DE500057C - Elektrische Nebenuhr - Google Patents

Elektrische Nebenuhr

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Publication number
DE500057C
DE500057C DES77852D DES0077852D DE500057C DE 500057 C DE500057 C DE 500057C DE S77852 D DES77852 D DE S77852D DE S0077852 D DES0077852 D DE S0077852D DE 500057 C DE500057 C DE 500057C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
slave clock
shaft
rotating armature
magnet
armature shaft
Prior art date
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Expired
Application number
DES77852D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Mansel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
Application filed by Siemens and Halske AG, Siemens AG filed Critical Siemens and Halske AG
Priority to DES77852D priority Critical patent/DE500057C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE500057C publication Critical patent/DE500057C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C13/00Driving mechanisms for clocks by master-clocks
    • G04C13/08Slave-clocks actuated intermittently
    • G04C13/10Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms
    • G04C13/11Slave-clocks actuated intermittently by electromechanical step advancing mechanisms with rotating armature

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Elektrische Nebenuhr Für elektrische Nebenuhren, insbesondere diejenigen mit polarisiertem Drehanker, verwendet man gewöhnlich Gehäuse, die mehrere Brücken und Lagerstifte besitzen und deshalb eine unerwünschte große Raumbeanspruchung aufweisen; auch sind ihre einzelnen Teile bei ihrer Einstellung nur schwer zugänglich. Hierdurch wird die Herstellung sowie der Einbau solcher Uhren nicht unerheblich erschwert und verteuert.
  • Die Erfindung beseitigt diesen L'belstand dadurch, daß die Drehankerwelle zwischen den Elektromagnetschenkeln in einem an sich bekannten gemeinsamen, vorzugsweise im Querschnitt U-förmigen Gestell gelagert ist, an dem sämtliche Teile der Uhr angebracht sind. Dabei wird die Dreh.ankerwelle an dem einen Ende durch Auflage des freien Schenkels des drehbar befestigten permanenten Magneten in ihrer Lage gehalten, so daß sie nach dessen Schwenkung aus dem Lagerkörper herausgezogen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Es zeigen Abb. i eine Rückansicht, Abb. a eine Vorderansicht mit in gestrichelten Linien angedeutetem Zifferblatt. Abb.3 eine Draufsicht der neuen Nebenuhr mit fortgelassenem oberen Schenkel des permanenten Magneten und Abb. 4 eine der Abb. 2 entsprechende Seitenansicht.
  • a ist das in einem Stück aus U-förmigem, magnetisch nicht leitendem Profilmaterial gefertigte Gestell, welches zwischen seinen beiden Stegen a1 und a. die Elektromagnetspulen b und c sowie einen Teil der Drehankerwelle d und den mit dieser in Verbindung stehenden Antriebsmechanismus für das Zeigerwerk aufnimmt. An dem unteren Steg a, des Gestelles a sind eine Eisenplatte e sowie ein Schenkel des permanenten U-förmigen Magneten/ und an dem oberen Steg a. die beiden Polschuhe g und lt befestigt, von denen je einer mit den Eisenkernen der Spulen b und c verbunden. ist. Die Befestigung dieser Eisenkerne an der Eisenplatte e und der Polschuhe u und h an dem Gehäuse erfolgt mittels Schrauben i, die in Schlitzen oder Langlöchern k der Plattee bzw. des Gehäusesteges a1 geführt sind. Die Welle d ist in den Stegen a,. und a" gelagert und legt sich mit ihrem oberen Ende gegen den Teill des Magneten f. Zwischen den beiden Polschuhen g und h ist auf der Welle d ein dreipoliger Drehanker m befestigt. Die Bewegung der Drehankerwelle d wird über ein Schneckengewinden und ein Schneckenrad o einmal direkt auf die den Minutenzeiger g tragende Welle r, das andere Mal von dieser über die Räder p; s, t, u auf den Stundenzeiger v übertragen. Die Zeiger g und v bewegen sich über eine mit dem Gehäuse a irgendwie verbundene Zifferblattscheibe tt,.
  • Der Zusammenbau und die Eistellung des Uhrwerkes erfolgt zweckmäßig in einfachster Weise so, daß erst die Eisenkerne der beiden Spulen b und c, welche mit den Polschuhen ä und lt vernietet sind, von oben her durch das Gehäuse a und die Spulen b und c hindurchgesteckt und mit der Platte e lose verschraubt werden. Alsdann wird die Drehankerwelle d durch die Lageröffnung im oberen Steg hindurch in das Gehäuse a eingesetzt und der Magnet f am unteren Steg a1 bzw. an der Eisenplatte e befestigt. Im Anschluß hieran werden die Polschuhe J und lt zu dem Drehanker m in vorschriftsmäßigem Abstand eingestellt und in dieser Lage festgeschraubt. Ebenso werden die Eisenkerne der Spulen b und c in ihren Langlöchern an der Eisenplatte e verschraubt.
  • Die beiden Spulen b und c liegen in bekannter Weise in einem von -einer Hauptuhr gesteuerten Stromkreis. Durch schrittweises Fortschalten des Drehankers nz werden die Zeiger g und v entsprechend den Bewegungen der Zeiger der Hauptuhr fortbewegt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Polarisierte elektrische Nebenuhr mit parallel zu den Elektromagnetschenkeln angeordneter Drehankerwelle und U-förmigem Gestell für die Aufnahme des Ankers und des Zeigerwerkes, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehankerwelle (1t) zwischen den beiden Elektromagneten (b, c) liegt, an zwei Stellen in dem U-förmigen Gestell gelagert ist und durch Auflage des freien Schenkels des drehbaren permanenten Magneten (f) auf das obere Ende der Welle in ihrer Lage gehalten wird, so daß sie nach Drehung des Magneten aus dem Gestell(d) herausgezogen werden kann.
DES77852D 1927-01-08 1927-01-08 Elektrische Nebenuhr Expired DE500057C (de)

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DES77852D DE500057C (de) 1927-01-08 1927-01-08 Elektrische Nebenuhr

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DE500057C true DE500057C (de) 1930-06-16

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