DE669112C - Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer Lichtmaschinen von Fahr- und Motorraedern - Google Patents

Ein- und Ausrueckvorrichtung fuer Lichtmaschinen von Fahr- und Motorraedern

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Publication number
DE669112C
DE669112C DEF82337D DEF0082337D DE669112C DE 669112 C DE669112 C DE 669112C DE F82337 D DEF82337 D DE F82337D DE F0082337 D DEF0082337 D DE F0082337D DE 669112 C DE669112 C DE 669112C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alternator
guide slot
shift lever
alternators
motorcycles
Prior art date
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Expired
Application number
DEF82337D
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Bauer
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FAHRRAD und METALLWERKE L BAUE
Original Assignee
FAHRRAD und METALLWERKE L BAUE
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J6/00Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
    • B62J6/06Arrangement of lighting dynamos or drives therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

  • Ein- und Ausrückvorrichtung für Lichtmaschinen von Fahr- und Motorrädern Die Erfindung bezieht sich auf eine Ein-und Ausrückvorrichtung für Lichtmaschinen von Fahr- und Motorrädern, bei der .die unter der Wirkung einer Schwenkfeder stehende Schwenkwelle der Lichtmaschine mittels eines Mitnehmerstiftles in leinen kurvenförmigen, zur Feststellung der Lichtmaschine in der ausgeschalteten Stellung dienenden Führungsschlitz eines einarmigen. Schalthebels eingreift.
  • Um bei .den bekannten, Einrichtungen die Lichtmaschine auszurücken, muß sie von Hand von der Laufdecke webgezogen werden, bis der Mitnehmerstift, der an der Schwenkwelle befestigt und im Kurvenschlitz des einarmigen Hehels geführt ist, die Maschine in der Ruhelage festhält. Man muß also, erst vom Rade absteigen, um, die Lichtmaschine ausschalten zu können und dabei noch in Kauf nehmen, die meist stark verschmutzte Maschine anzufassen.
  • Die Erfindung löst in einfachster Weise die Forderung, mittels eines einzigen. Schalthebels vom Sitz des Rades aus die Lichtmaschine mit dem Fuß ein- und ausrücken zu können, ohne mehr Einzelteile verwenden zu müssen und ohne einen umständlichem -und damit teuren Zusammenbau zu erhalten.
  • Während bei den bekannten Anordnungen der einarmige Hebel die Sperrung der Maschine in der ausgerückten Stellung bewirkt und zur Einrückung dient, wird .dieser beim Erfindungsgegenstand darüber hinaus zum Ausrücken der Lichtmaschine venvandt, dadurch, daß erfindungsgemäß der in ihm befindliche Führungsschlitz mit seiner Krümmung nach dem Drehpunkt des Schalthebels zu gerichtet ist, so d.aß beim Ausrücken der Lichtmaschine durch Bewegen des Schalthebels der Mim.ehmerstift in dem Führungsschlitz nach jaußen bewegt und damit die Schwenkfeder gespannt wird.
  • Ein weiterer Vorteil ist der Fortfall einer gegen den Hebel wirkenden Federkraft, hervorgerufen durch eine besondere Feder oder ein verlängertes, Ende der Schwenkfeder, wie es bisher bei bekannten Ausführungen notwendig war, damit der Mitnehmerstift in der Raste des Führungsschlitzes einschnappen kann. Ein Versagen der Einschaltvorrichtung ist daher unmöglich, wie .dies beim Bre-
    chen oder beim Ausschnappendieser fei
    Feder bei :der rauben und pfleglosen:
    handlung der Ein- und Ausrückvorricl°''=
    vorkommen könnte.
    In den Abbildungen ist .eine beispielsweise Ausführungsform nach der Erfindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i und 2 Ansichten der ausgerückten, Lichtmaschine, Fig.3 und q. Ansichten der eingerückten Lichtmaschine, wobei die Schwenkfeder der besseren Übersicht halber fortgelassen ist, Fig. 5 einen Schnitt A-A durch die Schwenkwelle am Mitnehmerstift und Fig. 6 einen Schnitt B-B durch die Haltebrücke in eingerückter Stellung der Lichtmaschine.
  • Dias Gehäuse i der Lichtmaschine ist in bekannter Weise an seiner Schwenkwelle 2 befestigt, an .der ein Afitnehmerst'fit 3 angebracht ist. Die Welle 2 ist an zwei hochgebogenen Lappen q. und q.' einer Haltebrücke 5 drehbar gelagert, die zur starren Befestigung am Rahmen des Fahrrades dient. Eine um die Schwenkwelle gleichachsig gelegte Schwenkfeder 6, die mit einem Ende 6' an der Haltebrücke 5 und am anderen Ende 6" am Mitnehinerstift 3 - befestigt ist, bewirkt, daß das Antriebsrad der Lichtmaschine mit einem federnden Druck gegen die Laufdecke des Rades ,anliegt. An der Haltebrücke 5 ist unter der Schwenkwelle 2 ein einarmiger Schalthebel 7 an dem Punkt 8 drehbar ;gelagert, -der einen kurvenförmigen: Führungsschlitz 9 aufweist. Der Mitnehmerstift 3 der Schwenkwelle ist in diesem Schlitz ,geführt, der mit seiner Krümmung nach dem Drehpunkt 8 des Schalthebels zu gerichtet ist, so daß sich beim Ausrücken der Lichtmaschine i durch Bewegen des Schalthebels: .7 der Mitnehmerstift 3 in dem Führungsschlitz 9 nach außen bewegt und damit die Schwenkfeder 6 gespannt wird. Eine Raste io des Führungsschlitzes, in die der Mitnehmerstift bei Entfernung der Lichtmaschine von der i@_aufdecke gleitet, bewirkt die Verriegelung _Xer Lichtmaschine in der Ruhestellung. Um äie Lichtmaschine einzuschalten, gibt man dem Schalthebel 7 einen kleinen Anstoß in entgegengesetzter Richtung wie zum Ausschalten, bis der Mitnehmerstift aus der Raste i o ausschnappt. Die Schwenkfeder 6 tritt nun in Wirkung und schlägt die Lichtmaschine herum, wobei der Mitnehmerstift 3, der in den .Führungsschlitz 9 gleitet, den Schalthebel 7 mitnimmt. -Die Begrenzung des Hebelausschlages erfolgt beispielsweise nach Fig.6 durch Anschlag des Hebels 7 an eine Kante des Ausschnittes i i des Lagerlappens q.. Es kann natürlich auch das Ende 12 des Führungsschlitzes 9 als Anschlag benutzt werden. Nach Fig. 5 weist die Haltebrücke 5 eine Ausbuchtung 13 auf, damit der Mitnehmerstift bei Drehung der Schwenkwelle nicht an die Haltebrücke anstößt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Ein- und Ausrückvorrichtung für Lichtmaschinen von Fahr- und Motorrädern, bei der die unter der Wirkung einer Schwenkfeder stehende Schwenkwelle der Lichtmaschine mittels eines Mitnehmerstiftes in einen kurvenfi7:rmigen, zur Feststellung der Lichtmaschine in der ausgeschalteten Stellung dienenden Führungsschlitz eines einarmigen Schalthebels eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsschlitz (9) mit seiner Krümmung nach- dem DTehpunkt (8) des Schalthebels (7) zu gerichtet ist, so daß beim Ausrücken der Lichtmaschine (i) durch Bewegen des Schalthebels (7) der Mitnehmerstift -(3) in dem Führungsschlitz (9) nach außen beweg und damit die Schwenkfeder (6) gespannt wird.
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