DE668010C - Maschine zum Reinigen huelsenfoermiger Hohlkoerper - Google Patents

Maschine zum Reinigen huelsenfoermiger Hohlkoerper

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Publication number
DE668010C
DE668010C DEW100134D DEW0100134D DE668010C DE 668010 C DE668010 C DE 668010C DE W100134 D DEW100134 D DE W100134D DE W0100134 D DEW0100134 D DE W0100134D DE 668010 C DE668010 C DE 668010C
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DE
Germany
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hollow bodies
machine
hollow body
tubular hollow
cleaning tubular
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Expired
Application number
DEW100134D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr-Ing E H Friedrich Werner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fritz Werner AG
Original Assignee
Fritz Werner AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B33/00Manufacture of ammunition; Dismantling of ammunition; Apparatus therefor
    • F42B33/14Surface treatment of cartridges or cartridge cases

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Maschine zum Reinigen hülsenförmiger Hohlkörper Bei der Massenherstellung hülsenförmiger Hohlkörper ist es zuweilen notwendig, die Innen- und Außenwände der Hülsen von anhaftenden Teilchen, z. B. Staub- oder Holzmehlteilchen, die von einem vorangegangenen Trocknungsvorgang herrühren, zu reinigen. Es ist bereits vorgeschlagen worden, zur Reinigung einen Spülstrom von Preßluft oder von Dampf zu verwenden.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Maschine, die durch Stoßwirkung eine sehr gründliche Lösung der anhaftenden Teilchen nicht nur von der Innen- und Außenwandung, sondern auch aus dem häufig eingezogenen Hohlraum an der Außenseite des Bodens erreicht. Dies wird durch Fallstufen und Schieber im Zusammenwirken mit einer Wendevorrichtung erzielt, derart, daß die Hohlkörper in senkrechter Lage mit der einen Stirnseite und nach einer Wendung um i8o° mit der anderen Stirnseite auf feste Unterlagen fallen. Hierdurch entstehen in beiden Richtungen der Längsachse leichte Stöße, durch die sich die anhaftenden Teilchen von allen Wandflächen ablösen. . Ein Ausführungsbeispiel der Maschine nach der Erfindung ist in den Abb. i und 2 schematisch in zwei verschiedenen Stellungen gezeigt.
  • Aus einer von den beiden Schiebern i und 2 gebildeten Schleuse 3 werden die hülsenförmigen Hohlkörper q. einzeln einer ersten Gruppe von Stufen 5 und 6, dann einer Wendevorrichtung 7 und schließlich einer zweiten Gruppe von Stufen 8 und 9 zugeführt. Zur Förderung in der senkrechten Richtung dient die Schwerkraft, zur Förderung in der waagerechten Richtung dienen mehrere Schieber io, i i, 12 und 13. Die Bewegung der Schieber i, 2, io bis 13 und der Wendevorrichtung 7 erfolgt in Abhängigkeit voneinander, zweckmäßig durch Hebelgestänge i4., 15, 16 und 17, 18 bzw. durch Zahnsegment i9 und Zahnrad 2o, die von einer nicht dargestellten gemeinsamen Welle aus hin und her geschwenkt werden.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: In der Stellung nach Abb. i fällt der Hohlkörper q. auf den oberen Schieber i der Schleuse 3, während der Hohlkörper d.' aus der Schleuse durch eine öffnung des unteren Schiebers :z der Stufe 5 zugefallen ist. Der vorher von der ersten Stufe 5 zur zweiten Stufe 6 gefallene Hohlkörper q" ist durcfi` den Schieber i i nach rechts zur Ausfall6'ff-. nung dieser Stufe gefördert und gelangt in die nach oben offene Kammer der Wendevorrichtung 7: Der auf der Stufe 8 stehende, durch die Wendevorrichtung bereits um z8o° gedrehte Hohlkörper q."' ist durch den Schieber 1z zur Ausfallöffnung der Stufe 8 gebracht worden. Der Hohlkörper 4"" ist vorher durch den Schieber 13 auf der Stufe 9 nach rechts zur Ausfallöffnung dieser Stufe gefördert worden und fällt von hier gereinigt in einen nicht därgestellten Sammelbehälter: In der Stellung nach Abb. 2 gibt der nach links zurückgezogene Schieber i die Schleuse 3 zum Einfall des Hohlkörpers 4 frei, dessen Weiterfall durch den Schieber :2 aufgehalten wird. Der Hohlkörper 4 ist durch den Schieber io nach rechts zur Ausfallöffnung der Stufe 5 gefördert, während der vorher mit der offenen Seite voran in die Wendevorrichtung 7 gelangte Hohlkörper 4" inzwischen um i8o° gewendet ist und nun mit dem Boden voran auf die Stufe 8 fällt; eine feste Wand 21 hat das vorzeitige Ausfallen verhindert. Der Schieber 13 fördert den Hohlkörper 4"' zur Ausfallöffnung der Stufe 8, so daß er in den Sammelbehälter stürzt.
  • Hiernach gehen alle Teile wieder in die Stellung nach Abb. i zurück, wobei sich das Spiel wiederholt. Die Bewegungen der Schieber und der Wendevorrichtung müssen selbsttätig und zwangsläufig, d. h. in solcher Abhängigkeit voneinander erfolgen, daß die Massenteile @staig von Stufe zu Stufe gefördert und da-#schen gewendet werden. Antriebe und Gestängeanordnüngen, die diesen Zweck erfüllen, sind bekannt; sie bilden nicht den Gegenstand der Erfindung. Unwesentlich ist auch die Anzahl der hintereinandergeschalteten Stufen und der Wendungen. Es ist jedoch einer der Vorteile der Erfindung, daß man praktisch mit je zwei Stufen und einer dazwischenliegenden Wendung auskommt.
  • Die abgelösten Teilchen, die sich auf den Fallstufen sammeln,, können leicht dadurch entfernt werden, daß die Einrichtung in ein Gehäuse eingeschlossen und unter die Wirkung eines Staubsaugers o: dgl. gestellt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Maschine zum selbsttätigen Reinigen hülsenförmiger Hohlkörper von anhaftenden Teilchen, gekennzeichnet durch die Anordnung mehrerer Fallstufen in Gestalt von Trennwänden (5, 6, 8, 9), denen die Hohlkörper (4) in senkrechter Stellung durch Schieber (i o bis 13) o. dgl. zugeführt werden, und durch eine mit der Fördervorrichtung zusammenwirkende Wendevorrichtung (7), welche die Hohlkörper nach dem Auffallen auf die ersten und vor dem Auffallen auf die letzten Stufen um i 8o° dreht.
DEW100134D 1936-12-19 1936-12-19 Maschine zum Reinigen huelsenfoermiger Hohlkoerper Expired DE668010C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0207341A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-07 Dynamit Nobel Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Ausrichten der Öffnungsseiten von Hülsen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0207341A1 (de) * 1985-07-05 1987-01-07 Dynamit Nobel Aktiengesellschaft Vorrichtung zum Ausrichten der Öffnungsseiten von Hülsen
US4718319A (en) * 1985-07-05 1988-01-12 Dynamit Nobel Ag Arrangement for the orienting of the open ends of hollow bodies

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