DE667606C - Vorrichtung zum Einstellen des Spaltbildes auf dem Traeger von Lichttonaufzeichnungen - Google Patents

Description

• Vorrichtung zum Einstellen des Spaltbildes auf dem Träger von Lichttonaufzeichnungen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Einstellung des Spaltbildes auf dem Träger von Lichttonaufzeichnungen unter Benutzung von zwei unabhängig -voneinander einstellbaren Deckplatten. Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art sind die Deckplatten als geradlinig in Führungen bewegliche und mittels Spindeln zu verstellende Schieber ausgebildet. Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die Deckplatten beiderseits des Spaltes schwenkbar angeordnet sind.
• Die Erfindung hat den Vorteil, daß seitliche Führungen für die Deckplatten wegfallen, wodurch es möglich wird, die Deckplatten als dünne Scheiben auszubilden. Beide Umstände ermöglichen es, den Abstand zwischen dem Film und der Stelle, an der die Ausblendung der Lichtlinie aus dem' Lichtbündel erfolgt, sehr klein zu halten, wodurch die Lichtverluste im Vergleich zu. den bekannten Ausführungen vermindert werden.
• Die Erfindung wird insbesondere in der Weise ausgeführt, daß die Deckplatten in die Gewindebohrungen für die Stellschrauben eingreifen und durch in den GewindebGhrungen befindliche Federn ständig im Wirkungsbereich der Stellschrauben gehalten werden und daß die Drehachse der einen Deckplatte sich oberhalb, die der anderen unterhalb des Lichtdurchlasses befindet und die den Deckplatten zugeordneten Stellschrauben entsprechend unterhalb bzw. oberhalb des Lichtdurchlasses auf der gleichen Seite des FihnführungskcirpeTs angeordnet sind.
• Der Gegenstand der Erfindung ist auf der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen: A,bb. 1 die Gesamtanordnung in schematischer Darstellung, Abb. z die Rückseite der Führungsfläche für den Film mit der Anordnung der Schieber in Draufsicht und teilweise aufgebrochen.
• Die Vorrichtung besteht in bekannter Weise aus der Glühlampe 1, dem Kondensor z, Schlitzmaske 3, Objektiv q. und einer Gleitführung 5 für den Film, in welcher sich ein Lichtdurchlaß 6 befindet. Hinter diesem ist die Selenzelle 7 angeordnet. Mit 8 ist die seitliche Führung für den Film bezeichnet.
• Die Gleitfläche besitzt auf der Rückseite ein Bett 9, in dem die Sel:enzelle untergebracht wird. . Im Grund des Bettes q sind zwei flache Deckplatten 1o bei 11 nach Axt einarmiger Hebel drehbar angeordnet. jede greift mit ihrem als Zunge ausgebildeten freien Ende 1? durch einen Schlitz 13 in eine Bohrung 14 ein, in welche eine Stellschraube 15 eingeschraubt ist. Zwischen der Stellschraube und der Zunge 12 liegt ein Bolzen,16, und gegen diesen wird die Zunge 12 durch eine in der Bohrung 14 gelagerte Spiralfeder 1 7 gedrückt. Werde. die Schrauben 15 in die Bohrung eingeschraubt, so bewegen sich beide Deckplatten mit ihren freien Enden auf der Abb. z nach rechts. Der von den Schiebern gebilde W Schlitz wird daher nach rechts verleg Schraubt man die' Stellschraube heraus;-können die Zungen der Schieber dieser @ewe= gung folgen, da die Federn 17 bestrebt sind, sie nach außen bzw. auf der Abb. z nach links zu drücken. In diesem Falle wird der Schlitz nach links verlegt. Durch verschieden tiefes Einschrauben der Stellschrauben kann der Abstand der Schieber voneinander und somit die lichte Weite der öffnung geregelt werden. Zweckmäßig wird die öffnung 6 etwas breiter als die Lichtto.nspur gehalten, um auf diese Weise durch Verstellung der Deckplatten die Lage des Lichtdurchlasses stets der Lage der Lichttonspur ,anpassen zu können.
• Die beschriebene Ausführungsfarm hat insbesondere den Vorteil, daß die Einstellung der Schieber von der gleichen Seite aus erfolgt, was in der Regel der Fall sein muß, weil die andere Seite bei den üblichen Verrichtungen unzugänglich ist. Weiterhin :ermöglicht die Anordnung, die Selenzelle möglichst nahe an den Lichtdurchlaß heranzubrinQ-en.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE i. Vorrichtung zur Einstellung des Spaltbildes auf dem Träger von Lichttonaufzeichnungen unter Benutzung von zwei unabhängig voneinander einstellbaren Deckplatten o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten (i o). beiderseits des Spaltes (6) schwenkbar " angeordnet sind. z. Vorrichtung nach Anspruch i, bei der die Deckplatten mittels Schrauben eingestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckplatten in die Gewindebohrungen (14) für die Stellschrauben (15) eingreifen und durch in den Gewindebohrungen (4) befindliche Federn (17) ständig im Wirkungsbereich der Stellschrauben (i5) gehalten werden. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und z, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse der- einen Deckplatte sich oberhalb, die der anderen unterhalb des Lichtdurchlasses (6) befindet und die den Deckplatten zugeordneten Stellschrauben entsprechend unterhalb bzw. oberhalb des Lichtdurchlasses auf der ,gleichen Seite des FilmführungskörpeTs angeordnet sind.