DE202009008178U1 - Vorrichtung zum Beschießen mit einem Sportgerät - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum Beschießen mit einem Sportgerät, vorzugsweise einem druckluftunterstützten Sportgerät und noch bevorzugter einem Luftgewehr oder einer Luftpistole, mit mindestens einem ortsfesten Zielobjekt (2), wobei ein Treffen des Zielobjekts (2) für einen Bediener, insbesondere einen Schützen visuell und/oder akustisch wahrnehmbar ist, und einem das Zielobjekt (2) zumindest an der dem Schützen abgewandten Seite umschließenden Gehäuse (5) dadurch gekennzeichnet, dass das Zielobjekt (2) schwenkbar in der Vorrichtung (1) befestigt ist und in der Vorrichtung (1) eine Einrichtung (14) zum manuellen und/oder automatischen Aufrichten der Zielobjekte (1) vorhanden ist, wobei die Aufrichteinrichtung (14) von einem Bereich außerhalb des Gehäuses (5) betätigbar ist.

Description

  • Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung zum Beschießen mit einem Sportgerät, vorzugsweise einem druckluftunterstützten Sportgerät und noch bevorzugter einem Luftgewehr oder einer Luftpistole, mit mindestens einem ortsfesten Zielobjekt, wobei ein Treffen des Zielobjekts für einen Schützen visuell und/oder akustisch wahrnehmbar ist, und einem das Zielobjekt zumindest an der dem Schützen abgewandten Seite umschließenden Gehäuse, wobei das Zielobjekt schwenkbar in der Vorrichtung befestigt ist und in der Vorrichtung eine Einrichtung zum manuellen und/oder automatischen Aufrichten der Zielobjekte vorhanden ist, wobei die Aufrichteinrichtung von einem Bereich außerhalb des Gehäuses betätigbar ist.
  • Das Schießen ist eine beliebte Freizeitbeschäftigung, es wird vielfach in Freizeitparks, Sportvereinen und auf Jahrmärkten ausgeübt. Als Sportgerät dient hierbei zumeist ein druckluftbetätigtes Gewehr oder eine Pistole. Die Neuerung betrifft vorzugsweise aber ohne darauf beschränkt zu sein Schießstände für Luftgewehre auf Wochen- und Jahrmärkten. Auf diesen Märkten wird in den Schießbuden zumeist ein Zielschießen mit Kugeln mittels eines Luftgewehrs auf ortsfeste oder bewegliche Zielobjekte ausgeübt. Bekannt sind hierbei unter anderem das Zielschießen auf ortsfeste Kunststoff- oder Keramiksterne, auf aus Kunststoff oder Keramik bestehende Röhrchen, das Photoschießen auf Zielscheiben sowie das Schießen auf bewegte Objekte, wie beispielsweise metallische umlaufende Mäuse.
  • Aus der deutschen Patentanmeldung DE 497 498 ist eine als Schießstand ausgebildete Spielvorrichtung bekannt, in der mittels eines Luftgewehrs auf eine an Haltearmen befestigte Zielscheibe geschossen wird. Die Zielobjekte sind ortsfest. Nach dem Schießen ist der Bediener der Schießvorrichtung in der Lage die Halterung für die Schießscheiben manuell zu drehen, so dass eine weitere an der Halterung zur Verfügung stehende Zielscheibe beschossen werden kann. Nachteilig hierbei ist, dass die Zielobjekte nach dem Schießen zerstört sind.
