DE667686C - Furnierfugenverleimmaschine - Google Patents

Furnierfugenverleimmaschine

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DE667686C
DE667686C DEF79342D DEF0079342D DE667686C DE 667686 C DE667686 C DE 667686C DE F79342 D DEF79342 D DE F79342D DE F0079342 D DEF0079342 D DE F0079342D DE 667686 C DE667686 C DE 667686C
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Germany
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veneers
machine
veneer
disc
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DEF79342D
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/10Butting blanks of veneer; Joining same along edges; Preparatory processing of edges, e.g. cutting
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T156/00Adhesive bonding and miscellaneous chemical manufacture
    • Y10T156/17Surface bonding means and/or assemblymeans with work feeding or handling means
    • Y10T156/1702For plural parts or plural areas of single part
    • Y10T156/1712Indefinite or running length work
    • Y10T156/1715Means joining indefinite length work edge to edge
    • Y10T156/172Means applying fluid adhesive to work edge

Description

  • Furnierfugenverleimmaschine Die Erfindung betrifft eine Maschine, um Furniere zusammenzusetzen und ohne Zuhilfenahme von Papier- oder sonstigen Streifen an den Kanten zusammenzuleimen. Die bisher bekannten Furnierfugenverleimmaschinen erfordern, daß, bevor-die Furniere mittels der Maschine zusammengesetzt werden können, entweder Leim oder ein Abbindemittel für den Leim auf die Kanten aufgetragen und abgetrocknet sein muß. Wurde zuerst Leim aufgetragen, so wurden die geleimten Kanten in der Maschine mit einem Abbindemittel befeuchtet. Wurde zuerst das Abbindemittel aufgetragen, so wurde das Auftragen des Leimes auf die Kanten in der Maschine besorgt. Immer war somit eine Vorarbeit, eine Vorhehandlung der zu verleimenden Kanten nötig.
  • Man war schon bestrebt, in einer einzigen Fugenverleimmaschine sowohl das Auftragen des Leimes als auch das Zusammensetzen der an der Kante beleimten Furniere durchzuführen, gelungen ist dies aber bisher noch nicht, weil der frisch aufgetragene Leim nicht innerhalb der wenigen Sekunden während des Durchlaufens durch die Maschine genügend trocknet und abbindet.
  • Erst gemäß der Erfindung ist die Lösung dieser Aufgabe möglich gemacht worden, nämlich dadurch, daß vor der Strecke der Maschine, auf der das Zusammenführen und Zusammentragen der Furniere bewirkt wird, nunmehr eine Strecke angeordnet ist, auf der zunächst der Leim aufgetragen und sodann getrocknet wird, so daß nunmehr beide Arbeiten ordnungsgemäß in der einzigen Maschine und während des gleichmäßigen Durchlaufens der Furniere in durchaus zufriedenstellender Weise bewirkt werden.
  • Die Fugenverleimmaschine hat zu diesem Zweck eine Einrichtung, um die Furnierblätter während der ganzen Dauer der Behandlung gleichmäßig durch die Maschine zu fördern, und zwar in der Weise, daß zunächst zwischen ihnen ein Spalt frei bleibt, in welchem der Leim oder das Abbindemittel auf die Kanten aufgetragen wird und sodann unter Anwendung eines Stromes erwärmter Luft getrocknet wird, sodann das Abbindemittel aufgetragen wird (oder umgekehrt zuerst das Abbindemittel und dann der Leim), worauf die Furnierblätter dicht zusammengefügt und aneinandergepreßt die eigentliche Verleimstrecke durchlaufen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Fugenverleimmaschine ist in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt Fig. i ist eine Seitenansicht.
  • Fig.2 zeigt die Maschine in Vorderansicht, Fig. 3 eine Darstellung aus Fig. 2 in größerem Maßstab, teilweise im Schnitt.
  • Fig. q. ist ein Schnitt nach Linie A- B der Fig. 1. Fig. 5 zeigt in einem der Fig. 4 entsprechenden schematischen Grundriß, wie die Furnierblätter die Maschine durchlaufen.
  • Der Arbeitstisch i der Fugenverleimmaschine ist in seiner Längsrichtung mit einer kanalartigen Ausnehmung 2 versehen, durch die in bekannter Weise eine Förderkette 3 über Kettentrommeln 4 und 5 läuft. Die Kettentrommel 4 wird mittels Elektromotors 6, Kettenrads 7 und Kette 8 angetrieben, und zwar im Sinne des in Fig. i der Kette beigezeichneten Pfeiles. Von einem auf der Achse der Kettentrommel 5 angebrachten Kettenrad g aus wird mittels Kette io eine Welle i i angetrieben, auf der zwischen zwei etwas über die Tischfläche vorragenden Einziehrollen d eine Leimauftragscheibe b in an sich bekannter Weise befestigt ist, die in einen Leimbehälter a eintaucht.
