DE667905C - Flaschenruettelvorrichtung, insbesondere zum Enthefen von Wein - Google Patents

Flaschenruettelvorrichtung, insbesondere zum Enthefen von Wein

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DE667905C
DE667905C DEF80967D DEF0080967D DE667905C DE 667905 C DE667905 C DE 667905C DE F80967 D DEF80967 D DE F80967D DE F0080967 D DEF0080967 D DE F0080967D DE 667905 C DE667905 C DE 667905C
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12GWINE; PREPARATION THEREOF; ALCOHOLIC BEVERAGES; PREPARATION OF ALCOHOLIC BEVERAGES NOT PROVIDED FOR IN SUBCLASSES C12C OR C12H
    • C12G1/00Preparation of wine or sparkling wine
    • C12G1/06Preparation of sparkling wine; Impregnation of wine with carbon dioxide
    • C12G1/062Agitation, centrifugation, or vibration of bottles

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Description

  • Flaschenrüttelvorrichtung, insbesondere zum Enthefen von Wein Rüttelvorrichtungen zum Entfernen von Niederschlägen, insbesondere Hefe, aus Wein in Flaschen nach der Flaschengärung sind bereits in den verschiedensten Ausführungen bekanntgeworden.
  • Es gibt zum Beispiel von Hand zu bedienende oder maschinell betriebene, drehbar angeordnete Rüttelgestelle, auf welchen mehrere Flaschen einzeln oder gruppenweise in längsaxiale Schwingungen versetzt werden; andererseits gibt es von Hand verschiebbare und bedienbare Vorrichtungen, mit welchen eine Anzahl Flaschen abgehoben, gerüttelt und etwas verdreht abgelegt werden können. Da bei den letzteren nur von Hand zu bedienenden Vorrichtungen die einzelnen Bewegungen nacheinander erfolgen, wird gegenüber der bisherigen Schüttelmethode keine nennenswerte Zeitersparnis erreicht.
  • Mit der Vorrichtung nach der Erfindung können nun gefüllte Flaschen von Hand und maschinell in bestimmten Zeitabständen gleichzeitig, auch nacheinander, einzeln oder in Gruppen gerüttelt werden. Die etwas verdrehte Lage, mit welcher jede einzelne Flasche auf ihren ursprünglichen Sitz zu liegen kommt, wird hier gleichzeitig bei einer Vor- und Rückwärtsbewegung erreicht.
  • Die Lage der Flasche in der Vorrichtung ist derart gedacht, daß dieselbe senkrecht oder nahezu senkrecht auf den Kopf gestellt wird, von Hand oder maschinell gehoben und gesenkt bzw. zum Fallen gebracht wird. Bei der Aufwärtsbewegung wird der Flasche gleichzeitig eine Drehbewegung erteilt. Mit dieser gleichen Bewegung wird dann die Flasche wieder beim Senken oder Fallen durch ihr Eigengewicht oder mittels Federbelastung rückwärts gedreht. Damit die Flasche bei der Rückwärtsbewegung nicht wieder in derselben ursprünglichen Lage, sondern um einen Winkel etwas verdreht niedergesetzt wird, muß dieser am Ende der Aufwärtsbewegung noch ein kleiner Ruck bzw. eine weitere zusätzliche Drehbewegung erteilt werden.
  • Das Heben und Senken der Flasche in dieser Vorrichtung erfolgt durch eine auf einer Antriebswelle angebrachte unrunde Scheibe.
  • Durch eine solche Rüttelvorrichtung wird bezweckt, daß sich der trübe Inhalt der Flasche, z. B. die Hefe bei der Sektherstellung, über dem Korken ablagert, um dann leichtentfernt werden zu können.
  • Da die Flaschenrüttelvorrichtungen nur von Zeit zu Zeit in Betrieb kommen, können solche auch mit einem elektrisch-automatischen Uhrwerk in Verbindung gebracht werden.
  • Eine zweckmäßige Ausführungsform derRüttelvorrichtung sei in folgendem beschrieben. In Abb. i ist die nahezu senkrecht gelagerte Flasche dargestellt, deren Kopf auf dem Führungsstift a ruht, welcher durch die urrunde Scheibe b gehoben, gesenkt bzw. zum Fallen gebracht wird. Für die Fallbewegung ist die urrunde Scheibe nach dem Drehpunkt zu stark abgesetzt. Der Führungsstift befindet sich in einer Hülse c, welche ihret`.# seits in einer feststehenden, mit schräge Ä Schlitz versehenen Führungshülse d gelage ist, wodurch mittels des Stiftes e, der mit de@° Hülse c fest verbunden ist, die Drehbewegung des eigentlichen Führungsstiftes a, auf welchem die Flasche ruht, bei der Auf- oder Rückwärtsbewegung erfolgt. Der Führungsstift a sowie die Hülse c sind durch die Feder lt verbunden (Abb-: 3). Die äußere Führungshülse d ist z. B. an einem Ständer feststehend gelagert. Die Flasche selbst wird oben durch einen an diesem Ständer angebrachten Ring in ihrer Lage frei beweglich gehalten.
