DE354394C - Steinstaub-Berieselungsapparat fuer Kohlenbergwerke - Google Patents

Steinstaub-Berieselungsapparat fuer Kohlenbergwerke

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DE354394C
DE354394C DEC31287D DEC0031287D DE354394C DE 354394 C DE354394 C DE 354394C DE C31287 D DEC31287 D DE C31287D DE C0031287 D DEC0031287 D DE C0031287D DE 354394 C DE354394 C DE 354394C
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coal mines
compressed air
sprinkler
several
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LUDWIG CHMIEL
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F5/00Means or methods for preventing, binding, depositing, or removing dust; Preventing explosions or fires
    • E21F5/08Rock dusting of mines; Depositing other protective substances
    • E21F5/10Devices for rock dusting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Insulators (AREA)

Description

  • Steinstaub-Berieselungsapparat für Kohlenbergwerke. Gegenstand .der vorliegenden Erfindung ist ein Steinstaub-Berieselungsapparat für Kohlenbergwerke, welcher dazu dient, die Explosionsgefahr durch Kohlenstaub zu verringern. Der Apparat besteht aus einem. größeren mit Steinstaub gefüllten. Kessel, in iderri eine ganze Reihe Stuzen einer Preßluftleitung münden. Um den Steinstaub im Innern nach Eintreten edier Preßluft besser verteilen zu können, sind mehrere Siebe vorgesehen. Um ein Verstopfen dieser Siebe zu vermeiden, sind in dem Kessel mehrere Bürsten gelagert, welche durch ein von .der Preßluft betriebenes Windrad gedreht werden. An seinem oberen Ende ist der Kessel ,als Stutzen ausgebildet, an dem ein mehr oder weniger langer Schlauch befestigt werden kann. Um ein leichtes Transportieren des Apparates zu ermöglichen, isst derselbe mit mehreren schlittenartigen Kufen. versehen, durch welche der Apparat unter Benutzung der Schüttelrutsche transportiert werden kann.
  • Das Wesen des Erfindungsgedankens geht aus der nachfolgenden Beschreibung sowie aus der Zeichnung hervor, welche eine beispielsweise Ausführungsform eines solchen Apparates im Längsschnitt in perspektivischer Ansicht erkennen läßt.
  • i ist der mit Steinstaub gefüllte Behälter, in dem ein zweiter Boden 2 vorgesehen ist. In dem dadurch hergestellten Zwischenraum ist ein Windrad 3 gelagert, welches durch die Preßluftleitung q., idie bei 5 mündet, angetrieben wird. 6 ist die Austrittsöffnung für die Preßluft. 7 sind mehrere an der Hauptleitung 4. angeschlossene Leitungsröhren, die dien aufgewirbelten Steinstaub @durch ein größeres Sieb 8 drücken, welches von einer Bürste 9 ununterbrochen gereinigt wird. io ist eine zweite Bürste, welche gleichzeitig auch mit einem Windrad i i vensehen ist und zum Reinigen eines zweiten Siebes 12, dient. 13 ist die Austrittsöffnung für den Steinstaub, auf .der ein Schlauch 1q. befestigt ist. 15 sind im vorderen Teil des Apparates gelagerte Nebenleitungen der Hauptpreßluftleitung 4., welche den Steinstaub herauspressen. 16 sind schlittenartige Kufen zum Hochtransportieren des Apparates in der Schüttelrutsche. i7sind eine ganze Reihe von Abstellhähnen für die einzelnen Stutzen 15 und für die Hauptleitung q..

Claims (1)

  1. PATENT-ANsPRUcH: Steinstaub-Berieselungsapparat fürKohlenbergwerke, dadurchgekennzeichnet, daß derselbe aus einem mit Steinstaub gefüllten, mit ,doppeltem Boden (2) versehenen Kessel (i) besteht, indem zum Verteilen ,des durch Preßluft herausgetriebenen Steinstaubes mehrere Siebe (8) und (i2) vorgesehen sind, und daß die Siebe (8) und (i2) -durch mehrere mit Windflügeln (o) undi (i i) versehene Bürsten, die ebenfalls ihren Antrieb durch die Preßluft erhalten, gereinigt werden.
DEC31287D Steinstaub-Berieselungsapparat fuer Kohlenbergwerke Expired DE354394C (de)

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