  • Der Arm 12 der Maschine hält eine Anzahl von Rollen, die von oben her gegeit die zu verleimenden Furnierbänder 13 drücken, über der Bahn der Förderkette 3, und zwar über den Einziehrollen d, c, die in der Förderrichtung in bekannter Weise etwas konvergieren, derart, daß sie die Furnierblätter von beiden .Seiten her an die Leimauftragscheibe b herandrücken.
  • In der Förderrichtung folgen dann ,mehrere Paare von Rollen f, die genau in der Förderrichtung liegen, also den durch die Dicke der Scheibe b bestimmten spaltförmigen Zwischenraum 14 der Furniere voneinander aufrechterhalten.
  • Über den Spalt 14 ist am Arm 12 der Maschine in an sich bekannter Weise ein Heizkörper g angebracht, der irgendwie, z. B. mit Dampf oder mittels Elektrizität, geheizt werden kann und bis dicht auf die Furniere 13 herabreicht, unmittelbar über dein Spalt 14 jedoch einen Kanal 16 aufweist, durch den Heißluft geblasen werden kann mittels eines Rohres r, das durch einen Heizkörper n irgendwelcher Art selbst beheizt ist, von einem Ventilator k, der vorteilhaft unmittelbar auf der Achse des Antriebselektromotors 6 sitzt.
  • Auf die Rollen f folgen in der Förderrichtung Paare von schräg gestellten, und zwar in der Förderrichtung konvergierenden Rollen s. Etwa zwischen dem ersten Paar dieser Rollen ist eine Einrichtung zum Auftragen des Abbindemittels auf die zuvor mit Leim versehenen Kanten angebracht, bestehend aus einem Behälter q, einer Zu-Leitung p und einer Auftragscheibe c, die auf die Spaltpartie einwirkt.
  • Die folgenden konvergierenden Rollen s drücken dann die Furniere 13 mit ihren Kanten dicht aufeinander, während sie die verleimten Furniere weiterschieben. Über der v-erleimten Fuge befindet sich wieder ein Heizkörper g' zum Trocknen der Verleimung.
  • Unter dem Einfluß des Preßdruckes und der Hitze bindet nun der an den Kanten der Furniere aufgetragene Leim unter Einfluß des ebenfalls in an sich bekannter Weise in der Maschine aufgegebenen Abbindemittels während des Durchganges durch die Maschine ab.
  • Wie schon oben erwähnt, kann entweder mittels der Scheibe b der Leim und mittels der Scheibe o das Abbindemittel aufgebracht werden oder umgekehrt mittels Scheibe b das Abbindemittel und mittels Scheibe o der Leim.
  • Ist es möglich, Leim zu verwenden, dem das Abbindemittel gleich zugesetzt werden kann, so wird nur die am Eingang in die Maschine befindliche Auftragvorrichtung mit der Scheibe b benutzt, und die in der Mitte der Kette befindliche Auftragvorrichtung mit der Scheibe o kann unbenutzt bleiben oder überhaupt weggelassen werden. Das gleiche gilt, wenn Leime verwendet werden, die irgendwelche Abbindemittel überhaupt nicht benötigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Furnierfugenverleimmaschine mit einer Auftragscheibe zum Auftragen von Leim auf die Furnierkanten, dadurch gekennzeichnet, daß auf derselben Maschine zwischen der Leimauftragscheibe (b) und der Einrichtung zum Zusammenführen und Zusammendrücken der Furniere eine Vorrichtung angeordnet ist, bestehend aus einer Förderkette (3) und parallelen Andrückrollen (f) zum Weiterbefördern der beleimten Furniere bei Aufrechterhaltung eines Kantenabstandes (i4), einem Heizkörper (g), einer Einrichtung (l" fa, r, 16) zum Aufblasen heißer Luft auf die beleimten Furnierkanten und einer Scheibe (o) zum Auftragen eines Abbindemittels, so daß die Furniere in einem Arbeitsgang durch die Leimauftrage- und Trockeneinrichtung zur Zusammensetzeinrichtung und durch diese hindurch bewegt werden.
DEF79342D 1935-05-13 1935-05-13 Furnierfugenverleimmaschine Expired DE667686C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEF0079342 1935-05-13
DEF0080830 1936-03-04

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DE667686C true DE667686C (de) 1938-11-18

Family

ID=34809044

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DEF79342D Expired DE667686C (de) 1935-05-13 1935-05-13 Furnierfugenverleimmaschine
DEF80830D Expired DE660098C (de) 1935-05-13 1936-03-04 Maschine zum Zusammensetzen von an der Kante beleimten Furnieren mit Einzugvorrichtung und Auftragvorrichtung fuer Leim oder Haertemittel oder Abbindemittel

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DEF80830D Expired DE660098C (de) 1935-05-13 1936-03-04 Maschine zum Zusammensetzen von an der Kante beleimten Furnieren mit Einzugvorrichtung und Auftragvorrichtung fuer Leim oder Haertemittel oder Abbindemittel

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US (2) US2084676A (de)
BE (1) BE409618A (de)
DE (2) DE667686C (de)
GB (2) GB450998A (de)
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