DE505248C - Zylinderhemmung im besonderen Gestell - Google Patents

Zylinderhemmung im besonderen Gestell

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DE505248C
DE505248C DET36595D DET0036595D DE505248C DE 505248 C DE505248 C DE 505248C DE T36595 D DET36595 D DE T36595D DE T0036595 D DET0036595 D DE T0036595D DE 505248 C DE505248 C DE 505248C
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DET36595D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B15/00Escapements
    • G04B15/12Adjusting; Restricting the amplitude of the lever or the like

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Zylinderhemmung im besonderen Gestell Man hat schon vorgeschlagen, in Uhren mit Zylinderheniinting und Heininungstrabplatten den Unruhkloben, den Zylinder dem Hemmung srade zu nähern oder ihn davon zu entfernen, zum Zweck, die Hemmung wieder richtig einzustellen ohne die gegenseitige parallele Lage der Zylinder- und Radachsen zu stören.
  • Dieser Zylinderkloben muß nicht nur verstellt werden können, sondern seine endgültige Stellung muß mittels mechanischer Mittel bestimmt werden können, welche ein Wegnehmen und Einsetzen dieses Klobens gestatten, ohne daß diese Behandlung den vorher genau geregelten Gang der Hemmung ändert.
  • Der Gegenstand der Erfindung bezweckt, eine rasche und genaue Einregelung der Hemmung zu gestatten, ohne das Ab- und Aufbauen von Uhrteilen zu erfordern.
  • Zur Erreichung dieses "Zweckes ist das Hemmungsrad in einem aus zwei durch Stehbolzen verbundene Brücken bestehenden Gestell gelagert, das sich um einen Bolzen als Achse drehen läßt.
  • In der Zeichnung sind vier Ausführungsheispiele der erfindungsgemäß gebauten Hennnung dargestellt; darin ist A.bb. i ein Grundriß einer ersten Form, Abb. 2 ein Schnitt nach der Linie I1-11 in Abb. i ; Abb. 3 und .1 sind Grundrisse zweier anderer Ausführungsformen.
  • Die Abb. 5 ist ein Schnitt nach der Linie V-V in Abb..I und die Abb.6 ein Grundriß der vierten Ausführungsform, während Abb. 7 ein iSchnitt mach Linie VII-VII der Abb. 6 ist.
  • In allen diesen Abbildungen haben gleichwertige Teile gleiche Bezugszeichen.
  • In der ersten Ausführungsform nach Abb. i trägt die Platte i eine mittels zwei Schrauben befestigte Unruhbrücke 2. Die Unruhe, angedeutet durch 3, schwingt tun eine Achse 5, welche die Zylinderachse darstellt und welche ihre Schwingungen von einem Hemmungsrade .I empfängt, dessen Achse in den beiden Brücken 7, 7' gelagert ist (Abb.2). Diese Brücken sind durch zwei Stehbolzen 8 und 9 mit den Paßzapfen 14, 14' und 15, 15' verbunden. Die Brücke 7' ist auf die Zapfen 1d.', 15' aufgepreßt oder aufgeschraubt, während die viel längeren Zapfen i4, 15 durch die Platte hindurchreichen, der Brücke 7 als Füße dienen und durch die Schrauben 12, 13 festgehalten sind.
  • Der Zapfen 15 des Stehbolzens 9 ist drehbar in der Platte gelagert, während der Zapfen des Stehbolzens 8 in einem länglichen Loch in der Platte parallel zur Achse g sich verschieben läßt. In dieses Loch münden zwei senkrecht zueinander angeordnete Schraubenlöcher für die Stellschrauben io und i i. Die Schraube io besitzt ein kegelförmiges Ende, wodurch die Einstellung des Zapfens 1d. des Bolzens e entgegen der Schraube i i mit abgerundetem Ende mögiich ist. Dadurch ist auch der Radträger 7, 7' eingestellt.
  • Um letzteren im Sinne des Pfeiles A in Abb. i zu verstellen, also um das Rad .I vorn Zylinder zti entfernen, löst man die Schrauben 1a und 13, bis sie nicht mehr spannen, worauf man nur die Schraube i i zu lösen braucht und die Schraube io anzuziehen, bis der Zapfen 14 mit dem Ende der Schraube in Berührung kommt. Durch Einstellen der Schrauben io und i i im umgekehrten Sinne wird der Abstand zwischen Rad und Zylinder vermindert.
