DE667889C - Walzgeruest, dessen Oberwalzenlager auf abgefederten Traghebeln ruhen - Google Patents

Walzgeruest, dessen Oberwalzenlager auf abgefederten Traghebeln ruhen

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DE667889C
DE667889C DED69583D DED0069583D DE667889C DE 667889 C DE667889 C DE 667889C DE D69583 D DED69583 D DE D69583D DE D0069583 D DED0069583 D DE D0069583D DE 667889 C DE667889 C DE 667889C
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Germany
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top roller
roller bearing
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roller bearings
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DED69583D
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Mannesmann Demag AG
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Demag AG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21BROLLING OF METAL
    • B21B31/00Rolling stand structures; Mounting, adjusting, or interchanging rolls, roll mountings, or stand frames
    • B21B31/16Adjusting or positioning rolls
    • B21B31/20Adjusting or positioning rolls by moving rolls perpendicularly to roll axis
    • B21B31/203Balancing rolls

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rolls And Other Rotary Bodies (AREA)

Description

  • Walzgerüst, dessen Oberwalzenlager.auf abgefederten Traghebeln ruhen Die Erfindung betrifft ein Walzgerüst, dessen unter Einwirkung von Anstellspindeln stehende Oberwalzenlager auf den freien Schenkeln abgefederter Traghebel ruhen. Bei einer bekannten Ausführung ist die Federung der Oberwalzenabstützung in die Stellvorrichtung selbst hineinverlegt, so daß die Einstellung entgegen dieser Federung erfolgt, was einen großen Kraftaufwand erfordert. Dabei müssen die Hebel beim Ausbau oder beim Einbau der Oberwalzenlager völlig aus dem Bereich der letzteren herausgeschwenkt werden.
  • Es ist auch bereits vorgeschlagen worden, die dem Oberwalzenlager zugekehrten Schenkel der Traghebel mit aasgelenkten Zwischenstücken zu versehen, die an das Oberwalzenlager angreifen.
  • Nach der Erfindung werden die- Zwischenstücke an ihrem unteren Ende mit Nasen ausgebildet, die unter achsgleich mit den Walzen verlaufendeAussparungen des Oberwalzenlagers greifen. Hierdurch -wird die Möglichkeit geschaffen, die Oberwalzenlager ohne die Stützgelenke aus ihrer Wirkungslage herauszubringen, aus dem Ständer herauszuschieben und in den Ständer einzubringen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Mit i ist ein Walzenständer und mit 2 das Oberwalzenlager angedeutet. Dieses steht unter der Einwirkung der Anstellspindel 3, an der das Oberwalzenlager 2 durch Federn q. unter Vermittlung der Zugstangen 5 gedrückt gehalten wird. Diese Zugstangen greifen bei b an einem Hebel 7 an. Bei ä ist an diesem Hebel 7 ein Zwischenstück 9 aasgelenkt, das das Oberwalzenlager in achsgleich mit den Walzen verlaufende Aussparungen unterfaßt. Das den Walzen abgekehrte Ende der Hebel 7 ist in der Höhenlage einstellbar und zu diesem Zwecke durch einen Hebel i i mit einem Gleitstück 12 gelenkig verbunden. Dieses Stück kann durch eine Gewindespindel 13, die durch ein Handrad 14 gedreht wird, gehoben und gesenkt werden. Durch die Einfügung des gelenkigen Zwischenstückes 9 können sich die Hebel 7 zwanglos der Lage der Zwischenstücke anpassen. Der Ausbau der Oberwalzenlager wird durch die Schenkel 9 nicht behindert; sie brauchen nicht, wie bei der älteren Bauart, zwecks Ein- und Ausbau der Oberwalzenlager aus dem Bereich der letzteren herausgeschwenkt zu werden.
  • Zum Herausnehmen der Einbaustücke bzw. der Walze werden die Druckschrauben 3 mittels der üblichen Aasstellvorrichtung nach oben bewegt. Dabei folgen die Traversen 9 mit den Einbaustücken 2 so lange den Druckschrauben 3, bis die Federn ¢ gegenüber den Einbaustücken Gleichgewichtszustand erhalten oder die Aufwärtsbewegung durch irgendeine Hubbegrenzung für die Tragstangen 5 oder mit diesen verbundenen Teilen beendet wird. Beim weiteren Aufwärtsbewegen der Druckschrauben 3 heben sich diese von den Einbaustücken 2 ab, die nunmehr lediglich mit ihrem Eigengewicht auf den Traversen 9 ruhen und auf diesen gleitend aus dem Ständerfenster herausgezogen werden können. In jedem Falle wird die Stellvorrichtung io bis 1¢ zur Herausnahme der Einbaustücke bzw. der Walzen nicht verstellt. Nach dem Wiedereinbau, der in umgekehrter Reihenfolge vor sich geht, ist also die Spannung der Federn q. unverändert wieder vorhanden.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCIi: Walzwerk, dessen unter Einwirkung von Ans'tellspindeln stehendes Oberwalzenlager auf den freien Schenkeln abgefederter Traghebel ruht, deren dem Oberwalzenlager zugekehrte Schenkel mit aasgelenkten Zwischenstücken an das Oberwalzenlager greifen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenstücke (9) mit Nasen unter achsgleich mit den Walzen verlaufende Aussparungen des Oberwalzenlagers greifen.
DED69583D Walzgeruest, dessen Oberwalzenlager auf abgefederten Traghebeln ruhen Expired DE667889C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1298965B (de) * 1961-10-20 1969-07-10 United Eng Foundry Co Walzgeruest

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