DE497498C - Bettfedernreinigungsvorrichtung - Google Patents

Bettfedernreinigungsvorrichtung

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DE497498C
DE497498C DEW80031D DEW0080031D DE497498C DE 497498 C DE497498 C DE 497498C DE W80031 D DEW80031 D DE W80031D DE W0080031 D DEW0080031 D DE W0080031D DE 497498 C DE497498 C DE 497498C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B68SADDLERY; UPHOLSTERY
    • B68GMETHODS, EQUIPMENT, OR MACHINES FOR USE IN UPHOLSTERING; UPHOLSTERY NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B68G3/00Treating materials to adapt them specially as upholstery filling
    • B68G3/08Preparation of bed feathers from natural feathers
    • B68G3/10Cleaning or conditioning of bed feathers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Bettfedernreinigungsvorrichtung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Reinigen von Bettfedern, mit welcher das Reinigen der Bettfedern in Bier Wohnung vorgenommen werden kann, so daß die Beförderung der Betten nach einer Reinigungsanstalt nicht erforderlich ist und keinerlei Störung im Haushalt verursacht wird.
  • Es sind bereits Reinigungsvorrichtungen bekannt, bei welchen die Bettfedern durch Druckluft in den Reinigungsheh;älter gebracht werden, wo sie dann der Behandlung durch Rührwerke und Wasserdampf unterworfen wurden. Einerseits waren diese Vorrichtungen nur für einen gewerbsmäßigen Betrieb eingerichtet, und anderseits war auch die Entfernung der von den Bettfedern abgeschiedenen Staubteile mangelhaft.
  • Die neue Vorrichtung ist infolge ihrer geringen Größe und ihres geringen Gewichtes leicht zu transportieren und kann daher in jedem Haushalt verwendet werden, ferner findet durch die als Fallrohr ausgebildete hohle Welle des Reinigungsbehälters mixt in ihrer ganzen Höhenausdehnung angebrachten Siebkästen ein Absaugen des Staubes von den Bettfedern statt, wobei noch durch die zur Waagerechten geneigt angeordnete Subwand der Saugkörper ein Verstopfen der Siebe vermieden wird und die Vorrichtung eine lange Betriebssicherheit gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist die Vorrichtung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i einen senkrechten Schnitt, Abb. a einen waagerechten Schnitt nach Linie A-B der Abb. i und' Abb. 3 eine Einzelheit.
  • Das Inlett a mit den zu reinigendem Federn wird auf dem Rohr b geeignet befestigt. Das Rohr b ist mit Absperrschieber b1 sowie Lufteinlaßventilb3 versehen und ist an den Exhaustor c ,angeschlossen. Das Rohr b mündet mit einer Abzweigung d mit Absperrschieber d1 in einem Behälter e. In letzteren ist eine hohle Welle f senkrecht stehend drehbar gelagert und kann durch das Antriebsrad' ä gleichzeitig mit dem Exhaustor c oder auf sonst geeignete Weise in Umdrehung versetzt werden. An der Welle/ sind eine Anzahl hohler Behälter f befestigt, deren Innenraum mit dem Innern der Welle f in Verbindung steht. Die Seitenwandung h'1 der Behälter k besteht aus einem Sieb und ist im Winkei zu den anderen Seitenwandungen angeordnet, so daß der Querschnitt der Behälter k .einem Dreieck entspricht (s. Abb. 3). An derWelle f ist ferner eine Bürstei befestigt, welch-- sich mit der Welle f dreht, und welche auf einem siebartigen Blech k schleift, während Verlängerungeniy der Bürstei sich in. einer Rinnel bewegen. Letztere besitzt eine Öffnung m, die zu einem Raum t' führt. Unterhab der Rinne Z ist ein Rohr p gelagert, welches nach der Rille l zu mit Luftau.strittsöffnunge-n p1 versehen ist und mit dem Rohr b: in Verbindung steht sowie durch Schieber p=' abzuschließen ist. Unter dein Sieb k ist ein Behälter iz vorgesehen, in welchen eine öffnungo der drehbaren Welle f mündet, und welcher durch .ein Rohr t mit Absperrschieber 11 und Luftauslal:wentil t= mit dem Rühr b in Verbindung stellt. 3n dem oberen Teil des Behälters e ist ein Rohrs mit Absperrschiebers' angeordnet. an welchem das leere Bettinlettai angeschlossen wird.
