DE1204960B - Vorrichtung zum Verschliessen oder OEffnen von Flaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Verschliessen oder OEffnen von Flaschen

Info

Publication number
DE1204960B
DE1204960B DEL36156A DEL0036156A DE1204960B DE 1204960 B DE1204960 B DE 1204960B DE L36156 A DEL36156 A DE L36156A DE L0036156 A DEL0036156 A DE L0036156A DE 1204960 B DE1204960 B DE 1204960B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tools
bottles
conveyor belt
tool
holders
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL36156A
Other languages
English (en)
Inventor
Jules Legendre
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of DE1204960B publication Critical patent/DE1204960B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/06Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting and rotating screw stoppers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Verschließen oder öffnen von Flaschen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Verschließen oder öffnen von Flaschen ' die auf einem endlosen Transportband zugeführt werden, dessen die Flaschen in Reihe aufrechtstehend transportierender Abschnitt die Vorrichtung horizontal und geradlinig durchläuft, wobei ein mit gleicher Geschwindigkeit wie das Transportband laufendes endloses Halteband für Werkzeuge vorgesehen ist, die mindestens entlang eines Teils einer Strecke, auf der das Halteband parallel zum Transportband verläuft, jeweils mit einer Flasche zusammenwirken.
  • Bei einer bekannten solchen Vorrichtung sind die Werkzeuge elastisch nachgiebig gehaltene oder zum Teil selbst elastisch nachgiebige Blasrohre, die zum Trocknen der Flaschen in diese eintauchen. Eine solche Vorrichtung ist jedoch nur dazu geeignet, ein Fluid in die Flaschen einzublasen, läßt sich aber nicht verwenden, wenn die Arbeitswerkzeuge zum Ausführen komplizierterer Arbeitsgänge mit den Flaschen zusammenwirken sollen. Der Erfindung liegt nun die Erkenntnis zugrunde, daß eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Gattung zum Verschließen von Flaschen mit Kapseln oder Stöpseln, zum Aufschrauben zylindrischer oder konischer Gewindestöpsel auf Flaschen, zum Abschrauben und Abnehmen der Stöpsel von den Flaschen und für viele andere Arbeitsgänge an leeren und gefüllten Flaschen weitergebildet werden kann.
  • Hierzu ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Werkzeuge des in einer horizontalen Ebene umlaufenden Haltebandes in an diesem vorgesehenen Haltern senkrecht verschieblich sind und sich mindestens während eines Teils ihres Umlaufs, vorzugsweise über eine Rolle, auf einer hebenden und senkenden Schiene abstützen. Die Vorrichtung gemäß der Erfindung gestattet ein stoßfreies und präzises Ausführen komplizierter Arbeitsgänge an Flaschen.
  • Zum Aufnehmen der Reaktionskräfte der Werkzeuge ist nach der Erfindung vorgesehen, daß sich wenigstens entlang der Arbeitsstrecke der Werkzeuge beidseitig Führungsschienen für die Halter der Werkzeuge erstrecken. Die Werkzeuge sind vorzugsweise gegenüber ihren Halterr gegen Drehung gesichert.
  • Zum Aufschrauben von Stöpseln auf die Flaschen hat sich eine Ausbildungsform der Erfindung bewährt, bei der die Schiene entlang der Arbeitsstrecke einen abgesenkten Abschnitt besitzt, so daß sich jedes Werkzeug mit einem von ihm gehaltenen Gewindestöpsel auf einem Mündungsrand der Flasche abstützt, und daß längs dieser Arbeitsstrecke auf einer Seite der Flaschenreihe eine an sich bekannte Abrolleiste und an der anderen Seite mit doppelter Geschwindigkeit und gleicher Richtung wie das Transportband laufende endlose Riemen mit Reibungsschluß anliegen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus einem Ausführungsbeispiel, das im folgenden an Hand schematisch gezeichneter Darstellungen näher erläutert wird. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung, teilweise im Schnitt gezeichnet, F i g. 2 eine Stirnansicht der Vorrichtung, F i g. 3 einen Schnitt nach der Linie III-111 in F i 1, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. 1, F i g. 5 die Draufsicht des die Werkzeuge bewegenden Haltebandes, F i g. 6 eine perspektivische Ansicht der Tragschiene und der Führungsschiene, F i g. 7 einen Längsschnitt durch ein Werkzeug, F i g. 8 einen Schnitt durch die Luftverteilervorrichtung, F i g. 9 die Draufsicht des Verteilers und F i g. 10 einen Schnitt nach der Linie X-X in F i g. 8.
