DE668446C - Umsetzvorrichtung fuer Drehwaagen - Google Patents

Umsetzvorrichtung fuer Drehwaagen

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DE668446C
DE668446C DEG95311D DEG0095311D DE668446C DE 668446 C DE668446 C DE 668446C DE G95311 D DEG95311 D DE G95311D DE G0095311 D DEG0095311 D DE G0095311D DE 668446 C DE668446 C DE 668446C
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DE
Germany
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main shaft
transfer device
gear
ring
ring gear
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Expired
Application number
DEG95311D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Erich Reeh
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Gewerkschaft Elwerath
Original Assignee
Gewerkschaft Elwerath
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01VGEOPHYSICS; GRAVITATIONAL MEASUREMENTS; DETECTING MASSES OR OBJECTS; TAGS
    • G01V7/00Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting
    • G01V7/08Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances
    • G01V7/10Measuring gravitational fields or waves; Gravimetric prospecting or detecting using balances using torsion balances, e.g. Eötvös balance

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Geophysics (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Umsetzvorrichtung für Drehwaagen Die Erfindung bezieht sich auf leine Ums:etzvorrichtung für Drehgaragen.
  • Bei den bekannten Umsetzvorriehtungen ist an der Hauptwelle, um :die sich, die Tragplatte der Drehwaage dreht, ein zur Hauptwelle koaxialer Zahnkranz befestigt, der mit einem vom Triebwerk gedrehten Zahnrad zusammenarbeitet.
  • Nach .der Einstellung der Drehwaage von Hand und nach der Feststellung der Hauptwelle rollt sich dieses Zahnrad auf dem Zahnkranz .ab, wobei .es, die die Waage tragende Platte mitnimmt.
  • Bei diesen bekannten Umsetzvorrichtunigen ruß das vom Triebwerk angetriebene Zahnrad vor dem Ingangsetzen der Waage in den Zahnkranz :eingedrückt werden und nach der Beendigung .der Messung ruß dieser Zahnkranz wieder @aus;gerückt werden.
  • Hierbei wird oft entweder das, Einrücken vergessen, so daß die Waage überhaupt nicht umsetzt oder, was noch schlimmer ist, :es: wird das Ausrücken vergessen, so. :daß dann beim Transport der gesamten Vorrichtung die Zähne der Beschädigung ausgesetzt sind.
  • Gemäß Erfindung wird dieser Übelstand dadurch beseitigt, daß der zu der Hauptwelle koaxiale Zahnkranz an einer Nahe, sitzt, die nur durch Reibung an einer Verdrehung :gegenüber der Hauptwelle verhindert wird. Die Reibung ist hierbei so bemessen, daß !ke ausreicht, um den Zahnkranz mit der Welle in fester Verbindung zu halten, wenn :das vorn Triebwerk aus ;angetriebene Zahnrad am Zahnkranz sich abrollen soll, während die Reibung Faber nicht so groß: ist, :daß sich bei, Stößen, die :auf dem Transport der Vorrichtung auftreten können, der Zahnkranz gegenüber der Hauptwelle nicht drehen kann,.
  • Die Anordnung gemäß Erfindung bietet den Vorteil, daß die Einstellung der Dmehwaage von Hand in den Meridian dadurch vereinfacht wird, :daß das -Ausrücken- -des Triebwerkes während dieses Einstellrens der Drehwaage ,überflüssig wird, weil ja jederzeit, also ;auch bei :dieser Einsteilung; der Zahnkranz auf der Hauptwelle gleiten kana.p In weiterer Ausgestaltung der Erfinde 31 kann man die an sich bekannten; im Aznnu @@ ring vorgesehenen Kerben in der Weise ausgestalten, daß -die Klinke, die mit den Kerben zusammenarbeitet, bei beiden D,rehrichbun,gen aus der Kerbe herausgleiten kann, so daß die Tragplatte gegenüber der Hauptwelle gegebenenfalls von Hand frei gedreht werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und. zwar zeigt Abb. r einen Vertikalschnitt :durch die Vorrichtung. In Abb: z ist der eigentliche Erfindungsgegenstand, die Nabe des -durch Reibung mit der Hauptwelle verbundenen Zahnrades allein dargestellt. Abb. 3 läßt die neuartige Schaltvorrichtung für die Einstellung auf die verschiedenen Azimute im Grundriß erkennen.