  • .Zum Reinigen der Bettfedern wird das Lufteinlaßventil f sowie der Schieber b1 im Rohr b, dl im. Rohr d, h in der Rinne l und p2 für das Rohr p geöffnet. Die Scbieber s' und t' sind geschlossen. Der Exhaustor c wird in Umdrehung versetzt, und derselbe saugt die Federn aus dem Inlett a durch Rohr b an und drückt dieselben durch Rohr d in den Behälter e. In letzterem werd--n die Federn von den gleichfalls sich drehenden Behältern k der 'Welle f herumgewirbelt und gegen die siebartigen Fläche@nfal geworfen, von welchen sie abgleiten, dagegen den in ihnen anhaftenden Staub durch die Siebe h' in die Kästen k abgeben, woraus, derselbe in den Hohlraum der Welle f und durch die Öffnung o in den Raum u gelangt. Andere heruntersinkende Staubteilchen sowie die federlosen Federkiele fallen auf das Sieb k und werden von der Bürste i in die Rinn.el gefegt und durch die öffnung r. von der Bürste il in den Behälter r befördert, während die Staubteilchen durch däs Sieb k in den Raum n fallen. Etwa in die Rille l noch mitgerissene kleine Federn werden durch das Rohre wieder nach oben geblasen.
  • Nach gehöriger Durcharbeitung der Bettf e:dern auf die-eben beschriebene Weise werden die Schieber b1, p= und 11 sowie Lufteinlaßventil b- und Luftauslaßvantil tu geschlossen und .der Schieber t1 geöffnet. Das Rohr t wirkt nun als Saugmund, und die Luft zirkuliert nun durch die Behälter e und n. und durch die Rostet, b, rl, wodurch ebenfalls eine Reinigung der Federn vor sich geht. Ein. Sieb u zwischen Behälter n und Rohr t hält den Staub im Behälter n zurück. NTachdem die Federn auf die eben beschriebene Weise gereinigt sind, werden dieselben durch Zuführung von Heißluft und Wasserdampf entkeimt. Zur Erzeugung der Heißluft ist von dem Rohr b ein Rohr t, mit Sieb vi abgeleitet, in welchem ein elektrischer Heizdraht w zur Erhitzung der Luft vorgesehen ist. An dem Rohr v ist ein Wasserbehälter x angeschlossen, in welchem das Wasser ebenfalls auf elektrischem Wege verdampft. Wasserdampf und Heißluft werden durch den Exhaustor c durch den mit den Federn angefüllten Behälter e getrieben, entkeimen `die Federn und gelangen durch Rohry mit Absperrschiebery' in den Wasserbehälterz, wo sie niedergeschlagen werden. Die Eintrittsöffnung in das Rohr y wird durch eine Bürste zi, welche an einem der Kästen h b-#-festigt ist und welche bei Umdrehung der Kästen k die Eintrittsöffnung für das Rohr y streift, von anhaftendem Staub und Federteilen freigehalten. Durch abwechselnde Zuführung von kalter und warmer Luft werden die Federn getrocknet, und die so gereinigten und entkeimten Federn werden nach öffnung des Schiebers s' in das vom Rohr b entfernte und leere auf Rohrs befestigte Bettinlett a' geblasen.

Claims (1)

  1. I'ATE_XT-avsrRcciir: i. Bettfedernreinigungsvorrichtung, bei der die Bettfedern durch Druckluft in den Reinigungsbehälter getriiehen werden, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Reinigungsbehälter (e) eine als Fallrohr für den Staub dienende Hohlwelle (f) umläuft, an der gegeneinander versetzte Körper (h) mit Saugöffnungen (k1) zum Absaugen der hochgewirbelten leichteren Staubteile angeordnet sind. _ z. Bettfedernreinigungsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugöffnungen (1z') in einer zur Waagerechten geneigtem Wand der Körper (h) angeordnet sind,
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300462B (de) * 1967-09-02 1969-07-31 Arendt Hans F Verfahren zum Trocknen von Federn oder Daunen
DE202009008178U1 (de) 2009-06-13 2009-10-08 Trautsch, Horst Vorrichtung zum Beschießen mit einem Sportgerät

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1300462B (de) * 1967-09-02 1969-07-31 Arendt Hans F Verfahren zum Trocknen von Federn oder Daunen
DE202009008178U1 (de) 2009-06-13 2009-10-08 Trautsch, Horst Vorrichtung zum Beschießen mit einem Sportgerät
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