  • Für das Schießen auf keramische oder aus Kunststoff gefertigte Elemente hat sich als nachteilig herausgestellt, dass die Keramik- oder Kunststoffsplitter herumfliegen, was wiederum zu Verunreinigungen führt und gegebenenfalls auch zu Verletzungen führen kann. Darüber hinaus ist es nachteilig, dass während des erneuten Einlegens der Keramikelemente als Zielobjekte ein Schießen unterbrochen werden muss. Nicht zuletzt stellen zerstörte Zielobjekte einen Kostenfaktor dar, der zum Teil erheblich ist, da immer sämtliche Zielobjekte erneuert und auch nicht vollständig zerstörte Zielobjekte ausgetauscht werden müssen. Ein weiterer Nachteil ist der, dass der Spaß für den Sportschützen gemindert wird, wenn das Zielobjekt nicht vollständig zerstört ist, obwohl das Zielobjekt vom Schützen getroffen wurde. Nachteilig ist es auch, dass die Einrichtungen oder Halterungen für die Keramikelemente nicht demontierbar sind oder nur mit großem Aufwand erneuert werden können.
  • Die Aufgabe der Neuerung ist es, die bekannten Nachteile zu überwinden und eine Vorrichtung zum Beschießen mit einem Sportgerät bereit zu stellen, die einfach aufgebaut, robust in der Anwendung und flexibel einsetzbar ist.
  • Die Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, dass das Zielobjekt schwenkbar in der Vorrichtung befestigt ist und in der Vorrichtung eine Einrichtung zum manuellen und/oder automatischen Aufrichten der Zielobjekte vorhanden ist, wobei die Aufrichteinrichtung von einem Bereich außerhalb des Gehäuses betätigbar ist. Durch die Neuerung ist nun die Möglichkeit geschaffen die aus dem Stand der Technik bekannten Nachteile zu überwinden und eine Vorrichtung zum Beschießen bereit zu stellen in der die ortsfesten Zielobjekte wieder verwendet werden können. Darüber hinaus schwenken die Zielobjekte bei jedem Treffer aus einer sichtbaren Position in eine für den Schützen unsichtbare oder im Wesentlichen unsichtbare Position, zumindest so weit, dass für den Schützen klar ersichtlich ist, dass das Zielobjekt getroffen wurde. Hierdurch wird einerseits der Spaß erhöht und die Motivation zum Zielen auf weitere Zielobjekte bleibt für den Schützen erhalten.
  • Ein weiterer sich aus den Unteransprüchen ergebener wesentlicher Vorteil der Neuerung ist der, dass die Zielobjekte nach einem Beschießen nicht erneuert werden müssen, sondern mittels einer Aufstelleinrichtung wieder in eine für den Schützen sichtbare Position gebracht werden können. Insbesondere bei einem Wettschießen bieten sich somit für die Konkurrenten immer identische Voraussetzungen. Zusätzlich wird durch die Aufstelleinrichtung der Vorteil erzielt, dass die Zielobjekte wieder aufgestellt werden können, ohne dass der Bediener des Schießstands ins Schussfeld gelangt, was einerseits die Sicherheit und anderseits die zum Schießen bereitstehende Zeit erhöht. Bevorzugt werden die Zielobjekte aus einem schussfesten Werkstoff, wie Stahl, Edelstahl oder auch Kunststoff gefertigt. Schussfest bedeutet hierbei, dass das Zielobjekt wiederverwendbar ist und mehrfach beschossen werden kann oder durch die Kugel gar nicht oder nur unwesentlich beschädigt wird.. Als Kunststoff ist hierbei der unter dem Markennamen Makrolon vertriebene Kunststoff einsetzbar.
  • Die Zielobjekte sind in vorteilhafter Weise farblich beschichtet, so dass es dem Schützen leicht möglich ist das Ziel zu erfassen und andererseits mittels Kimme und Korn zu zielen, da ihm zum Beispiel bei einer hellen Beschichtung ein gutes Kontrastverhältnis zu Verfügung steht. Eine bevorzugte Beschichtungsfarbe ist weiß. Weiß ist deshalb besonders vorteilhaft, da die Farbe der in den Schießständen verwendeten Zielobjekte, wie die bekannten Keramik- oder Kunststoffsterne, gleicht und der Schütze sich deshalb nicht umzustellen braucht. Ein bevorzugtes Beschichtungsverfahren ist das Lackieren.