  • Die runde Tragplatte a ist mit einer lotrechten stählernen Achse b mittels zweier Kugellager in der als. Hohlwelle ausgebildeten Hauptwelle c drehbar angeordnet; die wiederum drehbar in einer mit dem Dmeiffld fest verbundenen Buchsee gelagert ist. An der Tragplatte a ist das Triebwerk/, das Schalt-und Kontaktuhrwerk g und Lager h für den zweiarmigen Hebel i, h und die Tastet festgeschraubt. Mit der Welle e ist -ein Handrad fest verbunden, so daß sie leichtgedreht werden kann, * wenn die Feststellvorrichtung m gelöst- ist, mit welcher durch Anziehen der Knebeln eine feste Verbindung der Welle e mit dem Dreifuß hergestellt werden kann. Ein Doppelring o, welcher Einkerhungenm: als Azimutmarken enthält, ist mit !der Welle e verschraubt. Der Zahnkranz-p sitzt mit Reibung - auf der Welle e. Die Reihung wird durch unter Federdruck stehende Bolzen g bewerkstelligt. Das Triebzahnrad r des Triebwerkes/ ;greift ständig in den Zahnkram p ein. Die Reibung zwischen dem Zahnkranz p und der Welle e ist so stark, daßt beim sielbetäti;gen Umsetzen der Waage das Triebrad auf .dem Zahnkranz p rollt und die Tragplatte a mit dem daraufgestellten Waagebalkengehäuse s mitnimmt.
  • Die Taste i, die mit den Hebelarmen i und h fest verbunden ist und gemeinsam mit ihnen im Lager h schwenkbar gelagert ist und durch ,die Blattfeder t leicht gegen die P,eripherje des Azimutringes o gedrückt wird, hat ;gegen ,den Radius des Ringes c schräg gestellte Gleitflächen u und v, die sich an die Sexten. der Einkerbungen w auf dem Umfange des -Azimutringes o anlegen, so daß- sich die Taste l nach rechts wie nach links wieder .aus der Einkerbung herausheben kann, wenn die Tragplatte a, mit welcher das Lager.h der .'Tuste fest verbunden ist, oder die Welle e mit --(lern Ring o durch das Handrad gedreht kWird. D ic 9 ezeichnete Lage der Taste l zeigt die Stellung während des Stillstandes in einer Azimutkerbe an.
  • Das selbsttätige Umsetzen der Waage,von einem in das nächste Azimut wird durch das Schaltuhrwerk g mittels des kleinen Hebels x lt ausgelöst, der, nachdem die Beruhigungsünd Registrierdauer für die Waagebalken verstrichen ist, für eine kleine Zeih den doppelarmigen Hebel rnit Hilfe des am Hebelarm! sitzenden Stiftes z herausschwenkt, so daß das Flügelrad y des Triebwerkes i frei wird. Dtadurch setzt sich das Triebwerk/ in Bewegung. Dias Zahnrad r rollt auf dem Zahnkranz p weiter ab, da .der Zahnkranz p durch die -unter Federwirkung stehenden Bolzen g mit der feststehenden Welle e verbun-,den bleibt, und nimmt die Tragplatte a zeit dem Waagebalkengehäuse s mit. Das Umsetzen erfolgt im Sinne des Uhrzeigers. Noch bevor die Tastet an die nächste Azimu@kerbe gekommen ist, hat der Hebel x Aden Hebel i, k wieder freigegeben. Der Hebel i, h macht in diesem Augenblick wieder eine kleine rechtsläufige Bewegung, bis die Spitze der Taste L sich auf den Umfang des Ringes .o aufsetzt. Erst wenn das Tastenende l an die nächste Azimutkerbe gekommen und infolge des Federdruckes langsam in die Kerbe hineingerutscht ist, stellt der Hebel h das Flügelrad y des. Triebwerkes still, und die -Drehwaage hat damit die neue Beobachtungsstellung eingenommen.
  • Beim Einstellen in den Meridian. wird das Fliigelrad y durch eine an. sich bekannte, in. der Zeichnung nicht dargestellte Feststtellvorrichteng festgehalten; und es wirdgleichzeiteg die Taste l vom. Azimutring o abgehoben, so daß das Triebwerk f während des Einstellens in -den Meridian stillsteht.
  • Die durch Reibung erzeugte Bremswirkung kann. ,auf beliebigem Wege z. B. durch eine zwischen Zahnkranz, Nabe und Welle eingelegte Federerzeugt werden., deren Reibung mit Hilfe einer Stellschraube geregelt werden kann.

Claims (3)

  1. )?ATENTAXSPRÜCHE: r. Ums.etzvorrichtung für Drehwaagen mit einem koaxial zur Hauptwelle angeordneten Zahnkranz, der mit reinem vom Triebwerk angetriebenen Zahnrad kämmt, dadurch ,gekennzeichnet, da.ß der zur Hauptwelle koaxiale Zahnkranz (p) an einer Nabe sitzt, :die nur durch Reibung ,an einer Verdrehung gegenüber der Hauptwelle (c) verhindert wird.
  2. 2. Umsetzvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zahnkranz (p) Bolzen (g) angeordnet sind, die in Richtung ihrer Achse glemtbar sind und durch Federwirkung gegen die Hauptwelle (c) gepreßt werden.
  3. 3. Umsetzvorrichtung nach Anspruch i, bei der .der zur Einstellung ,auf die verschiedenen Azimute dienende Ring mit Kerben ausgerüstet ist, in die eine Klinke einfallen kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerben (w) ein Herausgleiten der Klinke (L) nach beiden Drehrichtungen hin zulassen.
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