DE590260C - Selbstkassierender Kleinverkaeufer - Google Patents
Selbstkassierender KleinverkaeuferInfo
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- DE590260C DE590260C DEH115998D DEH0115998D DE590260C DE 590260 C DE590260 C DE 590260C DE H115998 D DEH115998 D DE H115998D DE H0115998 D DEH0115998 D DE H0115998D DE 590260 C DE590260 C DE 590260C
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-
- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
- G07F11/02—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines
- G07F11/04—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles from non-movable magazines in which magazines the articles are stored one vertically above the other
- G07F11/16—Delivery means
- G07F11/24—Rotary or oscillatory members
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- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)
Description
Durch, das Patent 589051 ist ein selbstkassierender
Kleinverkäufer für senkrecht gestapelte Stückwaren mit einer Münzenkupplung für die Ausgabevorrichtung und kurvengesteuerter
Auswurfvorrichtung für die Münze geschützt, dessen Hauptkennzeichen auf die selbsttätige Weiterdrehung der Aus-·
gabewelle, das selbsttätige Weiterführen des Warenstückes und das selbsttätige Ausdrücken
der Münze aus der Münzenaufnahmetasche gerichtet ist.
Der Gegenstand der Erfindung betrifft nun eine weitere Ausbildung und Verbesserung
eines derartigen Kjeinverkäufers mit einer Feineinstellvorrichtung. Diese besteht darin,
daß Ausrichtflächen oder Anschlagreihen vorgesehen sind, die mit der Ausgabewalze in
Verbindung stehen und mit unter Druck befindlichen Gegenflächen oder Gegenanscblag-
ao reihen zusammenwirken, defart, daß eine genaue
Einstellung der Walze nach einer vollen Umdrehung ermöglicht ist. Für das richtige
Arbeiten der Münzenaufnahmeivorrichtung und damit für eine einwandfreie Warenausgäbe
ist es von wesentlicher Bedeutung, daß die Ausgabewalze stets genau- in ihre Nullage
zurückgeführt wird.
Weitere Einzelheiten der Erfindung gehen aus dem Folgenden hervor.
Auf der Zeichnung sind mehrere Ausführungsformen der Vorrichtung nach der Erfindung
dargestellt.
Abb. ι zeigt in Ansicht die Anordnung
einer besonderen Feder, um die Rückdrehung der Ausgabevorrichtung in die Nullage zu
sichern.
Abb. 2 zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform.
• Abb. 3 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform mit doppelten Eingriffsflächen bzw.
doppelter Sicherung.
Abb. 4 zeigt Einzelheiten der Anschläge gemäß Abb. 3. .
Abb. 5 zeigt eine abgeänderte Ausführungsform.
Wie man aus den Abbildungen ersieht, ist bei den Ausführungsformen nach Abb. 1
und 2 die Münzenaufnahmevorrichtung mit der Ausgabevorrichtung auf derselben Achse
drehbar angebracht. Bei den Ausführungsformen nach Abb. 3 und 5 sind die Münzenr »
aufnahmevorrichtung und die Ausgabewalze auf verschiedenen Achsen drehbar angeordnet.
Sie stehen jedoch über ein Zahnradgetriebe miteinander in -Verbindung. .
Bei den Ausführungsformen der Vorrichtung nach Abb. 1 und 2 sitzt die Ausgabewalze
auf einer Welle 7. Wie im Haupt-
patent 589051 beschrieben ist, wird die Welle
zunächst von Hand nach ihrer Kupplung mit dem Handgriff des Kleinverkäufers durch
die Münze um einen Winkel gedreht, der etwas über i8o° beträgt. Sodann erfolgt die
selbsttätige Rückdrehung in die Nullage durch eine Feder 38. Die genaue Zurückführung
der Ausgabewalze in die Nullage wird, bei der Ausführungsform nach Abb. 1 durch eine Fe-
>o der 60 gesichert, welche sich mit ihrem freien
Federteil 82 gegen eine Fläche 63 der Kurbelscheibe 65 legt. Die Feder 60 unterstützt hierbei
den letzten Teil der durch die Feder 38 herbeigeführten Drehbewegung, während dessen
die Zugkraft der Feder 38 abnimmt. Das freie Federteil 82 hält die Ausgabevorrich-
. tung in der Nullage fest.
Gemäß Abb. 2 wird statt einer besonderen Feder 60 die Feder 38 selbst benutzt, welche
einerseits an dem Kurbelzapfen. 61 und andererseits
bei 37 an· einem Gleitstück^ befestigt
ist. Das Gleitstück ist mittels Schlitzen 85 und Zapfen 86 geführt und legt sich
mit einer Anschlagfläche; 62 gegen die Anas schlagfläche 63 der Kurbel scheibe 65.