  • Als Formen für die Zielobjekte werden bevorzugt geometrische Formen verwendet. Eine bevorzugte Form ist der Stern. Sterne sind in Schießständen seit langem bekannt und bieten darüber hinaus auch für den ungeübten Schützen eine hohe Treffsicherheit. Daneben sind auch Monde, lachende Gesichter (Smileys), Kreise, Blumen, Hüte, Bierkrüge, Flaschen, Münzen, etc. als Zielobjekte ausformbar und/oder mittels einer speziellen Lackierung auf dem Zielobjekt abbildbar.
  • Neben der oben genannten verschiedenartigen Ausgestaltungsmöglichkeiten der Zielobjekte ist es neuerungsgemäß auch vorstellbar und ein Vorteil der Neuerung, das Gehäuse für den Schützen motivierend auszugestalten. Das Gehäuse kann dabei in Form eines Hais, einer Sonne, eines Smileys, eines aus einer Kinderfernseh-Sendung bekannten Figur, wie beispielsweise ein Schwamm oder ein Brot ausbildbar. So ergibt sich hieraus beispielhaft eine Ausgestaltungsform der Neuerung ohne hierauf beschränkt zu sein, bei der das Gehäuse die Form eines Haifischmauls aufweist und die Zielobjekte als dreieckige Zähne ausgebildet sind. Der Schütze zielt somit auf Zähne im Haifischmaul und schießt dem Haifisch die Zähne aus dem Maul. Nach dem Treffen durch den Schützen werden die Zähne wieder aufgestellt. Anstellen eines Haifischs kann auch ein lachendes Gesicht ausgebildet sein. Ebenso ist das Gehäuse als Sonne innen liegenden Sternen oder Zielobjekten als Strahlen ausbildbar. Ein wesentlicher Vorteil ist es hierbei, dass durch die spezielle Ausbildung des Gehäuses die Motivation erhöht wird.
  • Ein weiterer wesentlicher Vorteil einer Ausgestaltungsmöglichkeit der Neuerung wird dann erzielt, wenn am Gehäuse der Vorrichtung zumindest eine Halterung vorgesehen ist mit der die Vorrichtung in den Schießstand einhängbar ist. Im Falle einer Beschädigung kann die Vorrichtung leicht entfernt werden und die Wartungsarbeiten können außerhalb des Schießstandes erfolgen, so dass der Spielbetrieb nicht unterbrochen wird. Darüber hinaus ergibt sich der Vorteil, dass in dem Falle, in dem über einen Zeitraum oder auf einen bestimmten Markt bezogen viele Schützen auf die Zielobjekte der Vorrichtung schießen möchten, die Anzahl der Vorrichtungen leicht erhöht oder gegebenenfalls reduziert werden kann. Der Schießstand wird somit flexibel einricht- und an die Gegebenheiten der Nachfrage anpassbar.
  • Nachfolgend wird die Neuerung anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es wird jedoch darauf hingewiesen, dass das Ausführungsbeispiel nicht beschränkend ist, es sind vielmehr beliebige Variationsmöglichkeiten der in der Beschreibung und den Unteransprüchen beschriebenen Merkmale möglich. Das Ausführungsbeispiel zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht auf eine gemäß der Neuerung ausgebildete Vorrichtung in einer Schnittdarstellung entlang der Linie I-I aus 2 und
  • 2 eine Vorderansicht auf eine Vorrichtung gemäß der Neuerung entlang eines Schnittes der Linie II-II.
  • Die 1 zeigt eine Schnittdarstellung einer Vorrichtung 1 entlang der Linie I-I in der 2, mit einem Zielobjekt 2, das auf einem Halter 3 befestigt ist. Der Halter 3 ist schwenkbeweglich auf einer Führungsachse 4 gelagert, wobei die Führungsachse 4 im Gehäuse 5 der Vorrichtung 1 aufgenommen ist. In den Halter 3 ist eine Justiereinrichtung 6 in Form einer Schraube 6 integriert, so dass das Zielobjekt 2 in Bezug auf eine Schießleiste 7 ausrichtbar ist. Die Schießleiste 7 bildet eine Sichtschutz- und Schutzwand 8, als Sichtschutzwand dient die Schießleiste 7 dazu das verschwenkte und vom Schützen getroffene Zielobjekt 2 zu verdecken und als Schutzwand dazu die Lagerpunkte 9 der Halter 3 der Zielobjekte 2 zu schützen. Darüber hinaus ist es neuerungsgemäß vorstellbar an der Sichtschutz- und Schutzwand 8 die Führungsachse 9 zu lagern.