  • Die Vorrichtung besteht aus einem Maschinengestell 1 in Form eines die (nicht dargestellten) Motoren und Transmissionsorgane enthaltenden Kastens, der vermittels Säulen2, 3 einen Oberbau4 trägt, welcher dazu dient, die Werkzeuge 20 zu verschieben und in Arbeitsstellung zu bringen. Weiterhin trägt das Gestell 1 zwei Rollen 6, 6a, die als Träger und Umlenkungsvorrichtung für ein endloses Transportband 7 dienen, das aus gelenkig miteinander verbundenen Metallplatten 8, 8a besteht. Dieses Transportband wird bei 7a mit zu verschließenden Flaschen 0 beschickt, welche bei 7b wieder abgenommen werden. Der obere, die Flaschen tragende Abschnitt des Transportbandes 7 verläuft horizontal und geradlinig von einem Ende der Maschine zum anderen. Die Flaschen0 bleiben während der an ihnen ausgeübten Arbeitsgänge auf dem Transportband.
  • Zum Ausführen dieser Arbeitsgänge ist zunächst eine auf dem Maschinengestell 1 montierte Gruppe von Arbeitsorganen vorgesehen, welche die Anordnung und Bewegung der Flaschen beeinflußt. Diese Gruppe umfaßt eine Flaschenausricht- und Distanzierschraube 9, welche mit Hilfe einer (nicht dargestellten) Transmission synchron mit der Bewe-,gung der Werkzeuge angetrieben wird, sowie eine Einrichtung zum Drehen der auf dem Transportband 7 aufeinanderfolgenden Flaschen um ihre senkrechte Achse. Diese Einrichtung besteht auf der einen Seite des Transportbandes aus einer senkrecht angeordneten, auf der Flaschenseite mit einer elastischen Schicht 11 (vorzugsweise aus Schaumgummi) versehenen Abrolleiste 10 und gegenüber aus endlosen Riemen 12, 12 a, 12 b, die über zwei Riemenscheiben 13, 13 a laufen, deren eine durch eine nicht dargestellte Transmission synchron mit der Bewegung der Werkzeuge angetrieben wird. Die Riemen 12 ' 12a, 12b erstrecken sich genügend weit, um bereits auf die Flaschen zu wirken, wenn diese sich in der Distanzierschraube 9 befinden.
  • Wenn die ausgerichteten und regelmäßig voneinander abgesetzten Flaschen zwischen der Abrollleiste 10, 11 und den Riemen 12, 12 a, 12 b erfaßt werden, werden sie in eine freie Drehbewegung um ihre senkrechte Achse versetzt, ohne das Transportband zu verlassen und Stöße oder Änderungen ihrer Bewegungsrichtung zu erleiden. Bringt man nunmehr in den Flaschenhals, der mit einem Gewinde versehen ist, einen Gewindestöpsel 19, wobei er am Drehen gehindert wird, so werden die Flaschen verstöpselt, ohne das Transportband zu verlassen. Den im folgenden beschriebenen Werkzeugen fällt die Aufgabe zu, die Gewindestöpsel an Ort und Stelle zu bringen und in die Flaschenhälse einzusehrauben.
  • Die Stöpsel 19 sind in einem oberhalb der Maschine angeordneten Behälter 14 enthalten und werden durch einen an sich bekannten, mit Hilfe eines Motors 15 angetriebenen Verteiler auf eine Doppelschiene 16 gefördert, von der sie auf eine Drehscheibe 17 gelangen, die mit Kerben 18 zur Aufnahme von je einem Stöpsel versehen ist. Die Scheibe 17 wird synchron mit den Werkzeugen bewegt.