  • In dieser Ausführungsform bewegt sich die Achse 6 des Hemmungsrades :I in einem Kreisbogen, dessen Mittelpunkt durch die Achse des Bolzens 9 gegeben ist. Diese Achse verschiebt sich so genau, daß man die Tiefe des Eingriffes der Hemmung einstellen kann, ohne die Parallelität der Achsen aufzuheben, einfach durch Verdrehung des Radträgers im einen oder anderen Sinne uni den Bolzen 9, bis der Abstand 5, 6 die richtige Größe erreicht hat. Dann braucht man nur noch die Schrauben i2 und 13 festzuziehen, um überall die richtige Verbindung herzustellen. Die Brücke 7 ist dann zwischen den Schraubenköpfen 12, 13 und der Platte i derart festgehalten, daß die Unverrückbarkeit aller die Hemmung beeinflussenden Teile hergestellt ist. Dies hindert nicht die Brücke 7, das Hemmungsrad 4 und den Rohrträger abzubauen und wieder aufzubauen, ohne dabei die Einregelung gestört zu haben.
  • In der zweiten Ausführungsform (Abb. 3) besteht nur der Unterschied, daß beide Stehbolzen 8 und 9 durch Schrauben io und ii verschiebbar sind. Dadurch kann die Achse des Heininungsrades 4 nicht nur nach einem Kreisbogen mit Drehpunkt im Bolzen 8 oder 9, sondern auch geradlinig verschoben werden, sofern man die beiden Schrauben i i und dann die Schrauben io oder urigekehrt tun den gleichen Betrag einstellt. Dadurch kann die Achse 6 irgendwelche Stellung einnehmen innerhalb gewisser Grenzen; welche durch die Größe der Löcher, in welchen sich die Zapfen 1q. und 15 bewegen, begrenzt sind.
  • In der dritten Ausführungsform nach Abb. q. und 5 lassen sich die beiden Bolzen 8 und 9 in Langlöchern der Platte verschieben. Jedoch steht hier nur der Bolzen 9 unter dem Einfloß von Regelungsschrauben io, i i wie im vorigen Beispiel, und es sind die Langlöcher so gerichtet, daß die Herninungsradachse nur geradlinig parallel zur Verbindungslinie der Bolzenachsen 8, 9 verschoben werden kann.
  • In der vierten Ausführungsform nach den Abb. 6 und 7 ist der Radträger um die Bolzenachse 9 drehbar angeordnet. Der Bolzen 8 kann in einem Langloch der Platte mittels eines Exzenters 16 verschoben werden. Dieses ist in der Platte gelagert und greift mit einem Kopf in einen Ausschnitt 17 der Brücke 7. Eine von der Seite in die Plattendicke eingeschraubte Schraube i 8 gestattet, (las Exzenter festzustellen und da(lurch die endgültige Lage des Radträgers und der Hemmungsteile festzulegen. Dieses Einstellmittel würde auch ganz gut für die Anordnung nach Abb. 4. genügen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Zylinderhemmung, insbesondere im besonderen Gestell, bei welcher das Steigrad gegenüber der Unruhe verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Hemmungsrad in einem aus zwei durch Stehbolzen (8, 9) verbundene Brüchen (7, 7') bestehenden Gestell gelagert ist, das sich um den einen Bolzen als Achse drehen läßt.
DET36595D 1928-04-03 1929-03-19 Zylinderhemmung im besonderen Gestell Expired DE505248C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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DE505248C true DE505248C (de) 1930-08-16

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ID=4517099

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DET36595D Expired DE505248C (de) 1928-04-03 1929-03-19 Zylinderhemmung im besonderen Gestell

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