DE389890C - Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizkoerpern - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizkoerpern

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DE389890C
DE389890C DER52116D DER0052116D DE389890C DE 389890 C DE389890 C DE 389890C DE R52116 D DER52116 D DE R52116D DE R0052116 D DER0052116 D DE R0052116D DE 389890 C DE389890 C DE 389890C
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/18Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being embedded in an insulating material

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  • Resistance Heating (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizkörpern. Patentiert im Deutschen Reiche vom 25. Januar 1921 ab. Bei der Herstellung von elektrischen Heizkörpern hat man bereits vorgeschlagen, zwischen dem nackten Leiter und der Terrakotta-oder Zementschicht, in welche er eingelagert wurde, eine Emailleschicht zwischenzuschalten, welche zur innigeren Verbindung zwischen Leiter und Hauptisolierschicht dient. Alle drei Körper: nackter Leiter, Emailleschicht und Terrakotta- oder Zementschicht wurden hierbei durch Schmelzung der Mittelschicht, also der Emailleschicht, zu einem starren Körper verbunden.
  • Durch die vorliegende Erfindung wird nun die Herstellung derartiger Heizkörper wesentlich vereinfacht und gleichzeitig die Heizwirkung erheblich vervollkommnet. Die Erfindung besteht darin, daß mit einer geeigneten Isolationsschicht, insbesondere Emaille, überzogene Widerstandsdrähte in eine andere Isoliermasse, wie Asbest, Zement oder Terrakotta, eingebettet werden. Da man bei diesem Verfahren zur Einbettung in die Isolierschicht nicht blanke Drähte, sondern die bekannten, mit Emailleschicht überzogenen Drähte verwendet, so kann man diese Drähte bei ihrer Einbettung in die Asbest- oder Terrakottamasse wesentlich dichter aneinanderlagern, ohne bei gegenseitiger Berührung einen Kurzschluß befürchten zu müssen. Es lassen sich auf diese Art verhältnismäßig große Drahtlängen in einem kleinen Heizkörper unterbringen. Die Erfindung ermöglicht auch die Verwendung von Eisendraht für derartige elektrische Heizkörper, was bisher nicht möglich war; weil der Eisendraht im Innern der Heizkörper sehr leicht rostete und infolge seines geringen Widerstandes sehr große Längen von Widerstandsdrähten be-(lingte. Durch den Emailleüberzug wird der Eisendraht mit Sicherheit vor dem Rosten geschützt, und man kann die erforderlichen großen Längen bequem auch in verhältnismäßig kleinen Heizkörpern unterbringen. E" kommt hinzu, daß der Eisendraht für elektrische Heizwiderstände deshalb besonders geeignet ist, weil sein Widerstand sich mit der beim Gebrauch des Heizkörpers eintretenden Erwärmung sehr stark erhöht, wodurch also bei einer gewissen Erhitzung des Heizkörpers selbsttätig ein allmähliches Sinken der durch den Heizwiderstand fließenden Stromstärke und hiermit eine Art Selbstschutz des Heizkörpers gegen Z:rberhitzung und Verbrennen eintritt. Es ist infolgedessen möglich, die Beanspruchung beim Eisendraht höher zu wählen, als dies bei N ickelin- und -N eusilberdraht der Fall wäre.

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUCU: Verfahren zur Herstellung von elektrischen Heizkörpern, bei welchem die Widerstandsdrähte in eine isolierende Masse, wie Asbest, Zement oder Terrakotta, eingebettet werden, dadurch gekennzeichnet, daß hierzu mit einer Isolationsschicht, insbesondere Emaille, überzogene Widerstandsdrähte verwendet werden.
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