DE667918C - Kleinschalter mit Schaltrad - Google Patents

Kleinschalter mit Schaltrad

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Publication number
DE667918C
DE667918C DEB176641D DEB0176641D DE667918C DE 667918 C DE667918 C DE 667918C DE B176641 D DEB176641 D DE B176641D DE B0176641 D DEB0176641 D DE B0176641D DE 667918 C DE667918 C DE 667918C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
contacts
small switch
current bridges
ratchet wheel
spring
Prior art date
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Expired
Application number
DEB176641D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinr Busch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Lebronze Alloys Germany GmbH
Original Assignee
Busch Jaeger Ludenscheider Metallwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE667918C publication Critical patent/DE667918C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H19/00Switches operated by an operating part which is rotatable about a longitudinal axis thereof and which is acted upon directly by a solid body external to the switch, e.g. by a hand
    • H01H19/02Details
    • H01H19/10Movable parts; Contacts mounted thereon

Landscapes

  • Mechanisms For Operating Contacts (AREA)

Description

  • Kleinschalter mit Schaltrad Die Erfindung bezieht .sich auf einen elektrischen Kleinschalter mit einem aus Isolierstoff bestehenden und in seinem Innern die Schleuderfeder aufnehmenden Schaltrad, welches am äußeren Umfange oder an den beiden Stirnflächen des Federgehäuses zwei Strombrücken trägt, die auf je einer Stirnwand des Sockels liegende Gegenkontakte verbinden und hierfür durch je eine :oder auch eine einzige Feder längsachsig und in @einander entgegengesetzter Richtung gegen die ortsfesten Kontakte gedrückt werden.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß zwischen den Strombrücken und den Druckfedern angeordnete Funkenschutzscheiben Vorsprünge besitzen, durch welche die Strombrücken an den Stirnwänden des Sockels abgestützt werden.
  • Die Abb. i und 2 ;zeigen zwei Ausführungsformen des Schalters im Querschnitt. Die ortsfeste Kontakte tragenden Stirnwände des Sockels liegen bei dein Schalter nach Abb. i in der Mitte des Gehäuses nahe aneinander, nach Abb.2 an den beiden Enden des Gehäuses. Abb. 3 zeigt die Anordnung der Schleuderfeder '.im Schaltstern, Abb. q. eine Strombrücke mit einer Funkenschutzscheibe und Abb. 5 .einen Schnitt, welcher senkrecht zu; denn iSchnitt der Abb. i liegt.
  • Der in der Abb. i dargestellte Schalter besitzt an seinem Sockel i .einen nach innen vorspringenden Flansch 2, auf dem die ortsfesten Schaltkontakte 3 und q. angebracht sind. Auf der Schaltwalze 5 sind die StrombrUcken 6 und 7 angeordnet, welche durch die Federn 8 und 9 auf die Kontakte 3 und q. gedrückt werden. Zwischen den Federn 8 und 9 -und den Strombrücken 6 und 7 sind Funkengchutzscheiben i o und i i angeordnet, die rein Überschlagen des Funkens verhindern.
  • In der Abb. 2 ist an Stelle des vorspringenden Flansches 2 am oberen und unteren Rande des Sockels je ein Flansch 12 bzw. 13 angeordnet. Auf diesen Flanschen liegen die Kontakte 3 und q..
  • Die beiden Strombrücken 6 und 7 werden durch die Feder 14 auf die Kontakte 3 und q., also in entgegengesetzter Richtung wie bei dem Schalter nach Abb. i gedrückt. Auch hier sind F unkenschutzscheiben i o und i i zwischen der Feder 1q. und den StrömbruckA 6 und 7 angebracht.
  • Nach Abb:3, wo die Schalttrommel5, di'e' Strombrücken 6 und 7 und die Funkenschutz=' scheiben io und i i im Schnitt dargestellt sind, sind die Schleuderfeder 21 und die dazugehörigen Sprungwerksteile im Innern des Schaltkörpers 5 angeordnet, während die Strombrücken 6 und 7 mit den Funkenschutzgcheiben i o und i i sich auf -der Außenseite längsachsig bewegen.
  • Gewöhnlich sind an den beiden Strombrüsken 6 und 7 zwei oder auch drei Kontaktstellen vorhanden. Sofern nur zwei Kontaktstellen angebracht sind, die sich gegenüberliegen, ist eine Leinwandfreie Federung der Brücken und eine .gleichmäßige Auflage ihrer Kontakte möglich. Wenn aber z. B. drei Kontakte im Abstand von go° angebracht sind, so fehlt der Gegendruck für die vierte Kontaktstelle. Aus diesem Grunde besitzt die Funkenschutzscheibe i o bzw. i i dann nach Abb. q an der fehlenden Kontaktstelle einen Vorsprung 15, durch den die Strombrücke abgestützt wird. Die gleiche Maßnahme kann auch erfindungsgemäß -angewandt werden, wenn bei einer Strombrücke mit zwei Kontaktstellen diese im Winkel vorn 9o° nebeneinanderliegen, so, daß an den gegenüberliegenden Stellen kein Gegendruck vorhanden ist. In diesem Falle werden je zwei Vorsprünge 15 an den Funkenschutzscheiben i o bzw. i i angebracht.
  • Zwischen den einzelnen ortsfesten Kon-"gkten 3 und 4 sind auf den Stirnseiten der anschartigen Vorsprünge z bzw. 12 und 13 °'siöhungen 16 angebracht, die dazu dienen, dä Strombrücken 6 und 7, sobald sie sich von den Kontakten 3 und q. entfernen, vor der Kontaktbahn anzuheben. Nach Abb. 5 ist die Nockenscheibe 17 gleichzeitig mit der Lagerbrücke 18 durch Schrauben i9 mit dem Schaltersockel fest verbunden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kleinschalter mit einem aus Isolierstoff bestehenden und in seinem Innern die Schleuderfeder aufnehmenden Schaltrad, .dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad am äußeren Umfang oder an beiden Stirnflächen des Federgehäuses zwei Strombrücken trägt;, die auf je ein und derselben Stirnwand des Sockels liegende Gegenkontakte überbrücken und hierfür durch je eine oder eine einzige Feder längsachsig und in einander entgegengesetzter Richtung gegen die Ge; lenkontakte gedrückt werden.
  2. 2. Kleinschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Strombrücken und den Druckfedern angeordnete Funkenschutzscheiben Vorsprünge besitzen, durch welche die Strombrücken an den-Stirnwänden des Sockels abgestützt werden.
DEB176641D 1936-12-15 1936-12-15 Kleinschalter mit Schaltrad Expired DE667918C (de)

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