DE667015C - Einrichtung zum Kapselaufsetzen zwischen Fuell- und Verschliessmaschine - Google Patents

Einrichtung zum Kapselaufsetzen zwischen Fuell- und Verschliessmaschine

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DE667015C
DE667015C DEK141156D DEK0141156D DE667015C DE 667015 C DE667015 C DE 667015C DE K141156 D DEK141156 D DE K141156D DE K0141156 D DEK0141156 D DE K0141156D DE 667015 C DE667015 C DE 667015C
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Germany
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bottles
machine
bottle
caps
tear
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Expired
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DEK141156D
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KORK FABRIK E POMERANZ
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KORK FABRIK E POMERANZ
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/06Feeding caps to capping heads
    • B67B3/061Feeding caps to capping heads the caps having an asymmetric footprint, e.g. comprising a gripping lip
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B3/00Closing bottles, jars or similar containers by applying caps
    • B67B3/02Closing bottles, jars or similar containers by applying caps by applying flanged caps, e.g. crown caps, and securing by deformation of flanges
    • B67B3/10Capping heads for securing caps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sealing Of Jars (AREA)

Description

  • Einrichtung zum Kapselaufsetzen zwischen Füll- und Verschließmaschine Voraussetzung für vorliegende Erfindung sind solche an sich bekannte Anlagen, bei welchen die gefüllten Flaschen mittels Fördervorrichtung von der Füllmaschine zu der von der Füllmaschine entfernt und gesondert angeordneten Verschließmaschine geführt und dort mittels Abreißkappen verschlossen werden. Bei diesen Anlagen kommen bisher die gefüllten Flaschen in relativ rascher Aufeinanderfolge von der Füllmaschine zu der örtlich meist entfernt (oft in einem anderen Raum) aufgestellten Verschließmaschine bz«-. unter deren Verschließkopf, der mit ansehnlicher Hubzahl auf und nieder geht. In der kurzen Zeitspanne der Aufwärtsbewegung des Verschließkopfes mußte der Arbeiter die Kappen vorn Stapel abnehmen und aufsetzen. Dies hat oft zu Verletzungen des Arbeiters geführt, weshalb man versuchte, das Aufsetzen der Kappe durch den Arbeiter während der Förderung der Flaschen, also auf dem Wege zur Verschließmaschine zu bewirken. Dieser Vorgang hat zu häufigen Störungen des ganzen Betriebes geführt, da die Kappen infolge der Erschütterung der Flaschen während der Beförderung entweder abfielen oder sich schräg stellten, wodurch ein verläßliches Verschließen der Flaschen ausgeschlossen war, abgesehen davon, daß man mit einem Arbeiter nicht das Auslangen finden konnte, da eine Beaufsichtigung der Verschließmaschine unbedingt und um so mehr notwendig war, als eben Störungen beim Verschließen häufig eintraten.
  • Diese Übelstände werden gemäß vorliegender Erfindung dadurch beseitigt, daß die Abreißkappen mittels einer innerhalb des zwischen der Flaschenfüllmaschine und der Flaschenverschließmaschine liegenden Teiles der Fördervorrichtung für die Flaschen angeordneten, von der Antriebskette der Fördervorrichtung angetriebenen und mit an sich bekannter Zuführungsvorrichtung für die Kappen versehenen gesonderten Maschine im Gleichtakt zur Förderbewegung der Flaschen vorerst aus der Zuführungsvorrichtung zu deren Auslauf in etwa schräger Lage mit den Abreißlappen entgegen der Richtung der Flaschenbewegung gebracht, dann durch den Kopf der ununterbrochen weiterbewegten Flaschen mitgenommen und schließlich durch Teile eines Setzkopfes der Maschine mit leichter Klemmung an dem Flaschenhals befestigt werden, um ein Herabfallen der Kappen vom Flaschenkopf während ihrer Beförderung zur Verschließmaschine zu verhindern. Hierdurch wird nicht nur jede Beihilfe an und vor der Verschließmaschine entbehrlich, sondern auch eine verläßliche Verschließung der Flaschen gesichert.
  • In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der Einrichtung gemäß der Erfindung ohne die zugehörige Füllmaschine und Verschließmaschine, aber mit" der die Flaschen von der Füllmaschine über diese Einrichtung zur Verschließmaschine führen! den Fördervorrichtung dargestellt, und z-%v'ar zeigt Fig. i die Einrichtung in Seitenansicht, Fig. a in Vorderansicht, Fig. 3 in Draufsicht, Fig. 4 in abgetrennter Seitenansicht den unteren Teil der Kapselführungsrinne mit den der Größe der Flasche entsprechend einstellbaren, durch ein Gummiband verbundenen Halte- oder Förderscheiben, der darunter befindlichen Transportbandeinrichtuüg und, um 9o°versetzt, die Haltefinger und Klemmwalzen, Fig.5 ein Stück des Transportbandes und Fig. 6 in Draufsicht und Querschnitt eine Abreißkapsel in natürlicher Größe.
