gering. Wie schon in bezug zu dem vorhergehend beschriebenen Heizofen ausgeführt, wird zunächst die Luft um den Heizwendel erwärmt und erst dann der den Heizwendel umge­ benden Hohlkörper, so daß auch hier die Energiebilanz nachtei­ lig ausfällt.
Zusammenfassend lassen sich folgende Nachteile aller bekannten Saunaofen festhalten: Die Saunakabine wird im wesentlichen über Konvektionswärme erhitzt, der Anteil der Strahlungswärme ist im Gegensatz dazu verhältnismäßig gering. Um den hohen Anteil an Konvektionswärme zu erzeugen, ist es notwendig die Heizelemente zumindestens zeitweise stark zu erhitzen, wodurch einerseits die Lebensdauer der Heizelemente stark verkürzt wird, anderer­ seits Temperaturspitzen entstehen, die den Aufenthalt in einer Sauna unangenehm beeinflussen. Ferner wird die Luft an den Heizstäben ionisiert wodurch Ozon erzeugt wird, das in der jüngsten Zeit in den Medien als der Gesundheit abträglich dis­ kutiert wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Sau­ naofen bereitzustellen, der den Anteil an Strahlungswärme er­ heblich erhöht und darüber hinaus die Lebensdauer der Heizele­ mente verlängert.
Diese Aufgabe wird bei einen elektrischen Saunaofen für eine Saunakabine, mit einer elektrischen Widerstandsheizung zum Auf­ heizen der Kabinenluft, wobei Wärme über eine Keramikoberfläche abgestrahlt wird, dadurch gelöst, daß die Heizwiderstände der Widerstandsheizung in Keramik eingebettet sind.
Durch die Einbettung der Heizwiderstände der Widerstandsheizung in Keramik wird einerseits die beheizte Oberfläche vergrößert, dies ermöglicht die Heizleistung bzw. die Spitzentemperaturen zu erniedrigen. Die geringere Ausgangstemperatur der Heizstäbe erhöht wiederum die Lebensdauer bzw. die Betriebsstunden der Gesamtanlage, da durch das konstantere Klima die Heizwiderstän­ de keinen starken Temperaturschwankungen ausgesetzt sind, so daß auch keine Temperaturspitzen mehr auftreten. Die Saunakabi­ ne zeichnet sich folglich durch ein konstanteres Klima durch eine kontinuierliche Wärmeabgabe aus.
Da die Wärme der Heizwiderstände über die Oberfläche der Kera­ mik abgegeben wird, ist es möglich die Konvektionswärme stark zu verringern und die Strahlungswärme zu erhöhen. Durch die Veränderung des Verhältnisses der Konvektionswärme und der Strahlungswärme zugunsten der Strahlungswärme wird, wiederum ein milderes Klima in der Saunakabine erzeugt. Darüber hinaus ist eine Intensivierung bzw. Verkürzung des Aufgusses durch ge­ zielte Energiezuführung möglich. Da die Heizwiderstände in kei­ nen direkten Kontakt mit der Kabinenluft stehen, wird eine Io­ nisationsluft an den glühenden Heizkörpern verhindert, so daß kein schädliches Ozon entstehen kann.
Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, wenn die Heizwiderstände in wenigstens einer Keramikplatte eingebettet sind. Hierbei können die Heizwiderstände in jeder beliebigen Form z. B. gewendelt oder gerade in eine Platte eingelassen sein. Einerseits stellt gerade eine Keramikplatte eine beson­ ders große Oberfläche zur Verfügung, andererseits vereinfacht die Ausführungsform den Einbau der Heizwiderstände in den Sau­ naofen. Die Platten können ohne besonderen Aufwand in verschie­ denen Positionen mit dem Ofengehäuse verbunden werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht vor, daß die Heizwiderstände in eine Keramikummantelung eingebettet sind. Auch bei dieser Ausführungsform wird die Oberfläche im Verhält­ nis zu den üblichen Heizwiderständen erheblich vergrößert. Die mit Keramikummantelung versehenen Heizwiderstände sind beson­ ders flexibel einsetzbar, da sie auf geringsten Raum verlegt werden können.
Je nach Einsatz ist es möglich, entweder Rohrheizkörper oder Heizwendeln als Widerstandsheizung zu verwenden. Es kann jedoch auch jede andere beliebige Form von Heizwiderständen eingesetzt werden.
