DE554439C - Einrichtung zum Einstellen der Empfindlickeit an Weckersystemen - Google Patents

Einrichtung zum Einstellen der Empfindlickeit an Weckersystemen

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DE554439C
DE554439C DE1930554439D DE554439DD DE554439C DE 554439 C DE554439 C DE 554439C DE 1930554439 D DE1930554439 D DE 1930554439D DE 554439D D DE554439D D DE 554439DD DE 554439 C DE554439 C DE 554439C
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DE
Germany
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pole
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armature
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DE1930554439D
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TELEPHON und TELEGRAPHENBETEIL
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TELEPHON und TELEGRAPHENBETEIL
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K1/00Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs
    • G10K1/06Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube
    • G10K1/062Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated
    • G10K1/063Devices in which sound is produced by striking a resonating body, e.g. bells, chimes or gongs the resonating devices having the shape of a bell, plate, rod, or tube electrically operated the sounding member being a bell
    • G10K1/064Operating or striking mechanisms therefor

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Description

  • Einrichtung zum Einstellen der Empfindlichkeit an Weckersystemen Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zur Einstellung der Empfindlichkeit an Weckersystemen mit einem mit seinen Enden.zwischen je zwei Polschuhen schwingenden stabförmigen Anker, insbesondere für Wechselstromwecker. Die Empfindlichkeitseinstellung solcher Wecker beruht -auf dem Prinzip, den Luftspalt zwischen dem Anker und den Polschuhen und damit die Empfindlichkeit des Systems entsprechend den örtlichen zur Verfügung stehenden Energien für den Wecker zu regeln.
  • Die bekannter. Regelvorrichtungen dieser Art sind meistens verhältnismäßig kompliziert.. und in ihrer Handhabung nicht einfach. Beisielsweise wird die Änderung des Luftspaltes dadurch erreicht, daß jeder Polschuh einzeln besonders eingestellt wird; oder es wird das ganze Magnetsystem mittels komplizierter Anordnungen gegen den Anker verschoben. Eine Regetvorrichtung zu schaffen, welche möglichst einfach und genau zu handhaben ist, ist der Zweck der Erfindung.
  • Erreicht wird dies im wesentlichen dadurch, daß die Einstellung des Weckersystems derart erfolgt, daß der Abstand der vier Polschuhe vom Anker gleichzeitig und gleichmäßig verankert werden kann.
  • Die Anwendung des Erfindungsgedankens für ein Weckersvstem mit einem um eine Drehachse beweglichen Anker zeigen die Abb. i und 2. Hier sind an einem permanenten Magneten M die beiden Polschuhpaare PI und P2, Q1 und Q2 an Achsen D1 und D2 drehbar gelagert. Die Polschuhpaare werden mittels einer Feder F gegeneinander gespannt.
  • Der Weckerstrom wirkt durch die Spulen SQ auf den Anker A. Am Anker selbst ist der Klöppel K befestigt. Die Einstellung der Polschuhe kann beispielsweise durch einen Konus Ko erfolgen, der mittels einer Schraube Schr gegen die an den Polschuhen befestigten schrägen Flächen F' und F2 verschoben wird. Wird in dem Ausführungsbeispiel der Abb. 2 der Konus Ko nach links geschraubt, so drückt er die Flächen F' und F2 auseinander und entfernt entgegen der Spannung der Feder F die Polschuhe PI, P2 und Q1, Q2, welche paarweise durch die Stege s'. und s2 verbunden sind, vom Anker.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel des drehbar gelagerten Ankers zeigen die Abb. 3 und 4. Während man es in den Abb. i und 2 mit einem System zu tun hatte, bei dem die beiden gleichnamigen Polschule auf einer Seite des Ankers liegen, ist in Abb. 3 und .4 ein System dargestellt, bei dem die gleichnamigen Polschuhe PI, P2 bzw. Q_', Q2 sich auf verschiedenen Seiten des Ankers A befinden. Die Einstellung selbst erfolgt auch hier nach: dem in den Abb. i und 2 dargestellten Prinzip. Die Polschuhe drehen sich wiederum um, Achsen Dl, DE und werden mittels eines Konus Ko, der an den Flächen F', F2 entlang gleitet, eingestellt.