  • Die Schießleiste 7 bildet einen Teil des Gehäuses 5, wobei das Gehäuse 5 in einem Bereich 10 zum Schützen hin im Wesentlichen offen ausgebildet ist und nur durch die Schießleiste 7 begrenzt wird. Darüber hinaus besteht das Gehäuse 5 aus einer Rückwand 11, den Seitenteilen 12 und den in den Figuren nicht dargestellten Deckel- und Bodenflächen. Die Schießleiste 7 ist abgekantet ausgeführt und in diesem Ausführungsbeispiel einstückig aus der Sichtschutz- und Schutzwand 8 und dem Zwischenboden 13 hergestellt. Die Schießleiste 7 ist aber auch mehrteilig ausführbar. Der Zwischenboden 13 dient als Auflagefläche für die Aufstellvorrichtung 14, die in diesem Ausführungsbeispiel als drehbeweglich gelagerte, zylindrische Stange 14 ausgebildet ist. Der Zwischenboden 13 endet mit Abstand von der Rückwand 11, so dass die Geschosse, insbesondere die Kugeln, nach dem Auftreffen auf die Rückwand 11 nicht auf oder zumindest größtenteils nicht auf den Zwischenboden 13 fallen, sondern durch einen sich zwischen dem Ende des Zwischenbodens 13 und der Rückwand 11 ergebenden Spalt S fallen.
  • Wird nun das Zielobjekt 2 von einem Schätzen aus einer Richtung der Pfeils P mit einer Kugel, insbesondere einer Kugel aus einem Luftgewehr, beschossen und getroffen, so schwenkt das Zielobjekt 2 mit dem Halter 3 über die Führungsachse 4 in Richtung des Zwischenbodens 13 und kommt mit dem Halter 3 auf der zylindrischen Stange der Aufstellvorrichtung 14 zum Liegen. Die Lage des Zielobjektes 2 nach einem Treffen durch eine Kugel ist in der 1 gestrichelt dargestellt. Das Aufstellen des Zielobjekt 2 erfolgt anschließend dadurch, dass die mittels der zylindrischen Stange 14 der Aufstellvorrichtung 14 der Halter 3 und damit das Zielobjekt 2 wieder in eine zur Sichtschutz- und Schutzwand 8 im Wesentlichen parallele Position gebracht wird, wie dies ebenfalls in der 1 mit dem gestrichelt eingezeichneten Kreis 14.1 dargestellt ist.
  • Wird nun das Zielobjekt 2 von einem Schützen aus einer Richtung der Pfeils P mit einer Kugel, insbesondere einer Kugel aus einem Luftgewehr, beschossen und nicht getroffen, so schlägt die Kugel auf der Rückwand 11 des Gehäuses 5 auf. Neuerungsgemäß ist die Rückwand 11 mit einer lärm- und impulsdämpfenden Schicht 15 versehen. Die Kugel trifft auf die Schicht 15 der Rückwand 11, wodurch einerseits das Geräusch des Aufpralls und andererseits die Kraft des Impulses der Kugel minimiert wird. Die Schicht 15 ist beispielsweise ein Teppich. Wird die Schicht 15 farblich in einem Kontrast zu den Zielobjekten 2 ausgewählt, so wird das Erfassen des Zielobjekts 2 erleichtert. Darüber hinaus ist es auch möglich das Kontrastverhältnis zwischen Zielobjekt 2 und Schicht 15 derart zu wählen, dass das Zielobjekt 2 auch ohne Beschichtung für den Schützen erfassbar ist. Ist beispielsweise das Zielobjekt 2 ein Stern 2 und aus Edelstahl gefertigt so hat dieser eine dunkelgraue Farbe. Wird nun als Schicht 15 ein heller zum Beispiel weißer Teppich ausgewählt, so ergibt sich ein für den Schützen zum Zielen ausreichendes Kontrastverhältnis.