  • Die Maschine ist mit den Werkzeugen 20 aus-Z, Clestattet, die zum Erfassen und Transportieren. der Stöpsel auf die Flaschenhälse vorgesehen sind. Dieselben Werkzeuge haben die Aufgabe, auf die Stöpsel in axialer Richtung zu drücken und sie am Drehen zu hindern, während sie sich in die Flaschenhälse einschrauben. Diese Werkzeuge sind am besten in F i g. 7 sichtbar, die sie im Längsschnitt darstellt und die auch im Schnitt die Elemente zeigt, welche zum Tragen und Führen der Werkzeuge dienen.
  • Die Transportfunktion versieht ein als endlose Kette 28 ausgebildetes Halteband 21, welches in regelmäßigen Abständen muffenförmige Werkzeughalter 22 trägt, in denen stabartig ausgebildete Werkzeugträger 23 gleiten. Die Werkzeugträger 23 können sich relativ zu den Haltern 22 aufwärts und abwärts bewegen, sie können sich jedoch nicht in den Haltern drehen, in denen sie durch Keile 24 gesichert sind, die mit entsprechenden Nuten 25 der Werkzeugträger 23 zusammenwirken. Die Kette 28 läuft um zwei Kettenräder 26 und 27. Das Kettenrad 26 ist treibend. Es erhält seine Bewegung über einen im Maschinengestell 1 untergebrachten Motor und ein Reduziergetriebe. Die die Stöpsel tragende Drehscheibe 17 ist auf die Welle des Kettenrades 27 aufgekeilt. Die Werkzeughalter 22 weisen an ihrem Umfang eine mit am Maschinengestell befestigten, horizontalen Führungsschienen 30, 31 zusammenwirkende Nut 29 auf. Auf diese Weise können sie nur eine übertragungsbewegung in der Ebene dieser Schienen ausführen, ohne sich in bezug auf letztere heben oder senken zu können. Die Werkzeugträger 23 der Werkzeuge 20 hingegen können sich in den Haltem heben und senken. Diese Bewegungen der Werkzeugträger werden durch die Wirkung einer auf dem Kopf 33 eines jeden Werkzeugs 20 drehend angeordneten Rolle 32 und einer am Maschinengestell befestigten Tragschiene 34 begrenzt. Die Lauffläche 35 der Schiene 34 weist zwei abgesenkte Abschnitte 36 und 37 (F i g. 6) auf. Der abgesenkte Abschnitt 36 befindet sich senkrecht über dem Halteband 21 und oberhalb des Umfangs der Drehscheibe 17 und gestattet die Abwärtsbewegung der Werkzeuge 20 über den Stöpseln, die im freien Fall von den Werkzeugen 20 in dem Augenblick, in dem sie über die Drehscheibe 17 hinweggeführt werden, aufgefangen werden Können. Der andere abgesenkte Abschnitt 37 befindet sich senkrecht über dem oberen Trum des Transportbandes oberhalb der Flaschenhälse. Wenn die Rolle 32 eines Werkzeuges der Schiene 34 folgt und den abgesenkten Abschnitt 37 erreicht, so fährt der entsprechende Werkzeugträger 23 eine Abwärtsbewegung aus.
  • Im Verlauf dieser Abwärtsbewegung wird der im unteren Teil des Werkzeugträgers gehaltene Stöpsel in den Hals einer Flasche 0 eingeführt. In diesem Augenblick hört die Rolle 32 auf, auf der Schiene 34 zu ruhen; sie nähert sich derselben jedoch wieder in dem Maße, wie der Gewindestöpsel in die Flasche eindringt und tritt wieder mit der Schiene in Berührung, wenn das Werkzeug nach Beendigung des Arbeitsganges wieder von den Flaschen abgehoben werden muß. Während des Schraubvorganges muß der Gewindestöpsel festgehalten werden, um ihn am Drehen um seine Achse zu hindern und ihn außerdem während der Drehbewegung der Flasche nach unten zu ziehen. Die Abwärtsbewegung des Stöpsels kommt durch das Gewicht des nicht mehr an der Schiene hängenden Werkzeuges zustande.
