DE669096C - Ofenstirnplatte fuer Kacheloefen - Google Patents
Ofenstirnplatte fuer KacheloefenInfo
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- DE669096C DE669096C DEK147381D DEK0147381D DE669096C DE 669096 C DE669096 C DE 669096C DE K147381 D DEK147381 D DE K147381D DE K0147381 D DEK0147381 D DE K0147381D DE 669096 C DE669096 C DE 669096C
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- oven
- furnace
- faceplate
- face plate
- tiled stoves
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B13/00—Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels
- F24B13/02—Arrangement or mountings of fire-grate assemblies; Arrangement or mountings of linings for fire-boxes, e.g. fire-backs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)
Description
- Ofenstirnplatte für Kachelöfen Bei den bekannten Kachelöfen, namentlich bei den transportablen Kachelöfen, bei welchen die Kacheln in ein Winkeleisengestell eingelegt werden, also bei den Kachelöfen, die jetzt fast ausschließlich für Siedlungsbauten verwendet werden, macht sich durchweg der Übelstand bemerkbar, daß sich die Stirnplatten, an welchen die Ofentüren angebracht sind, sehr schnell lockern, weil häufig beim Öffnen der Türen nicht die erforderliche Vorsicht angewandt wird.
- Die, Befestigung der Stirnplatte erfolgt bei den bekannten derartigen Kachelöfen meist in Mauerleisten oder. durch Ankerschrauben, die aber, wie die Praxis zeigt, der Stirnplatte nicht den genügenden Halt geben.
- Um diesen Nachteil zu begegnen, hat man schon vorgeschlagen, bei transportablen Kachelöfen in das Winkeleisengestell in der Höhe der oberen Kante der Stirnplatte eine Schiene einzubauen, mit welcher die Stirnplatte in Verbindung gebracht wird; aber auch eine solche Schiene biegt sich durch, erfordert erhebliche Mehrarbeit bei der Herstellung des Ofens und hat ferner den Nachteil, daß das gute Aussehen des Ofens beeinträchtigt wird, weil dann die Kachelfläche durch diesen Ouersteg unterbrochen ist.
- Durch die vorliegende Erfindung wird die Stirnplatte in der Kachelwandung zuverlässig festgestellt, so daß ein Herauslösen aus der Wandung auch bei stärkstem Zug an den Feuertüren nicht möglich ist, ohne daß aber das schöne Aussehen des Ofens irgendwie beeinträchtigt wird und ohne daß dadurch der Ofen verteuert wird, und zwar besteht das kennzeichnende Merkmal der Erfindung darin, daß innen an der Stirnplatte ein Bügel befestigt ist, dessen Enden nach dem Einsetzen der Stirnplatte in das Ofengestell sich von hinten in die Ecken des Ofens einlegen. Jetzt übernimmt dieser Bügel die Beanspruchung der Stirnplatte, die beim Öffnen der Feuertüren stattfindet, und überträgt sie auf die;; festen Ofenecken, ohne daß irgendwelclje weitere Befestigung dieses Bügels mit denl°?-Ofen stattzufinden braucht. Der Bügel läßt@' zwischen sich und der Stirnplatte so viel Platz frei, daß die Kacheln auch der Vorderwand des Ofens wie bisher ohne Unterbrechung übereinander aufgebaut werden können, so daß durch diesen Bügel das gute Aussehen des Ofens nicht beeinträchtigt wird, und da dieser Bügel nur mit seiner Stirnplatte in feste Verbindung zu bringen ist, vereinfacht sich die Arbeit bei dem Zusammenstellen des Ofens; denn es braucht jetzt die Stirnplatte nur in das Ofengestell eingestellt und mit den Kacheln umbaut zu werden, um trotz dieser einfachen Einbauweise einen noch festeren Halt zu bekommen, als dies bei den Stirnplatten bei den bekannten Ofen der Fall ist.
