DE2033327C2 - Bogenfördervorrichtung - Google Patents

Bogenfördervorrichtung

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DE2033327C2
DE2033327C2 DE2033327A DE2033327A DE2033327C2 DE 2033327 C2 DE2033327 C2 DE 2033327C2 DE 2033327 A DE2033327 A DE 2033327A DE 2033327 A DE2033327 A DE 2033327A DE 2033327 C2 DE2033327 C2 DE 2033327C2
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DE
Germany
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sheet
machine
gripper
conveyor
controlled
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DE2033327A
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English (en)
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DE2033327A1 (de
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Rolf DDR 7113 Markkleeberg Böttcher
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
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Kombinat Polygraph Werner Lamberz VEB
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/06Movable stops or gauges, e.g. rising and falling front stops
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H9/00Registering, e.g. orientating, articles; Devices therefor
    • B65H9/14Retarding or controlling the forward movement of articles as they approach stops

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  • Feeding Of Articles By Means Other Than Belts Or Rollers (AREA)
  • Discharge By Other Means (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bogenfördervorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Es sind Bogenfördereinrichtungen gemäß US-PS 06 006 bekannt, bei denen getaktet ankommende Bogen vorausgerichtet und taktgebunden weitergefördert werden.
Diese Einrichtung hat den Nachteil, daß die Zuführung und Weiterleitung der Bogen in den gegebenen Geschwindigkeiten und Abständen erfolgt ohne Takttoleranzen oder Zeitdifferenzen der Zuführelemente ausgleichen zu können. Gemäß der DE-OS 33 325 ist es bekannt, daß eine zwischen den Maschinen angeordnete Vorrichtung eine taktgesteuerte Bogenstoppvorrichtung aufweist, die den Bogenförderweg sperrt und nur kurzzeitig im Takt der sich anschließenden Maschine oder Vorrichtung freigibt. Die Bogenstoppvorrichtung wird hierbei vorzugsweise von einer umlaufenden Kurvenscheibe gesteuert und der Umdrehungswinkel der Bogenfreigabezeit, d. h. der Zeit, in der die Bogenöffnungsvorrichtung einen Bogendurchlauf gestattet, beträgt etwa 75°. Obwohl dieser Zeitraum verhältnismäßig kurz ist, so ist es doch möglich, daß ein Bogen zu Beginn des Öffnens der Bogenstoppvorrichtung und ein zweiter Bogen, d. h. der dem nächsten Arbeitstakt zugedachte Bogen, kurz vor dem Schließen der Bogenstoppvorrichtung dieselbe passiert. In dem taktmäßig gebildeten Förderstrom kann folglich eine Streuung, d. h. eine Toleranz auftreten, die sich unter Umständen nachteilig auf die Weiter-, Be- oder Verarbeitung der Bogen auswirkt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, an einer Bogenfördervorrichtung, die ein Anschließen einer nicht taktgebundenen arbeitenden Maschine an eine nachfolgende im Takt arbeitende Maschine zum Be- und Verarbeiten von Bogen gestattet, die Zuführung fehlerhafter Bogen, sowie fehlgeförderter Bogen während einer Taktfreigabe zu verhindern, um so eine ausschließlich maschinentaktgebundene Bogenzufuhr sicherzustellen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß den hinter der Bogenstoppvorrichtung befindlichen Bogenfordermitteln zeitlich versetzt zur Bogenfreigabe der Bogenstoppvorrichtung arbeitende, langsamer als die Bogenfördermittel umlaufende, an den Takt der nachfolgenden Maschine oder Vorrichtung gebundene, endlose Greiferketten mit angelenkten Greifern zugeordnet sind. Unterhalb der oberen Bahn der Greiferketten sind Öffnerschienen für die angelenkten Greifer angeordnet die zum maschinentaktunabhängigen Schließen der Greifer durch ein in der Bogenförderbahn vor der Bogcnstoppvorrichiung angeordnetes Fühlelement und/oder durch einen Handschalter gesteuert absenkbar sind. Zur Sicherstellung der maschinentaktgebundenen Bogenzufuhr werden fehlgeförderte, fehlerhafte und/oder Probebogen mittels der Bogenfördermittel über die geschlossenen Greifer hinweg aus der ttogenförderbahn herausgeführt Die öffnerschienen werden über einen Magnet und ein Gestänge gesteuert abgesenkt
Durch diese Erfindung wird ein völliger Ausgleich der Streuung erreicht Außerdem wird bei anschließender Ablage der Bogen an einen Anschlag, durch das Abziehen der Greifer vom Bogen, ein Rückprallen der Bogen vermieden. Die Vorrichtung ist somit für hohe Arbeitsgeschwindigkeiten sehr geeignet
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Die Figur zeigt die Vorrichtung mit einer nachgeordneten, taktgebundenen Bogenauslage in Seitenansv.h1.