  • Am unteren Ende des Werkzeugträgers 23 ist ein zylindrischer Teil 38 vorgesehen, der durch ein Rohr 39, 40, vermittels einer Kappe 41 und eines Kugellagers 42a am Werkzeugträger 23 aufgehängt ist. Auf diese Weise können sich der zylindrische Teil 38 und das Rohr 39, 40 relativ zum Werkzeugträger 23 drehen. Der zylindrische Teil 38 enthält an seinem Unterteil einen Gummiring 42, dessen kleinerer Durchmesser etwas größer ist als der Außendurchmesser des Kopfes eines Stöpsels. Wenn sich das Werkzeug 20 über einem Stöpsel senkt, wird dieser in den Ring eingeführt. Dies erfolgt in Höhe der Drehscheibe 17. Beim Schließvorgang müssen die Gewindestöpsel festgehalten werden, damit sie sich nicht drehen. Zu diesem Zweck enthält der zylindrische Teil 38 einen Kolben 43, in den unten eine Nut 44 zur Aufnahme des Stöpselkopfes 45 eingearbeitet ist. Der Kolben 43 kann im zylindrischen Teil 38 unter dem Druck eines auf die obere Fläche 46 des Kolbens wirkenden Druckmittels gleiten. Als Druckmittel wird Druckluft verwendet, die durch die Bohrung 40 des Rohres 39 zugeleitet wird. Wenn sich der Kolben senkt, drückt er den Gummiring 42 zusammen, der sich dabei verformt, wie durch die strichpunktiert gezeichneten Linien dargestellt ist, wobei er auf den Umfang des Stöpselkopfes einen Druck ausübt, welcher ausreicht, um den Stöpsel festzuhalten.
  • Damit alle Stöpsel in gleicher Weise festgezogen werden können und keine Einzelregulierung nötig ist, wird die Drehbewegung des zylindrischen Teils 38 gegenüber dem Werkzeugträger 23 gebremst. Zu diesem Zweck trägt der zylindrische Teil eine flache Ringscheibe 47, die zwischen einem Bremsring 48 an einer Auskragung des Werkzeugträgers 23 und einem Gegenring 49 aus Leder oder Gummi angeordnet ist, der auf seiner Unterseite eine Aussparung aufweist, die mit der die Druckluft zuführenden Bohrung 40 des Rohres 39 in Verbindung steht. Wenn die Druckluft auf den Kolben 43 wirkt, hebt sie zugleich den Gegenring 49 an, der seinerseits die Ringscheibe 47 gegen den Bremsring 48 drückt, wodurch die gewünschte Bremswirkung erzielt wird. Dieser Zustand muß während der gesamten, zum Einschrauben des Gewindestöpsels benötigten Zeit andauern, d. h. während der Zeit, welche die Flaschen benötigen, um zwischen der Abrolleiste 10, 11 und den Riemen 12, 12 a, 12 b, durch welche sie in Drehung versetzt werden, hindurchzugelangen. Nach Ablauf dieser Zeit kann sich die Druckluft nach außen entspannen.
  • Um die Druckluft synchron mit den Bewegungen der Werkzeuge und Flaschen zu erzielen, ist ein zentraler Verteiler mit Drehkopf 50 vorgesehen, der im Mittelpunkt der Maschine angeordnet ist. Er besteht aus einer Säule 51, deren Inneres durchbohrt ist, um eine Welle 52 aufnehmen zu können, die in synchrone Drehung mit den übrigen Teilen der Maschine versetzt wird. Die Welle 52 treibt eine Verteilerscheibe 53, in welche ebensoviel Kanäle 54 eingearbeitet sind, wie Werkzeuge 20 vorhanden sind, wobei jeder dieser Kanäle durch eine biegsame Leitung 55 mit einem Werkzeug verbunden ist. Die Innenflächen der Kanäle befinden sich einer Verteilerscheibe 56 aus Leder gegenüber, welche durch einen gezackten Rand 57, 58 auf einer feststehenden Scheibe 59 aufliegt und festgehalten wird, die am Kopf der Säule 51 befestigt ist. Die Verteilerscheibe 56 weist zwei bogenförmig verlaufende Schlitze 60 und 61 auf. Der längere Schlitz 60 steht durch eine Öffnung 62 mit einem Druckluftzufuhrkanal 63 in Verbindung, während der kürzere Schlitz 61 über eine öffnung 64 ins Freie mündet. Die auf diese Weise in die biegsamen Leitungen 55 der Werkzeuge während des Durchgangs der Öffnungen der Kanäle 54 über den Schlitz 60 einströmende Luft kann wieder entweichen, wenn die Kanäle 54 gegenüber dem Schlitz 61 zu stehen kommen. Wenn man die öffnungen entsprechend bemißt und die Drehgeschwindigkeit der Welle 52 und der Verteilerscheibe 53 regelt, erzielt man eine Druckluftverteilung in der gewünschten Folge und Dauer.
