DE630976C - Verfahren zum Herstellen elektrischer Heizkoerper - Google Patents
Verfahren zum Herstellen elektrischer HeizkoerperInfo
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Classifications
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- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/10—Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
- H05B3/18—Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being embedded in an insulating material
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
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- H05B3/42—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible
- H05B3/48—Heating elements having the shape of rods or tubes non-flexible heating conductor embedded in insulating material
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Description
Nach dem Verfahren des Hauptpatents werden elektrische Heizkörper mit Heizwiderständen
hergestellt, die in eine feuerfeste Schutzhülle eingebettet sind, unter Verwendung einer
nicht bleibenden Schicht zwischen Heizwiderstand und Schutzhülle. Die Stärke der Zwischenschicht
wird dabei so gewählt, daß sie der Schwindung der Schutzhülle beim Brennen entspricht, und das Ganze wird in einem
Ofen bei Temperaturen über 1600° gebrannt, bis nach Verdampfen der nicht bleibenden
Schicht die Schutzhülle in sich vollkommen dicht wird und den Heizdraht gasdicht einschließt.
Im Hauptpatent "ist der mit einer feuerfesten Schutzhülle versehene Heizdraht
an seinen Enden in Verstärkungen eingesetzt und diese in weitere Verstärkungen, an welche
die Stromzuführungen angeschlossen werden. Die Übergänge von dem einen. Querschnitt
zum andern erfolgen plötzlich mit scharfen Kanten. Diese scharfen Kanten können zu
Störungen in der Ausbildung der Schutzschicht führen. Außerdem sind die Übergangswiderstände
an den eingesetzten Stellen der verschiedenen Querschnitte für den Betrieb
der Heizkörper unvorteilhaft.
Nach der Erfindung ist der Heizkörper so ausgebildet, daß der Heizwiderstand von
seinen starken/ nach außen tretenden Enden auf den zum Glühen bestimmten Querschnitt
aus dem vollen Material allmählich übergeht, während der Außendurchmesser der Schutzhülle
über die ganze Länge gleichmäßig verläuft.
Diese Anordnung ist in der Zeichnung dargestellt, ι ist der Heizwiderstand, 2 die feuerfeste
Schutzhülle, 3 sind die nach außen tretenden Enden und 4 die Übergangsstellen.
Man stellt einen so ausgebildeten Heizwiderstand beispielsweise in der Weise her, daß
man aus einem der Stärke an den. Enden 3 entsprechenden Querschnitt durch Walzen
oder Hämmern den zum Glühen bestimmten Querschnitt 1 über die Übergangsstellen 4 ausbildet.
Beim Umgießen eines derart ausgebildeten Heizwiderstandes mit der Masse· für
die Schutzhülle und beim späteren Sintern erhält man eine gleichmäßige und vollkommen
dichte Anlage der Schutzschicht an dem Heizwiderstand ohne Störungsstellen infolge
plötzlicher Querschnittsänderung.
Dieses Verfahren ermöglicht es, den Heizwiderstand mit einer Schutzhülle in einer einteiligen
Form zu umgeben, so daß die Schutzhülle nach der Fertigstellung keinen Grat aufweist, der nachträglich bearbeitet werden
müßte.
Man kann die Heizwiderstände nicht nur als glatten Draht, sondern auch als Band
oder auch schraubenförmig oder in anderer Weise gewickelt ausbilden, wie es die besonderen
Verhältnisse gerade verlangen.
Claims (2)
1. Nach dem Verfahren gemäß Patent 627 342 hergestellter elektrischer Heizkörper,
dadurch gekennzeichnet, daß der Heizwiderstand von seinen starken, nach außen tretenden Enden auf den zum
= Glühen bestimmten Querschnitt aus dem vollen Material allmählich übergeht, während
der Außendurchmesser der Schutzhülle über die ganze Länge gleichmäßig verläuft.
2. Anwendung des Verfahrens nach Anspruch ι bei der Herstellung von elektrischen
Heizkörpern mit Heizwiderständen unter 2 mm Stärke, deren keramische Schutzhülle unmittelbar auf das Metall
des Heizwiderstandes aufgebracht wird.
x) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
Reinhold Reichmann in Berlin.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES109991D DE630976C (de) | Verfahren zum Herstellen elektrischer Heizkoerper |
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---|---|
DE630976C true DE630976C (de) | 1936-06-10 |
Family
ID=7529908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES109991D Expired DE630976C (de) | Verfahren zum Herstellen elektrischer Heizkoerper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE630976C (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE742270C (de) * | 1940-01-20 | 1943-11-26 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung eines elektrischen kabelaehnlichen Heizkoerpers |
DE758092C (de) * | 1936-09-06 | 1954-03-01 | Siemens & Halske A G | Stabfoermiger elektrischer Heizkoerper fuer hohe, ueber etwa 1300íÒC liegende Temperaturen |
DE1157345B (de) * | 1957-11-13 | 1963-11-14 | Atlas Werke Ag | Schreibarm fuer Waermeschreiber von Elektrokardiographen |
-
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- DE DES109991D patent/DE630976C/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE758092C (de) * | 1936-09-06 | 1954-03-01 | Siemens & Halske A G | Stabfoermiger elektrischer Heizkoerper fuer hohe, ueber etwa 1300íÒC liegende Temperaturen |
DE742270C (de) * | 1940-01-20 | 1943-11-26 | Siemens Ag | Verfahren zur Herstellung eines elektrischen kabelaehnlichen Heizkoerpers |
DE1157345B (de) * | 1957-11-13 | 1963-11-14 | Atlas Werke Ag | Schreibarm fuer Waermeschreiber von Elektrokardiographen |
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