  • Eine weitere Ausbildung erfährt der Erfindungsgedanke, wenn es sich um Weckersysteme mit einseitig eingespanntem Anker handelt, wie es beispielsweise die Abb.5 zeigt. Hier ergibt sich .nämlich bei der Feineinstellung durch Bewegen der Polschuhe in Kreisbogenbähnen folgende Schwierigkeit: Die verschiedenen Punkte der Ankerzunge beschreiben bei ihrer Bewegung verschieden große Bahnen. Der dem Polschuh PI gegenüberliegende Ankerabschnitt hat viel größere Entfernungen zurückzulegen als der dem Pol schuh P2 gegenüberliegende und der Einspannstelle benachbarte.-Bewegte man nun die Polschuhe, wie es in den Ausführungsbeispielen der Abb. i bis 4 dargestellt ist, um eine zu ihnen beiden symmetrische Achse, so wäre es niemals möglich, die günstigste Entfernung .beider Polschuhe für alle Energien einzustellen. Nähert man nämlich den Polschuh P' so weit, daß größte Empfindlichkeit herrscht, besteht die Gefahr, daß. das lixike Ende des Ankers gegen den jetzt zu nahe kommenden Polschuh P' schlägt. Steht dagegen der Polschuh P' in richtiger Entfernung, so ist der Abstand bei P2 zu groß, und es geht Energie verloren. . -Um also eine genaue Anpassung der Polschuhe bei ihrer Einstellung an die verschieden großen Wege des einseitig eingespannten Ankers zu-erzielen, IäBt man die gleichnami-. gen Polschuhe verschieden große Wege beschreiben. Man bewegt sie hierzu vorteilhafterweise auf Kreisbahnen mit verschieden großem Radius.
  • Die Abb. 5 gibt ein Beispiel hierfür.. Der äußere Polschuh P' beschreibt um die Achse D einen Kreis mit dem Radius R, während der innere Polschuh P= nur einen Kreis mit dem kleineren Radius r zurücklegt. Der Einfachheit halber, ist in der Abbildung nur das eine- gleichnamige Polschuhpaar P', PI .dargestellt.. Die gleichen Ausführungen gelten natürlich für das andere nicht dargestellte Polschuhpaar Q', Q2.
  • Die Möglichkeit einer genauen Anpassung der Polschuhabstände von den verschiedene Wege beschreibenden Punkten des Ankers bringt noch einen weiteren großen Vorteil mit sich. Man kann nämlich die gleichnamigen Pole ziemlich weit auseinanderziehen, so daß man zwischen ihnen einen weiten Raum für besonders groß ausgebildete Spulenkörper schafft.
  • Um die Polschuhe auf Kreisbogenbahnen mit verschieden großem Radius zu bewegen, wird die Drehachse der Polschuhe, wie es die Abb. 5 zeigt, asymmetrisch zu den beiden . gleichnamigen Polschuhen gelagert.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Einrichtung zum Einstellen der Empfindlichkeit an Weckersystemen mit einem mit seinen Enden, zwischen je zwei Polschuhen schwingenden -stabförmigen Anker,- insbesondere für. '\?@'echselstTomwecker, dadurch gekennzeichnet; daß die vier Polschuhe derart angeordnet und mit der Einstellvorrichtung verbunden sind, daß bei der Empfindlichkeitseinstellung ihr Abstand vom Anker gleichzeitig und gleichmäßig verändert wird.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden. Polschuhpaare derart angeordnet und gelagert sind und die Einstellvorrichtung derart ausgebildet ist, daß sich die Polschuhpaare in Kreisbogenbahnen bewegen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß je zwei gleichnamige Polschuhe um eine gemeinsame Achse drehbar gelagert. sind.
  4. Einrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei einseitig eingespanntem Anker die Polschuhe derart gelagert sind, daß gleichnamige Polschuhe bei -der Einstellung -verschieden große Wege beschreiben.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die gleichnamigen Polschuhe sich auf Kreisbahnen mit verschiedenem Radius bewegen.
  6. 6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß. die gemeinsame Drehachse zweier gleichnamiger Polschuhe asymmetrisch zu den Polschuhen liegt.
DE1930554439D 1930-08-16 1930-08-16 Einrichtung zum Einstellen der Empfindlickeit an Weckersystemen Expired DE554439C (de)

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DE554439C true DE554439C (de) 1932-07-08

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DE1930554439D Expired DE554439C (de) 1930-08-16 1930-08-16 Einrichtung zum Einstellen der Empfindlickeit an Weckersystemen

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DE (1) DE554439C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2886808A (en) * 1954-02-11 1959-05-12 North Electric Co Volume control unit for telephone ringer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2886808A (en) * 1954-02-11 1959-05-12 North Electric Co Volume control unit for telephone ringer

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