- Damit auch die untere Kante der Stirnplatte durch einfache Weise gegen eine Bewegung nach außen gesichert ist, ist an ihr eine Leiste angegossen, welche sich beim Einsetzen in das Eisengestell des Ofens von innen gegen die untere Querschiene des Ofengestells anlegt.
- Die Zeichnung zeigt die Erfindung in einer beispielsweisen Ausführung in Verwendung für einen transportablen Kachelofen, und zwar veranschaulicht Ab,. i die Stirnplatte in der neuen Ausführung schaubildlich.
- Abb.2 zeigt einen Ofen in teilweiser Seitenansicht, in teilweisem Längsschnitt mit eingesetzter Stirnplatte, während Abb. 3 ein Schnitt nach der Linie x-i der Abb. 2 ist.
- Die Stirnplatte i besitzt bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel auf ihrer Innenseite in bekannter Weise einen Winkeleisenrahmen 2, in den sich in ebenfalls bekannter Weise bei dem Zusammensetzen des Ofens die Kanten der anstoßenden Kacheln einlegen. Gemäß der Erfindung ist an der Rückseite des Winkeleisenrahmens 2, und zwar an ce sen oberer Kante, ein Bügel 3 befestigt, n Länge 'der lichten Weite des Ofens V@pricht. An der unteren Kante 5 der Stirn-:. i ätte i ist innen eine Leiste 6 angegossen.
- Wie aus Abb. 2 und 3 zu ersehen ist, wird die Stirnplatte i in das Ofengestell so eingesetzt, daß sich die untere Leiste 6 gegen die untere Ouerschiene 7 des Ofengestells von innen anlegt und sich die Spitzen .. des Bügels 3 in die Innenkanten der Winkeleisen 8, $ des Ofengestells einlegen. Es bleibt durch diese Anordnung und Ausbildung des Bügels 3 der Raum 9 (Abb. 3) zwischen dem Bügel 3 und der Stirnplatte i frei, so daß die Kacheln io ohne Unterbrechung aufeinander aufgebaut werden können.
- Die neue Stirnplatte läßt sich natürlich mit gleichem Vorteil auch für ortsfeste Kachelöfen, Waschkesselöfen usw. verwenden; dann greifen die Bügelenden 4., 4 in die Kachelecken oder in die Ecken der Ziegelausmauerung mit der gleichen Wirkung für die Befestigung der Stirnplatte i, wie es oben für transportable Kachelöfen beschrieben ist.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Ofenstirnplatte für Kachelöfen, dadurch gekennzeichnet, daß an der in den Ofen hineinragenden Rahmenleiste der Stirnplatte (i) ein Bügel (3) befestigt ist, der derart geformt ist, daß er nach dem Einsetzen der Stirnplatte in den Ofen sich von hinten in die Ecken des Ofens einlegt und zwischen sich und der Stirnplatte (i) einen Zwischenraum (9) für die Kacheln ( i o) läßt.
- 2. Ofenstirnplatte nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem unteren Rand (5) eine Leiste (6) angegossen ist, die sich nach dem Einsetzen der Stirnplatte in den Ofen hinter die untere Querschiene (7) des Ofengestelles legt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK147381D DE669096C (de) | 1937-07-28 | 1937-07-28 | Ofenstirnplatte fuer Kacheloefen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEK147381D DE669096C (de) | 1937-07-28 | 1937-07-28 | Ofenstirnplatte fuer Kacheloefen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE669096C true DE669096C (de) | 1938-12-16 |
Family
ID=7251435
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEK147381D Expired DE669096C (de) | 1937-07-28 | 1937-07-28 | Ofenstirnplatte fuer Kacheloefen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE669096C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333394A1 (de) * | 1983-09-15 | 1985-04-18 | Ulrich 8330 Eggenfelden Brunner | Kachelofen-brennkammer fuer rostlose verbrennung |
-
1937
- 1937-07-28 DE DEK147381D patent/DE669096C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3333394A1 (de) * | 1983-09-15 | 1985-04-18 | Ulrich 8330 Eggenfelden Brunner | Kachelofen-brennkammer fuer rostlose verbrennung |
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