  • Die Erfindung kann natürlich in entsprechender Abänderung der konstruktivenEinzelheitenbeispielsweise auch zum Abschrauben spitziger oder runder Stöpsel angewandt werden. Wenn man die Werkzeuge etwas abändert, kann man sie auch zum Anbringen von Stöpseln mit anderem mechanischen Aufbau, zum Aufbringen eines Garantiestreifens auf Stöpseln, zum Verkapseln usw. verwenden. Man kann die Erfindung auch zum Bau einer Abschraubmaschine verwenden, die den Gewindestöpsel beim Durchlaufen der Flasche abnimmt und ihn über einen Trichter transportiert, in welchem sich die Stöpsel sammeln. Der Stöpsel wird dabei wie bei der beschriebenen Einschraubmaschine durch Luftdruck festgehalten, der bis zum überfahren des Trichters beibehalten wird.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Verschließen oder Öffnen von Flaschen, die auf einem endlosen Transportband zugeführt werden, dessen die Flaschen in Reihe aufrecht stehend transportierender Ab- schnitt die Vorrichtung horizontal und geradlinig durchläuft, wobei ein mit gleicher Geschwindigkeit wie das Transportband laufendes endloses Halteband für Werkzeuge vorgesehen ist, die mindestens entlang eines Teiles einer Strecke, auf der das Halteband parallel zum Transportband verläuft, jeweils mit einer Flasche zusammenwirken, dadurch gekennzeichn e t, daß die Werkzeuge (20) des in einer horizontalen Ebene umlaufenden Haltebandes(21) in an diesem vorgesehenen Haltern(22) senkrecht verschieblich sind und sich mindestens während eines Teiles ihres Umlaufs, vorzugsweise über eine Rolle(32) auf einer hebenden und senkenden Schiene (34) abstützen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch wenigstens entlang der Arbeitsstrecke der Werkzeuge (20) beidseitig vorgesehene Führungsschienen (30, 31) für die Halter (22) der Werkzeuge (20). 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Werkzeuge (20) gegenüber ihren Haltern (22) gegen Drehung gesichert sind. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3 zum Verschließen der Flaschen mit Gewindestöpseln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (34) entlang der Arbeitsstrecke einen abgesenkten Abschnitt (37) besitzt, so daß sich jedes Werkzeug (20) mit einem von ihm gehaltenen Gewindestöpsel (19) auf dem Mündungsrand der Flasche abstützt, und daß längs dieser Arbeitsstrecke auf einer Seite der Flaschenreihe eine an sich bekannte Abrolleiste (10, 11) und an der anderen Seite mit doppelter Geschwindigkeit und gleicher Richtung wie das Transportband (7) laufende endlose Riemen (12, 12a, 12b) mit Reibungsschluß anliegen. 5. Vorrichtungnach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gewindestöpsel (19) haltende Teil des Werkzeuges (38, 39) im Werkzeugträger (23) in bekannter Weise um eine senkrechte Achse drehbar gelagert ist und daß zwischen beiden Teilen eine Bremse- (47 bis 49) vorgesehen ist. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremse (47, 48, 49) eine Scheibenbremse ist, die durch das gleiche Druckmittel beaufschlagt wird wie ein die Gewindestöpsel haltender Kolben (43). In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 1035 574, 1043 126; .französische Patentschrift Nr. 1073 442.