  • In der 2 ist eine Schnittdarstellung entlang der Linie II-II in der 1 wiedergegeben. Gleiche Bauteile der Vorrichtung 1 sich gleich bezeichnet. Die 2 zeigt zwei Führungsachsen 4, die parallel und übereinander in der Vorrichtung 1 angeordnet sind. Die frei beweglichen Halter 3 werden mittels auf der Führungsachse 4 fixierten Positionsschiebern 16 in einer im Wesentlichen festen vertikalen Position auf der Führungsachse 4 gehalten. Es ist hierbei auch vorstellbar die Halter 3 mittels Federscheiben 17 zumindest teilweise in der Schwenkbewegung zu führen.
  • Die Führungsachse 4 reicht durch die Seitenwand 12 hindurch und ragt aus dem Gehäuse 5 heraus. An einem Ende 18 der Führungsachse 9 ist ein Hebel 19 verdrehfest mit der Führungsachse 4 verbunden. Im Inneren des Gehäuses 5 ist auf der Führungsachse 4 ein Verbinder 20 montiert, wobei der Verbinder 20 die zylindrische Stange 14 der Aufstellvorrichtung 14 hält. Mittels eines Betätigens, insbesondere eines Drehens des Hebels 19 ist der Halter 3 wieder aufstellbar, wie zur 1 beschrieben. In einer weiteren Ausgestaltungsform der Neuerung ist es auch vorstellbar, anstelle eines jeden Hebels für eine Führungsachse 4 einen Verbund zwischen den Hebeln 19 herzustellen, so dass zum Aufstellen mehrerer Reihen von Zielobjekten 2 lediglich ein Hebel 19 betätigt werden muss.
  • Darüber hinaus ist es auch vorstellbar anstelle eines Hebels 19 eine automatischen Antrieb, in Form eines pneumatischen oder elektrischen Antriebs, in die Vorrichtung 1 zu integrieren. Zum Aufstellen der Zielobjekte wäre im Falle des automatischen Antriebs dann lediglich ein Steuerelement zu betätigen. Neuerungsgemäß ist es beispielsweise vorstellbar an das Ende 18 der Führungsachse anstelle des Hebels 19 Zahnräder zu montieren, die dann mittels eines Kettentriebs manuell oder motorisch betätigbar sind. Ein weiteres Beispiel wäre ein elektrischer Stellmotor mit einer Hebelmechanik, der den oben beschriebenen Verbund der Hebel 19 antreibt.
  • Neben der Ausgestalltung eines Gehäuses 5 in einer quadratischen oder rechtförmigen Form, wie in den 1 und 2 dargestellt ist es neuerungsgemäß auch vorstellbar, dem Gehäuse eine runde, ovale, trapezförmige Form zu geben. Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Neuerung besteht darin, das Gehäuse 5 in Form eines Symbols, eines Gesichts 5 mit Zähnen als Zielobjekten 2.,
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 497498 [0003]

Claims (21)

  1. Vorrichtung zum Beschießen mit einem Sportgerät, vorzugsweise einem druckluftunterstützten Sportgerät und noch bevorzugter einem Luftgewehr oder einer Luftpistole, mit mindestens einem ortsfesten Zielobjekt (2), wobei ein Treffen des Zielobjekts (2) für einen Bediener, insbesondere einen Schützen visuell und/oder akustisch wahrnehmbar ist, und einem das Zielobjekt (2) zumindest an der dem Schützen abgewandten Seite umschließenden Gehäuse (5) dadurch gekennzeichnet, dass das Zielobjekt (2) schwenkbar in der Vorrichtung (1) befestigt ist und in der Vorrichtung (1) eine Einrichtung (14) zum manuellen und/oder automatischen Aufrichten der Zielobjekte (1) vorhanden ist, wobei die Aufrichteinrichtung (14) von einem Bereich außerhalb des Gehäuses (5) betätigbar ist.