Durch die spezifische Anordnung der Heizkörper im Ofengehäuse können die Vorteile der vorliegenden Erfindung noch verstärkt werden.
Zur näheren Erläuterung der vorliegenden Erfindung wird nach­ folgend ein Ausführungsbeispiel anhand der beigefügten Zeich­ nungen beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Saunaofen in Perspektive,
Fig. 2 Darstellung der in dem Saunaofen gemäß Fig. 1 verwen­ deten Heizwendel,
Fig. 3 den Querschnitt eines erfindungsgemäßen Heizwiderstan­ des, welcher in eine Keramikplatte eingelassen ist, und
Fig. 4 den Querschnitt eines Heizwiderstandes mit Keramikum­ mantelung.
Der in Fig. 1 dargestellte erfindungsgemäße Saunaofen 1 umfaßt ein Gehäuse 2, einen Sockel 5 sowie einen Einsatz zur Aufnahme von Wärmespeichersteinen 6. Des weiteren ist im Inneren des Gehäuses ein Heizwiderstand vorgesehen.
Das Gehäuse 2 ist vorzugsweise rechteckig ausgebildet, wobei die Wände durch Blechteile gebildet werden können. Im unteren Bereich wird das Gehäuse von einer Bodenplatte abgeschlossen. Diese Bodenplatte trägt zur zusätzlichen Stabilisierung des Ge­ häuses bei. Bei dem dargestellten Saunaofen ist die der Boden­ platte gegenüberliegende Seite des Gehäuses offen gelassen.
In dem oberen Bereich des Gehäuses 2 ist zwischen zwei parallel zueinanderverlaufenden Längswänden des Gehäuses ein ebenfalls rechteckig ausgebildeter Einsatz vorgesehen, welcher sich in das Innere des Gehäuses erstreckt. Im Einsatz dient dieser Ein­ satz 6 zur Aufnahme von Wärmespeichersteinen. Vorzugsweise sind die Abmaße des Einsatzes 6 so gewählt, daß sich der Einsatz nahtlos an sich zwei parallel gegenüberliegende Wände an­ schließt und von den zwei weiteren Wänden eine bestimmte Di­ stanz beabstandet liegt. Auf diese Weise entstehen rechts und links von dem Einsatz schmale Kanäle durch die erwärmte Luft nach oben treten kann. Der Einsatz erstreckt sich bei dem in Fig. 1 dargestellten Saunaofen ca. 1/3 in das Gehäuse hinein. Die Abmessungen des Einsatzes können je nach Ofen und Anwendung geeignet variiert werden.
In diesem Zusammenhang sollte jedoch nochmals darauf hingewie­ sen werden, daß es gleichermaßen möglich ist den erfindungsge­ mäßen Ofen ohne eine Einsatz für Wärmespeichersteine zu kon­ struieren. Der Aufguß kann in diesem Fall direkt auf der die Heizwiderstände umgebenden Keramikoberfläche erfolgen.
Im unteren Bereich des Saunaofens 1 ist unmittelbar auf der Bo­ denplatte und parallel zu dieser eine Widerstandsheizung be­ reitgestellt. In den dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Widerstandsheizung aus einer mehrfach schlaufenförmig ge­ krümmten Heizwendel 3, welche in einer Keramikplatte eingelas­ sen ist. Die Heizwendel ist im Detail in Fig. 2 dargestellt. Wie aus der Abbildung deutlich wird, wird die Heizwendel von einem dünnen Draht gebildet, der spiralförmig gewickelt wurde. Hiebei beträgt die Dicke des Drahtes ca. 5 mm, während die ge­ wickelte Heizwendel einen Durchmesser von ca. 10 mm besitzt. Wie in Fig. 1 dargestellt ist es möglich aufgrund der besonde­ ren Ausgestaltung der Heizwendel diese innerhalb der Keramik­ platte in jeder beliebigen Anordnung einzubetten.