  • Die Einrichtung besteht dem Wesen nach aus folgenden Hauptteilen: i. aus der.an sich bekannten, aus einer Kette und drei Führungen bestehenden Transportvorrichtunga mit der Förderkette b für die von der nicht dargestellten Füllmaschine zugeführten und nach aufgesetzter Abreißkappe zu der ebenfalls nicht dargestellten entfernt gelegenen Verschließmaschine weiterzuführenden Flaschen e, z. aus dem Gestell c der Kappenaufsetzmaschine und 3. aus dem aus diesem Gestell verstellbar montierten, später näher beschriebenen Setzkopf tl, unter dessen Setzteil die Flaschentransportvorrichtung derart zentral verläuft, daß die transportierten Flaschen e die im Setzkopf d vorgesehenen Organe für das Aufsetzen der Abreißkappen f passieren müssen.
  • Auf dem Gestell c der Setzmaschine sind die Getriebe g angeordnet, welche den von der Förderkette b ausgehenden Antrieb durch Kegelgetriebe g1 g2 auf die bewegten Teile des Setzkopfes d übertragen. Überdies ist das Gestell mit einer Tragsäule h ausgestattet, längs welcher der Setzkopf selbst mittels eines Supportes i verschieblich und verstellbar angeordnet ist.
  • Der Setzkopf d wieder besteht aus dem Fülltrichter k mit der Richttrommel Z und der Führungsschiene m für die Abreißkappen, aus den mit einem Gummiband n verbundenen Förder- und Halteschienen o, p der Transportbandeinrichtung q qi (Fig. i, .4 und 5), dessen mit Innenrillen a versehenes Band die Flaschen während des Aufsetzens der Kappen längs des Flaschenhalses hält, der aus zwei gegeneinander stehenden Klemmfingern bestehenden Arretiervorrichtung r# und den aus einem Walzenpaar bestehenden Klemmorganen s (Fig. 4).
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Vorerst wird der Fülltrichter k mit Abreißkappen f beschickt und nun die Flaschentransporteinrichtung a in Betrieb gesetzt, die dann mittels der Förderkette b unter Vermittlung des Getriebes g g1 den Setzkopf antreibt. Die Abreißkappen f gelangen dann, :entsprechend gerichtet, gegen das Ende der ;Führungsschiene in, wo sie vorerst durch die Arretierfinger r (Fig. d.) so lange festgehalten ..werden, bis diese auseinandergedrückt und die jeweils zwischen den Arretierfingern befindliche Kappe f freigegeben wird, die dann vor die Klemmwalzen s (Fig. .4) gelangt und in schräger Stellung verharrt, bis die inzwischen zwischen den Transportbändern q q1 festgehaltene und von diesen dorthin beförderte Flasche mit dem Kopfrand in die öffnung der Abreißkappe so eintritt, daß der vordere Rand der Flaschenmündung gegen die Innenwand der Kappe trifft, die Kappe mitnimmt und sie zwischen den Walzen durchdrückt, wobei die Kappe durch den seitlichen Andruck, der von .den Walzen auf den Kappenumfang ausgeübt wird, leicht festgeklemmt wird, ohne daß der Weitertransport der Flasche zur Verschließanlage behindert wird. Dieser Druck auf beide Walzen, der beide Walzen etwas voneinanderbewegt, wirkt selbsttätig auf die Arretierfinger, die ebenfalls um ein geringes Maß voneinander entfernt werden und die bis dahin festgehaltene Kappe freigeben.
  • Um ein Umfallen der Flasche während der Kappenaufnahme und die Klemmung zu verhindern, ist das doppelte Transportband q q1 mit dem Flaschenumfang entsprechenden Rillen u versehen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Anlagen, bei welchen die gefüllten Flaschen mittels Fördervorrichtung von der Füllmaschine zu der von der Füllmaschine entfernt und gesondert angeordneten Verschließmaschine geführt und dort mittels Abreißkappen verschlossen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Abreißkappen (f) mittels einer innerhalb des zwischen der Flaschenfüllmaschine und der Flaschenverschließmaschine liegenden Teiles der Fördervorrichtung (c,) für die Flaschen angeordneten, von der Antriebskette (b) der Fördervorrichtung angetriebenen und mit an sich bekannter Zuführungsvorrichtung für die Kappen versehenen gesonderten Maschine im Gleichtakt zur Förderbewegung der Flaschen vorerst aus der Zuführungsvorrichtung zu deren Auslauf in etwas schräger Lage mit den Abreißlappen entgegen der Richtung der Flaschenbewegung gebracht, dann durch den Kopf der ununterbrochen weiterbewegten Flaschen mitgenommen und schließlich durch Teile eines Setzkopfes der Maschine mit 1-,ichter Islemmung an dem Flaschenhals befestigt werden, um ein Herabfallen der Kappen vom Flaschenkopf während ihrer Beförderung zur Verschließmaschine zu verhindern. a. Einrichtung nach Anspruch i, dadurchgekennzeichnet, daß dievorbereitende Klemmung der etwa in bekannter Weise von Arretierfingern (r r) festgehaltenen Abreißkappen durch ein Walzenpaar (s s) erfolgt, zwischen «-elchen sie mit dem Flaschenkopf hindurchgedrückt werden. 3. Einrichtung nach Anspruch i oder z, dadurch gekennzeichnet, daß die Flaschen unter dem Setzkopf der Maschine zwischen zwei gesonderten Transportbändern (q q1) geführt werden, die mit Vorsprüngen versehen sind, zwischen welchen die Flaschen während des Einwalzens gegen das Umfallen gesichert werden.
DEK141156D 1935-02-22 1936-02-19 Einrichtung zum Kapselaufsetzen zwischen Fuell- und Verschliessmaschine Expired DE667015C (de)

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AT667015X 1935-02-22

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DEK141156D Expired DE667015C (de) 1935-02-22 1936-02-19 Einrichtung zum Kapselaufsetzen zwischen Fuell- und Verschliessmaschine

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