■ Die Anordnung gemäß Abb. 2 bietet den Vorteil, daß die durch die Feder 38 hervorgerufenen
Lagerdrücke durch den Eingriff der Fläche 62 des Gleitstücks 64 mit der Fläche
63 bzw. dem Umfang der Kurbelscheibe 65 "·. aufgehoben werden.
Abb. 3 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die* Ausgabewalze auf einer Welle 7
sitzt, die nicht die Welle der Münzenaufnahmevorrichtung
ist. Diese dreht sich vielmehr mit einer Welle 68. Die Ausgabewalze wird über ein Zahnradgetriebe 69, 70 von der
Welle 68 aus angetrieben. Das Übersetzungsverhältnis der Zahnräder ist 1:2, d. h. bei
einer Drehung der Welle 68 oder des Zahnrades 70 um i8o° hat die Welle 7 der Ausgabewalze
oder das zugehörige Zahnrad 69 eine volle Umdrehung um 3600 ausgeführt.
Die genaue Rückführung des Zahnrades 69
♦5 und der Welle 7 in die Nullage nach einer
vollen Umdrehung erfolgt durch Federn 72,
die mit Anschlägen 66 und 67 in Eingriff stehen, welche auf einer Scheibe o. dgl. dreh-.bar
um die Achse 68 angeordnet sind. Es ist "ersichtlich, daß die freien Enden der Federn
72 durch Anlegen an die Anschläge 66 und 67 die Achse 7 bzw. die Ausgabewalze unter
Federdruck in ihre Nullage drehen und in ihr sichern. Die Anschläge 66 und 67 sind
zweckmäßig als Rollen 71 (Abb. 4) ausgebildet, welche auf in dem Zähnrad 70 ■ befestigten
Zapfen laufen.
Gemäß Abb. 5 sind Anschlagflächen 73 parallel verschiebbar angeordnet, welche unter
dem Druck von Federn 75 und mit Anschlagflächen 74 am Zahnrad 70 oder mit Anschlägen
66, 67 gemäß Abb. 3 in Eingriff stehen.
Die Ausführungsformen gemäß Abb. 3 bis 5 können ferner mit der Anordnung gemaß
Abb. 2 kombiniert werden, indem neben den Federn 72 bzw. 75 die Feder 38 zur Drehung
der Ausgabewalze bzw. Achse 7 mit herangezogen wird.
Claims (4)
1. Selbstkassierender Kleinverkäufer nach Patent 589051, dadurch gekennzeichnet,
daß Ausrichtflächen oder Anschlagreihen, die mit der Ausgabewalze in Verbindung stehen und mit unter
Druck befindlichen Gegenflächen oder Gegenanschlagreihen zusammenwirken, vorgesehen
sind, derart, daß eine genaue . Einstellung der Walze nach einer vollen Umdrehung gesichert ist.
2. Selbstkassierender Kleinverkäufer nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet,
. daß die Einstellvorrichtung aus einer an der Ausgabewalze oder den mit ihr ver- 85
. bundenen Teilen vorgesehenen glatten Anschlagfläche (63) sowie einer gegen diese
sich legenden Blattfeder (60, 82), einem federbelasteten Balken u. dgl. besteht.
3.· Selbstkassierender Kleinverkäüfer nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder durch ein Gleitstück (64) ersetzt ist, das sich in der Nullage der Ausgabewalze mit einer
Kante gegen die Fläche (63) legt Und unter dem Druck der gleichen Feder (38)
steht, welche das Weiterdrehen der Ausgabewalze bewirkt.
4. Selbstkassierender Kleinverkäüfer nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß bei senkrechter Anordnung der Richtfedern (72) nebeneinander und
der Anschlagreihen (66, 67) übereinander ein Übersetzungsgetriebe (69, 70) mit einer der Anschläge tragenden Rieht- !05
scheibe vor die Ausgabewälze geschaltet ist, derart, daß bei einer, halben Umdrehung
der Ausgabewalze die Richtscheibe nur eine Viertelumdrehung ausführt, wodurch die Anschläge in eine Stellung
kommen, in der sie unter dem Druck der federnden Gegenflächen eine Drehbewegung zusammen mit der Richtscheibe um
eine weitere Vierteldrehung ausführen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115998D DE590260C (de) | 1928-04-06 | 1928-04-06 | Selbstkassierender Kleinverkaeufer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEH115998D DE590260C (de) | 1928-04-06 | 1928-04-06 | Selbstkassierender Kleinverkaeufer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE590260C true DE590260C (de) | 1933-12-29 |
Family
ID=7172457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEH115998D Expired DE590260C (de) | 1928-04-06 | 1928-04-06 | Selbstkassierender Kleinverkaeufer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE590260C (de) |
-
1928
- 1928-04-06 DE DEH115998D patent/DE590260C/de not_active Expired
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