Die Heizwiderstandsordnung ist im Querschnitt in Fig. 3 darge­ stellt. Wie aus Fig. 3 deutlich wird, wird die Heizwendel 3 vollständig von der Keramikmasse solchermaßen umgeben, daß kein Luftspalt zwischen dem Rohrheizkörper und der Keramikmasse vor­ handen ist. In der dargestellten Ausführungsform ist die Kera­ mik in Form einer Platte ausgebildet. Um die vollständige Ein­ bettung des Rohrheizkörper in die Keramikplatte zu erzielen, wird der Keramikmasse bei der Herstellung um die Heizwendel ge­ gossen.
Obwohl in der dargestellten Ausführungsform lediglich eine ein­ zige Keramikplatte eingesetzt wurde, ist es möglich mehrere Ke­ ramikplatten zu verwenden, die jeweils einen Rohrheizkörper aufweisen, gleichermaßen kann auch eine einzige Keramikplatte mit mehreren Rohrheizkörpern ausgestattet werden. Darüber hin­ aus ist es möglich, daß die Keramikplatte an beliebig anderen Positionen im Bereich des Saunaofens anzuordnen, z. B. in einer Seitenwand oder unter einem bestimmten Abstand von der Boden­ platte. Gleichermaßen können eine Vielzahl von Platten oder ei­ ne einzige Platte vertikal innerhalb des Gehäuses angeordnet sein.
Im Betrieb wird die Widerstandsheizung über einen elektrischen Anschluß 4, welcher im Bereich einer Gehäusewand vorgesehen ist, mit dem elektrischen Strom verbunden.
Gemäß einer weiteren Ausführungsform kann die Widerstandshei­ zung auch in Form von Heizwendeln ausgebildet sein, die mit ei­ ner Keramikummantelung versehen sind. Eine solcher Heizwendel ist in Fig. 3 im Querschnitt dargestellt. Auch der Heizwendel 3 wird ohne Bildung eines Luftspaltes direkt von der Keramikum­ mantelung 9 umgeben. Vorzugsweise entspricht die Dicke der Ke­ ramikummantelung ungefähr dem halben Querschnitt des Heizwen­ dels. Es ist jedoch möglich, die Stärke der Keramikummantelung beliebig zu verändern, um so die Oberfläche noch weiter zu ver­ größern.
Im Gegensatz zu den Keramikplatten mit eingebetten Heizwider­ stand sind diese Heizwendel mit Keramikummantelung variabler einsetzbar, da sie unter Umständen mit einer leichten Schrägla­ ge in das Gehäuse eingesetzt werden können. Auch hier ist es möglich mehr als ein ummantelten Heizwendel zu verwenden.
Beim Einsatz des Saunaofens wird zunächst die Rohrheizung bzw. der Heizwendel erwärmt und gleichzeitig die Wärme an die Kera­ mikummantelung bzw. an die Keramikplatte weitergegeben. Folg­ lich wird die Saunakabine durch die von der Keramikummantelung bzw. von der Keramikplatte abgegebene, Strahlungswärme erhitzt. Durch das vollständige Umgeben des Heizwiderstandes mit einer Keramikmasse wird dieser einerseits geschützt, der Heizwider­ stand muß nicht so stark wie früher erhitzt werden, so daß gleichzeitig die Lebensdauer verlängert werden kann. Ferner werden Temperaturspitzen vermieden, da die Temperatur der Heiz­ wendel auf einen relativ gleichmäßigen gehalten werden kann.
Mit dem erfindungsgemäßen Saunaofen ist es möglich, ein kon­ stantes Klima in der Saunakabine zu schaffen, welches als be­ sonders positiv auf der Haut empfunden wird.

Claims (6)

1. Elektrischer Saunaofen (1) für eine Saunakabine, mit einer elektrischen Widerstandsheizung zum Aufheizen der Kabinen­ luft, wobei Wärme über eine Keramikoberfläche abgestrahlt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (3) der Widerstandsheizung in Keramik eingebettet sind.
2. Elektrischer Saunaofen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (3) in wenigstens einer Keramikplatte (7) eingebettet sind.
3. Elektrischer Saunaofen (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizwiderstände (3) in eine Keramikummantelung (9) ein­ gebettet sind.
4. Elektrischer Saunaofen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsheizung Rohrkörper umfaßt.
5. Elektrischer Saunaofen (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsheizung Heizwendeln (3) umfaßt.
6. Elektrischer Saunaofen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerstandsheizung im unteren Bereich eines den Ofen bildenden Gehäuses (2) angeordnet ist.
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