DEL36156A 1959-05-16 1960-05-16 Vorrichtung zum Verschliessen oder OEffnen von Flaschen Pending DE1204960B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BE1204960X 1959-05-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1204960B true DE1204960B (de) 1965-11-11

Family

ID=3894438

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL36156A Pending DE1204960B (de) 1959-05-16 1960-05-16 Vorrichtung zum Verschliessen oder OEffnen von Flaschen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1204960B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2309034A1 (de) * 1973-02-23 1974-08-29 Deussen Stella Kg Verfahren und vorrichtung zur herstellung von garantieverschluessen fuer flaschen und aehnliche behaelter
DE3416529A1 (de) * 1984-05-04 1985-11-07 Julius Kugler & Co GmbH, 7170 Schwäbisch Hall Verschliess-einrichtung fuer fluessigkeits-gebinde

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1073442A (fr) * 1952-12-18 1954-09-24 Pneumatic Scale Corp Appareil pour la pose de fermetures à vis sur des récipients

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1073442A (fr) * 1952-12-18 1954-09-24 Pneumatic Scale Corp Appareil pour la pose de fermetures à vis sur des récipients

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2309034A1 (de) * 1973-02-23 1974-08-29 Deussen Stella Kg Verfahren und vorrichtung zur herstellung von garantieverschluessen fuer flaschen und aehnliche behaelter
DE3416529A1 (de) * 1984-05-04 1985-11-07 Julius Kugler & Co GmbH, 7170 Schwäbisch Hall Verschliess-einrichtung fuer fluessigkeits-gebinde

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2456089C3 (de) Umschnürungsvorrichtung
DE2262556B2 (de) Vorrichtung zur pruefung von ampullen auf verunreinigungen ihres inhalts
DE2532698A1 (de) Vorrichtung zum ausrichten und wenden von behaeltern
DE1237922B (de) Vorrichtung zum Aufbringen von Verschlusskappen auf Flaschen und aehnliche Gefaesse
DE3626008C2 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen
DE1204960B (de) Vorrichtung zum Verschliessen oder OEffnen von Flaschen
CH400893A (de) Verfahren und Vorrichtung zum Etikettieren von Flaschen, insbesondere Bierflaschen
DE19646147B4 (de) Vorrichtung zum Verschließen von Flaschen mit Bügelverschlüssen
DE2127210A1 (de) Einrichtung zum Führen und Fördern von Behältern, wie Flaschen, Dosen und dgl
DE3732283C1 (de) Vorrichtung zum Ein- und Auspacken von Behaeltern
DE1164312B (de) Etikettiermaschine
DE664871C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Anbringen von mehreren Etiketten
DE1957861C3 (de) Vorrichtung zum Abschrauben der Schraubdeckel bei Flaschen mit Schraubverschlüssen
DE69402921T2 (de) Mehrzweck-Trägerelement für Flaschenkapsel-Applikator
DE667015C (de) Einrichtung zum Kapselaufsetzen zwischen Fuell- und Verschliessmaschine
DE1200161B (de) Vorrichtung zum Anbringen von Schraubkappen auf Flaschen und aehnliche Behaelter
DE2345893C3 (de) Vorrichtung zum Entfernen von Kronenkorken von Leerflaschen
DE3316544C2 (de) Vorrichtung zum Beschichten von Spinnzylindern
DE911705C (de) Verfahren und Vorrichtung zum Verstoepseln von Flaschen oder anderen Behaeltern
DE619493C (de) Verfahren zum Andruecken von Flaschenkapseln
DE1929112B2 (de) Vorrichtung zum Abschrauben der Schraubdeckel bei Flaschen mit Schraubverschlüssen
DE1020269B (de) Vorrichtung zum Ausrichten von Flaschen mit einem profilierten Verschluss
DE2556424A1 (de) Flaschenverschliessmaschine
DE2138131C3 (de) Maschine zum Entkapsein von Flaschen
DE2307238C3 (de) Beschichtungsvorrichtung zum Auftragen eines Überzugs an den Schäften von mit Köpfen versehenen Gegenständen, insbesondere Schrauben