DE380592C - Einfaedige Spitzenkloeppelmaschine - Google Patents

Einfaedige Spitzenkloeppelmaschine

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DE380592C
DE380592C DES59887D DES0059887D DE380592C DE 380592 C DE380592 C DE 380592C DE S59887 D DES59887 D DE S59887D DE S0059887 D DES0059887 D DE S0059887D DE 380592 C DE380592 C DE 380592C
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/38Driving-gear; Starting or stopping mechanisms

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Einfädige Spitzenklöppelmaschine. Die Erfindung bezieht sich auf eine ein-e, Spitzenklöppelmaschine derjenigen Art, hei welcher unter jedem Teller ein Haupttreiber mit kurzen Flügeln und ein heb- und senkbarer Hilfstreiber mit langen Flügeln angeordnet ist und das Stillsetzen der vom Haupttreil:er -mitgenommenen Klöppel dadurch erfolgt, daß die Klöppel durch eine besondere Gestaltung der Teller aus dem Bereich -1e, Hatt,)ttre,-bers entfernt «-erden, wohingegen ler Hilfstreiber nach seinem Anheben die Klöppel erneut in Bewegung setzt, so daß sie durch die Gestaltung des Tellers wieder in den Bereich des Haupttreibers gelangen.
  • Während bei den bekannten Maschinen fieser Art die Hilfstreiber in ihrer unteren Endlage stillstehen und nur jedesmal beim Anheben mit den stetig umlaufenden Haupttreibern gekuppelt werden, sind gemäß vorliegender Erfindung die Hilfstreiber mit den Haupttreibern in der Drehrichtung dauernd gekuppelt, aber in der Achsrichtung, wie bisher, verschiebbar geführt, so daß sie ebenfalls stetig umlaufen. Ihre Flügel befinden sich dabei, wie bekannt, in der unteren Endstellung der Hilfstreiber unterhalb der Klöppelfußstifte, so daß sie die Klöppel nur dann mitnehmen können, wenn die Hilfstreiber in ihre obere Endlage gebracht sind. Das Anheben der Hilfstreiber erfolgt in bekannter Weise durch Glas Musterwerk, wohingegen das Senken zweckmäßig teils durch das I?igengewicht der Hilfstreiber, teils durch mit Gien Hilfstreibern bzw. deren \7erschiehex-orriclitutigen zusammenwirkenden Anschläge oder Nocken bewirkt wirf. Dadurch, daß die Hilfstreiber stetig umlaufen, sind die bei der bekannten Maschine dieser Art beim Kuppeln und Entkuppeln bzw. Stillsetzen der Hilfstreiber auftretenden Stöße vermieden, außerdem wird die Kupplung der beiden Treiber vereinfacht, und endlich fallen die Anschläge zur Sicherung der stillgesetzten Hilfstreiber fort.
  • Bei Klöppelmaschinen mit lieb- und senkbaren Treibern ist es zwar an sich bekannt, die Treiber ständig umlaufen zu lassen, demgegenüber beschränkt sich die vorliegende Erfindung auf solche Klöppelmaschinen, bei denen für jeden Teller ein kurzflügliger Haupttreiber und ein langflügliger Hilfstreiber vorgesehen ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes, sind zwar zeigen Abb. i und 2 einen Pfeiler der Klöppelmaschine mit darauf gelagertem Haupt- und Hilfstreiber in Seitenansicht bei gehobenem und gesenktem Hilfstreiber. Dabei ist in Abb. i der Schnitt durch die Gangplatte zwischen zwei Tellern und in Abb.2 durch die Mittelebene eines Tellers hindurchgeführt.
  • Abb. 3 ist eine Draufsicht auf zwei benachbarte Teller, wobei die Treiber der Deutlichkeit halber weggelassen sind.
  • Abb. d veranschaulicht die zu diesen beiden Tellern gehörigen Treiber in Draufsicht. a., a. sind die auf einem Kreise angeordneten Teller, welche in der Umfangsrichtung jenes Kreises länger sind als in -dessen radialer Richtung. Unter jedem Teller a ist ein Haupttreiber b mit kurzen Flügeln angeordnet, welcher. wie bekannt, auf dem den zugehörigen Teller tragenden Pfeiler d drehbar lagert und durch ein auf seiner Nabe f befestigtes Stirnrad g stetig in Umlauf versetzt wird. Auf der Nabe eines jeden Haupttreibers ist ein Hilfstreiber c mit langen Flügeln heb- und senkbar angeordnet, der mit dem Haupttreiber durch einen Aarau vorgesehenen, in einen senkrechten Schlitz i .der Nabe n des Hilfstreibers c eingreifenden Gleitdorn la dauernd gekuppelt ist. so daß der Hilfstreiber .mit dem Haupttreiber stetig umläuft.
  • Die Hilfstreiber c werden gewöhnlich durch ihr Eigengewicht in der unteren Endlage (Abb. 2) gehalten, in welcher ihre Flügel unter den Klöppelfußstiften sich hinwegbewegen. Das Anheben der Hilfstreiber erfolgt unter Vermittlung einer in eine Ringnut in der Treibernabe 1c eingreifende Gabel k und einer diese tragenden, in Gangplatte o und Grundplatte p geführten Stange q durch das Musterwerk. In der angehobenen Stellung nehmen die Flügel des Hilfstreibers die an den Kreuzungsstellen der Gangbahn, d. h. zwischen je zwei Tellern stillgesetzten Klöppel mit, wobei letztere durch die eigenartige Form der Teller a in den Bereich der Flügel der Haupttreiber b zurückgeführt werden. Alsdann senken sich die vom usterwerk freigegebenen Hilfstreiber durch 2 ihr Eigengewicht wieder, wobei an der Unterseite der Treiberräder ä vorgesehene keilförmige Nocken r, welche auf an der Stange q gefestigte Arme s einwirken, die Abwärtsbewegung der Hilfstreiber zwangläufig sicherstellen. Die nunmehr von den Haupttreibern c mitgenommenen Klöppel «-erden an der nächsten Kreuzungsstelle .dadurch wieder stillgesetzt, daß sie durch die Form der Teller o aus dein Bereich der Treiberflügel des Haupttreibers herausgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH: Einfädige Spitzenklöppelmaschine, bei welcher für jeden Teller ein kurzflügliger Haupttreiber und ein durch c]as Musterwerk heb- und senkbarer Hilfstreiber angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Naben der stetig umlaufenden Haupttreiber heb- und senkbar angeordneten Hilfstreiber mit den Haupttreibern durch Gleitdorn (h) verbunden sind.
DES59887D 1922-05-21 1922-05-21 Einfaedige Spitzenkloeppelmaschine Expired DE380592C (de)

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