Die von einer aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Stauchfalzmaschine mittels einer Bogentransporteinrichtung 1 zugeführten Bogen 2, die durch eine Takteinrichtung mit Bogenstoppvorrichtung 3, in diesem Fall einen Bogenanschlag und Taktscheiben 4 mit Gummielement 5 in den Takt einer sich anschließenden bekannten Kastenauslage 7 mit Schieber 8 gebracht worden sind, besitzen eine zeitliche Streuung, die von der Kurvenform der Kurvenscheibe 11 abhängt, insbesondere von der Öffnungszeit χ der Bogenstoppvorrichtung 3. Die freigegebenen und damit weiter transportierten oder im richtigen Zeitraum ankommen-■ien Bogen 2, werden mit der Geschwindigkeit der Taktscheibe 4, die gleich der Geschwindigkeit der Bogenfördermittel 6; 6' ist, befördert. Mitlaufende Anschlagorgane, in diesem Fall ein Paar parallel und in gleicher Höhe laufende, mit federbelasteten Greifern 9 ausgerüstete Greiferketten 10, laufen langsamer als die Bogenfördermittel 6; 6', und zwar so, daß jeweils einem Takt der Taktscheiben 4 ein Paar der Greifer 9 zugeordnet sind. Diese Greifer sind auf dem oberen Teil ihrer Bahn, in der sie mit den Bogenfordermitteln 6; 6' zusammenwirken, geöffnet. Zum Offenhalten sind unter den Greiferketten 10 Öffnerschienen 12 angeordnet. Die schneller laufenden Bogen 2 werden in die geöffneten Greifer 9 eingeschoben, wobei die Übergabestrecke y so bemessen ist, daß die einzelnen Bogen auf der Strecke y die Greifer 9 einholen und damit die
zeitliche Streuung χ ausgleichen.
Die Greiferketten 10 mit Greifern 9 können jedoch auch, in aus der Zeichnung nicht ersichtlicher Weise, aus zeitlich versetzt zur Bogenfreigabe der Bogenstoppvorrichtung arbeitenden, auf und ab gesteuerten Anschlägen bestehen. Die Greifer 9 fördern die Bogen 2 in senkrechter Lage gegen Tischschienen 13, durch die sie aus dem Greifer 9 gezogen werden. Bekannte Schiebeelemente 14 und seitliche Knaggen 15 dienen der Stapelung. D&s Zurückfallen besonders großer oder bauschiger Bogen verhindern durch Exenter 16 gesteuerte Rückhaltefinger 17. Leitstäbe 18 dienen der Bogenfühning.
In der Bogenförderbahn angeordnete Fühlelemente 19 tasten die Bogen ab und senken beim Auftreten fehlerhafter Bogen durch einen Magnet 20 und ein Gestänge 21 die öffnerschienen 12 ab, so daß solche Bogen nicht von den Greifern 9 erfaßt, sondern auf ein Auffangblech 22 über die Leitstäbe 18 ausgelegt werden. Die gleiche Einrichtung, jedoch anstelle der Fühlelemente 19 mit einem aus der Zeichnung nicht ersichtlichen Handschalter oder mit Sicherheitsschalteni versehen, dient der Entnahme von Probebogen oder der Aufnahme weiterer ankommender Bogen bei Stoppern im Stapelsystem.
Bandrollen 23, verschiebbar in Tragstäben 24, begrenzen den Wirkungsbereich der Bogenfördermittel 6 vom Format abhängig, so daß beim Schließen der Greifer 9 kein Nachschieben der Bogen 2 mehr erfolgt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 Patentansprüche:
1. Bogenfordervorrichtung zum Anschließen einer nicht taktgebundenen arbeitenden Maschine oder Vorrichtung an eine nachfolgende im Takt arbeitende Maschine oder Vorrichtung zum Be- oder Verarbeiten von Bogen, mit zwischen den Maschinen oder Vorrichtungen angeordneten Bogenfördermitteln und einer zwischen diesen stationierten, im Takt der nachfolgenden Maschine oder Vorrichtung gesteuerten Bogenstoppvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß den hinter der Bogenstoppvorrichtung (3) befindlichen Bogenfördermitteln (6; 6') zeitlich versetzt zur Bogenfreigabe der Bogenstoppvorrichtung (3) arbeitende, :s langsamer als die Bogenfördermittel (6; 6') umlaufende, an den Takt der nachfolgenden Maschine oder Vorrichtung gebundene, endlose Greiferketten (10) mit angelenkten Greifern (9) zugeordnet sind, daß unterhalb der oberen Bahn der Greiferketten (10) öfffterschienen (12) für die angelenkten Greifer (3) angeordnet sind, die zum rnaschinentakiunabhangigen Schließen der Greifer (9) durch ein in der Bogenförderbahn vor der Bogenstoppvorrichtung (3) angeordnetes Fühlelement (19) und/oder durch einen Handschalter gesteuert absenkbar sind und so, zur Sicherstellung der maschinentaktgebundenen Bogenzufuhr, fehlgeförderte, fehlerhafte und/oder Probebogen mittels der Bogenfördermittel (6; 6') über die geschlossenen Greifer (9) hinweg aus der Bogenförderbahn herausführbar sind.
2. Bogei!rördervorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gesteuert absenkbaren Öffnerschienen (12) über einen Magnet (20) und ein Gestänge (21) absenkbar si?vj.
DE2033327A 1969-07-23 1970-07-06 Bogenfördervorrichtung Expired DE2033327C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DD14141269 1969-07-23
DD14141369 1969-07-23

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DE2033327A1 DE2033327A1 (de) 1971-02-04
DE2033327C2 true DE2033327C2 (de) 1984-01-05

Family

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DE2033327A Expired DE2033327C2 (de) 1969-07-23 1970-07-06 Bogenfördervorrichtung
DE19702033325 Pending DE2033325A1 (de) 1969-07-23 1970-07-06 Verfahren und Vorrichtung zum An schließen einer taktlos arbeitenden Maschine oder Vorrichtung an eine nach folgende im Takt arbeitende Maschine oder Vorrichtung zum Be oder Verarbeiten von Bogen

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Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE2033325A1 (de) 1971-02-11
DE2033327A1 (de) 1971-02-04

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