  • Außer den vorstehend geschilderten Bewegungen erfolgt noch eine zusätzliche Drehbewegung, d. h. der Führungsstift a wird mit der Flasche am Ende der Aufwärtsbewegung noch um einen kleinen Winkel weiter um die Vertikalachse gedreht, damit die Flasche nach erfolgter Rückwärtsbewegung nicht wieder in. ihre alte Lage zu stehen kommt. Dies erfolgt dadurch, daß ein kleiner Ansatz/, welcher an der urrunden Scheibe b angebracht ist, an den bei g gezahnten Führungsstift a anstößt und diesen Stift gegenüber der Hülse c um einige Zähne weiter dreht. Der Führungsstifta wird von der Hülse c durch die Feder k nach dieser zusätzlichen Drehung wieder festgehalten.
  • In Abb.2 sind die Vorrichtung bzw. die Hülsen im Querschnitt wiedergegeben. Man sieht dort den inneren Führungsstift a in der untersten Stellung, während in Abb. ¢ die oberste Stellung dargestellt ist. In Abb.3 ist die obere Schaltvorrichtung zwischen dem Führungsstift a und der inneren Hülse c mit der Feder k ersichtlich. Diese Schaltvorrichtung dient dazu, den Führungsstift a, wie oben geschildert, gegenüber der Hülse c gelegentlich verdrehen zu können.
  • In Abb. i und 2 ist der Antrieb der Flaschenrüttelvorrichtung mittels des Hebels i angedeutet, während in Abb. 5, 6 und 7 für die vollständig zusammengestellte Vorrichtung der Antrieb z. B. durch einen Elektromotor erfolgt. Es sind hier eine Anzahl Vorrichtungen übereinander angeordnet, und zwar in vier Lagen. Die Höhe der Vorrichtung ist unbegrenzt. Es können noch mehrere @;selcher Flaschenrüttelvorrichtungen übereinangebracht werden, die dann gleich-I@Z@tg, einzeln oder in Gruppen von Hand -Aoler maschinell, .auch nacheinander angetrieben werden. Es können ,auch mehrere solcher Flaschenrüttelvorrichtungen hintereinander zusammengebaut werden, die dann gleichz°itig von durchgehenden Wellen anzutreiben sind.
  • Es können auch einzelne Gruppen, wie oben bereits angedeutet, nacheinander betrieben werden. Eine solche Anordnung ist in Abb. 6 wiedergegeben. Hier sind jeweils zwei Wellen durch Zahnräder miteinander verbunden, die dann gemeinsam durch einen Elektromotor angetrieben werden.
  • Eine weitere Anordnung einer solchen Rüttelmaschine ist in Abb. 7 zu ersehen, wo auch wieder je zwei Wellen durch ein Zahnrad angetrieben werden, und zwar nacheinander, weil das Rad nur teilweise gezahnt ist, zuerst also die eine Welle, dann, nachdem die erste Welle zum Stillstand gekommen ist, die nveite Welle.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: Flaschenrüttelvorrichtung, insbesondere zum Enthefen von Wein, dadurch gekennzeichnet, daß eine senkrecht oder nahezu senkrecht auf den Kopf gestellte Flasche mittels in einem schrägen Schlitz laufenden Stiftes, Rolle oder Schlittens um ihre Längsachse gedreht und gleichzeitig durch eine sich drehende und abgesetzte urrunde Scheibe gehoben und in umgekehrter Richtung zum Fallen gebracht wird.
  2. 2. Flaschenrüttelvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß beim Heben und Drehen der Flasche dieser durch Anstoßen einer an der urrunden Scheibe angebrachten Nase an eine mit der Flasche gleichzeitig sich hebende gezahnte runde Scheibe noch eine zusätzliche ruckweise Drehbewegung erteilt wird, wodurch diese nach der fallenden Rückwärtsbewegung nicht mehr in ihre ursprüngliche Lage, sondern etwas verdreht zu stehen kommt.
DEF80967D 1936-03-31 1936-03-31 Flaschenruettelvorrichtung, insbesondere zum Enthefen von Wein Expired DE667905C (de)

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