  2. Vorrrichtung zum Beschießen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielobjekt (1) ein aus einem metallischen Werkstoff gefertigtes Zielobjekt (1) ist.
  3. Vorrrichtung zum Beschießen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielobjekt (2) aus einem Eisenwerkstoff, vorzugsweise aus einem Stahl und noch bevorzugter aus einem nichtrostenden Stahl, gebildet ist.
  4. Vorrrichtung zum Beschießen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielobjekt (2) aus einem hochfesten Kunststoff gebildet ist.
  5. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das zumindest die dem Schützen zugewandte Seite des Zielobjekts (2) farblich beschichtet, insbesondere lackiert, ist.
  6. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Zielobjekt (2) eine geometrische Form aufweist.
  7. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielobjekt (2) ein Stern ist.
  8. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielobjekt (2) auf einem Halter (3) befestigt und mittels des Halters (3) um eine Führungsachse (4) frei schwenkbar in der Vorrichtung (1) aufgenommen ist, so dass das Zielobjekt (2) nach einem Treffen mittels eines Geschosses, insbesondere einer Kugel, um die Führungsachse (4) schwenkt.
  9. Vorrrichtung zum Beschießen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Zielobjekte (2) auf einer Führungsachse (4) befestigt sind.
  10. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (3) und die Führungsachse (4), von der Seite des Schützen aus gesehen, hinter einer Sichtschutz- und Schutzwand (7) befestigt sind.
  11. Vorrrichtung zum Beschießen nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Zielobjekt (2) nach einem Treffen, vom Schützen aus gesehen in einen Bereich hinter die Sichtschutz- und Schutzwand (7) verschwenkt.
  12. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Halter (3) eine Justiereinrichtung (6) vorhanden ist, so dass jedes Zielobjekt (2) in Bezug auf die Sichtschutz- und Schutzwand (7) ausrichtbar ist.
  13. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein weiteres Zielobjekt (2) auf einer weiteren zur ersten Führungsachse (4) parallelen Führungsachse (4) in der Vorrichtung (1) befestigt ist.
  14. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 8 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Aufrichteinrichtung (14) verdrehfest mit der Führungsachse (4) verbunden ist.
  15. Vorrrichtung zum Beschießen nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufrichteinrichtung aus einer zur Führungsachse (9) parallelen Stange (14) gebildet ist, wobei die Stange (14) beabstandet zur Führungsachse (9) gehalten ist und mittels der Stange (14) der Halter (3) in Richtung der Sichtschutz- und Schutzwand (8) betätigbar ist.
  16. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass eine vom Schützen aus gesehene, hinter dem Zielobjekt (2) liegende Rückwand (12) des Gehäuses (5) mit einer den Impuls des Geschosses dämpfenden Schicht (15) versehen ist.
  17. Vorrrichtung zum Beschießen nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (15) ein teppich- oder filzartiger Stoff (15) ist.
  18. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (15) eine vom Zielobjekt (2) unterscheidbare Farbe, vorzugsweise eine hellere Farbe, aufweist.
  19. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine von der Sicht- und Schutzwand (8) ausgehende, einstückige Verlängerung in Richtung der vom Schützen aus gesehene, hinter dem Zielobjekt (2) liegende Rückwand (11) des Gehäuses (5) weist und so weit vor der Rückwand (11) endet, dass ein Spalt (S) gebildet ist.
  20. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass am Gehäuse (5) der Vorrichtung (1) mindestens ein Haltebügel vorhanden ist, so dass die Vorrichtung flexibel einsetzbar und austauschbar ist.
  21. Vorrrichtung zum Beschießen nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (5) in Form eines den Schützen motivierenden Gegenstandes (5) ausgebildet ist.
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