DE3703451C2 - - Google Patents

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DE3703451C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/66Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter
    • B01D46/70Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter
    • B01D46/71Regeneration of the filtering material or filter elements inside the filter by acting counter-currently on the filtering surface, e.g. by flushing on the non-cake side of the filter with pressurised gas, e.g. pulsed air
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2265/00Casings, housings or mounting for filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D2265/02Non-permanent measures for connecting different parts of the filter
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D2273/00Operation of filters specially adapted for separating dispersed particles from gases or vapours
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Filtervorrichtung für Gase, insbesondere für Luft mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruchs 1.
Eine Filtervorrichtung mit diesen Merkmalen ist z. B. aus der DE-OS 27 31 123 bekannt. Bei der dort dargestellten Anlage saugt ein Gebläse das zu reinigende Rohgas durch die Filter einer oder mehrerer parallel liegender Filterpatronen an und gibt das gereinigte Gas in die Umgebung ab. Zur Abreinigung des Filters wird Druckluft in eine innerhalb der Filterpatrone drehbar gelagerte Abreinigungsvorrichtung geleitet, die dem Filter unmittelbar gegenüberstehende Reinigungsdüsen aufweist.
Diese Abreinigungsvorrichtung wird angetrieben, was ebenfalls durch ausströmende Druckluft aus schräg angeordneten Düsen an der Abreinigungsvorrichtung bewirkt wird.
Die aus den umlaufenden Reinigungsdüsen austretende Druckluft wird somit in Gegenrichtung zur Strömungsrichtung des zu reinigenden Gases nacheinander auf alle Teile des Filters gerichtet und sprengt dabei die auf der Rohgasseite des Filters anhaftende, ausgefilterte Schicht ab, die dann in einen Behälter fällt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Abreinigung weiter zu verbessern.
Dies wird bei einer gattungsgemäßen Filtervorrichtung durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 erreicht.
Bei dieser läuft im Abreinigungsbetrieb ebenfalls eine Abreinigungsvorrichtung in der Filterpatrone um, die einerseits durch Reinigungsdüsen Druckluft auf und durch das Filter leitet und zusätzlich durch die Ausbildung der Abreinigungsvorrichtung als Radialgebläse Gas fördert und durch das Filter schickt.
Die hochverdichtete Druckluft bewirkt hier das Absprengen der Staubschicht und die viel größere Menge des vom Radialgebläse geförderten Gases reinigt das Filter, d. h. spült es.
Die Wirkung des im Filterbetrieb benötigten Ventilators wird bei der Reinigung durch das angeschaltete Radialgebläse unwirksam gemacht.
Die Druckluft kann aus Reinigungsdüsen an den hohlen Flügeln des Radialventilators austreten. Es können beide Düsenarten, d. h. Reinigungsdüsen und Antriebsdüsen an den hohl ausgebildeten Flügeln angebracht sein.
Anhand der Zeichnung soll ein Ausführungsbeispiel der Erfindung erläutert werden. Es zeigt
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel des Aufbaus einer Filtervorrichtung für Gase;
Fig. 2a und 2b Schnitte durch eine Filterpatrone mit Abreinigungseinrichtung, einmal in einer die Drehachse enthaltenden Ebene geschnitten (Fig. 2a) und einmal senkrecht dazu geschnitten.
Die in Fig. 1 dargestellte teilweise aufgeschnittene Filtervorrichtung für z. B. Luft weist ein Gehäuse 1 auf, das von Stützen 2 getragen wird. Unterhalb der Anlage ist ein Behälter 3 vorgesehen, der das bei der Abreinigung abgelöste Material aufnimmt.
Das Gehäuse ist im Innern durch eine Wand 5 in einen Rohgasraum 4 und einen Reingasraum 6 unterteilt. Beide Räume sind über drei Öffnungen 7 in der Wand 5 miteinander verbunden. An der Wand 5 und zwar die Öffnungen überdeckend, sind drei Filterpatronen 8 befestigt. Im Reingasraum 6 ist ein Radialventilator 9 mit Motor 10 vorgesehen. Ein Filterkopf 11 weist schalldämmendes Material 12 auf. Über ein Rohgaseintrittsrohr wird dem Rohgasraum das zu reinigende Gas zugeführt. Eine Wartungstür 14 ist teilweise geöffnet gezeigt.
Im Reinigungsbetrieb saugt der Radialventilator 9 Rohgas durch das Rohgaseintrittsrohr und durch die drei Filterpatronen an und gibt das gereinigte Gas nach außen ab. Nach einer gewissen Reinigungszeit weisen die Filter der Filterpatronen 8 eine abgelagerte Staubschicht auf, die entfernt werden muß. Die Abreinigung des Filters einer Filterpatrone wird anhand der Fig. 2 erläutert.
Die in Fig. 2 dargestellte Filterpatrone 20 weist zwei Endteile 21 und 22 auf.
Zwischen diesen Endteilen ist das Filter z. B. ein vielfach gefaltetes Filtermedium 23 gehaltert. Zur Verbindung der beiden Endteile 21 und 22 dient ein Rohr 24, das in ein Teil 21 a des Endteils 21 einge­ schraubt ist. An dem Rohr 24 ist mittels zweier Kugellager 25 und 26 ein weiteres Rohr 30 gelagert, an dem ein Flügel 27 befestigt ist.
Der Querschnitt des innen hohlen Flügels 27 ist aus Fig. 2b erkennbar. An dem Flügel 27 sind am äußeren Rand zwei unter­ schiedlich gerichtete Düsen angeordnet und zwar Antriebsdüsen 45, die in einem Winkel von ca. 45° zur Flügelebene ausgerichtet sind und Reinigungs­ düsen 15, die in gleicher Richtung, jedoch um einen kleineren Winkel von etwa 15° geneigt sind.
Sowohl das drehbar gelagerte Rohr 30 als auch das feststehende Rohr 24 weisen seitliche Öffnungen 31 auf, so daß das Innere des Rohrs 24 mit dem Innen­ raum des Flügels 27 in Verbindung steht. Das obere Ende des Rohrs 24 ist mit einem Zuleitungs­ rohr 32 verbunden, über das Druckluft in den Flügel 24 eingeleitet werden kann. Unten ist das Rohr 24 abgeschlossen und mit einem Knauf 33 versehen, um das Rohr 24, das den drehbaren Flügel trägt, in das Teil 21 a einschrauben zu können. Während der Innenraum der Filterpatrone nach oben (zum Reingasraum hin) offen ist, ist er am unteren Ende (zum Rohgasraum hin) durch das Teil 22 abgeschlossen.
Im Abreinigungsbetrieb wird Druckgas über die Rohre 32, 24 und 30 in den Flügel geleitet. Das durch die Antriebsdüsen 45 ausströmende Gas treibt den Flügel 27 an. Dadurch werden die dem Filter 23 gegenüberliegenden umlaufenden Reinigungsdüsen nacheinander auf alle Teile des Filters gerichtet und sprengen aufgrund des hohen Drucks die Staubschicht von dem Filter ab. Durch die Drehung des Flügels 27 entsteht ein Radial­ gebläse, das Gas vom Reingasraum 6 ansaugt und dieses radial auf das Filter leitet. Diese Gasmenge ist sehr viel größer als die Druckgas­ menge, weist jedoch einen geringeren Druck auf. Diese Gasmenge unterstützt die Abreinigung und spült das Filter 23.
Nach einer vorgegebenen Zeit kann dann die gereinigte Filterpatrone wieder in den Reinigungsprozeß einbezogen werden. Günstig ist es, wenn wenigstens zwei Filterpatronen parallel betrieben und getrennt abgereinigt werden, weil dann die eine jeweils das Reingas für die Spülung der anderen liefern kann. Die Wirkung des Radialventilators 9 für den Reinigungs­ betrieb wird an dem gerade abzureinigenden Filter durch die größere Wirkung des Radialgebläses (Flügel 27) neutralisiert.
Die mögliche Anordnung der Düsen 28 und 29 ist in den Fig. 2a (unten) und 2b angedeutet. Sie sind an den beiden Rändern axial gegeneinander versetzt und die Zahl der Reinigungsdüsen ist größer als die der Antriebsdüsen. Die Neigung der Abreinigungsdüsen um 15° hat den Zweck, die Druckluft möglichst senkrecht auf das Filter zu richten.

Claims (3)

1. Filtervorrichtung für Gase, insbesondere für Luft, bei der mittels eines Ventilators das zu reinigende Rohgas durch eine oder mehrere parallelliegende Filterpatronen angesaugt und danach nach außen abgegeben wird, und bei der im Abreinigungsbetrieb reingasseitig eine als Rotor ausgebildete und zentral in der einzelnen Filterpatrone gelagerte Abreinigungsvorrichtung umläuft, die an dem Filter gegenüberliegenden Rändern auf das Filter gerichtete Düsen aufweist, durch die zum Absprengen des Staubbelags Druckluft auf das Filter geblasen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Abreinigungsbetrieb nur diskontinuierlich durchgeführt wird, und daß dazu der Rotor der angetriebenen Abreinigungsvorrichtung zusätzlich als Radialgebläse für reingasseitig vorhandenes Gas ausgebildet ist, das wenigstens einen Flügel (27) aufweist, und das beim Betrieb der Abreinigungsvorrichtung Reingas als Spülgas gegen den Druck des Rohgases durch das gesamte Filter (23) fördert.
2. Filtervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des wenigstens einen Flügels (27) des Radialgebläses durch Druckluft erfolgt, die über schrägstehenden am wenigstens einem Flügel angebrachte Antriebsdüsen (45) austritt.
3. Filtervorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einleitung der Druckluft für die Antriebs- (45) und die Reinigungsdüsen (15) über ein axiales Rohr erfolgt, an dem der wenigstens eine Flügel (27) gelagert ist.
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WO1994003258A1 (de) * 1992-08-06 1994-02-17 Hartwig Straub Filterapparat

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