DE83113T1 - Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten eines paares von reissverschlussbaendern. - Google Patents
Verfahren und vorrichtung zum bearbeiten eines paares von reissverschlussbaendern.Info
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Claims (15)
- LEINWEBER &ZIMMERMANNPATENTANWÄLTEeuropean patent attorneysDipi.-lng. H. Leinweber (1930-76) Dipl.-Irig. Heinz Zimmermann Dipl.-Ing. A. Gf. v. Wengersky Dipl.-Phys. Dr. Jürgen KrausRosental 7, D-8000 München 2
- 2. Aufgang (Kustermann-Passage) Telefon (089) 2 60 39 89 Telex 52 8191 lepatd
Telegr.-Adr. Leinpat Münchenden 19. August 1983Unser Zeichen zÜ-P/4606Europäische Patentanmeldung Nr. 82 112 094.6κ : —Yoshida Kogyo K. K.■■■■■■'■'■
EP-Veröffentl.Nr. 0 083 113Übersetzung der Patentansprüche :1. Verfahren zur Bearbeitung zweier fortlaufender Reißverschlußbänder (18, 19), die eine Vielzahl in Längsrichtung im gegenseitigen Abstand voneinander angeordneter Ketten (20) aus teilweise gekuppelten Kuppelgliedern mit einer Vielzahl von Schiebern (24) umfassen, die auf denselben angeordnet sind, und Begrenzungsteile (22, 23) umfassen, die an den gegenüberliegenden Enden einer jeden Kette (20) angeordnet sind, wobei sich ein kuppelgliederfreier Bereich (21) zwischen den aufeinanderfolgenden Ketten befindet, gekennzeichnet durch folgende Arbeitsschritte:Zuführen der Reißverschlußbänder (18, 19) längs einer Bahn mit einer ersten Geschwindigkeit, Ermitteln der Ankunft der vorderen Enden der Reißverschlußbänder (18, 19) an einem Punkt, während diese mit der ersten Geschwindigkeit zugeführt werden, Zuführen der Reißverschlußbänder (18, 19) mit einer zweiten Geschwindigkeit, die höher ist als die erste Geschwindigkeit, nach Ankunft der vorderen Enden der Reißverschlußbänder vorübergehendes Anhalten des Schiebers (24) einer der bewegten Ketten (20), bis er mit dem einen Begrenzungsteil (22) dieser einen Kette in Eingriff gelangt, wodurch die Kette (20) vollständig geschlossen wird, während die Reißverschlußbänder (18, 19) mit der zweiten Geschwindigkeit zugeführt werden, sodann Beenden der Zufuhr der Reißverschlußbänder (18, 19) und Durchschneiden der Reißverschlußbänder (18, 19) in dem kuppelgliederfreien Zwischenraum (21) zwischen dieser einen Kuppelgliederkette und der nachfolgenden Kuppelgliederkette.2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Beenden der Zufuhr das Ermitteln der Ankunft des vorderen Begrenzungsteils der nachfolgenden Kette umfaßt. - 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der Reißverschlußketten (18, 19) in der Bahn im wesentlichen vertikal nach unten gerichtet ist und daß nach dem Durchschneiden jede abgetrennte Kette (20) durch Schwerkraft in einer Weise abgefördert wird, daß die Ketten (20) mit ihren Rändern nebeneinanderliegend angehalten werden.
- 4. Vorrichtung zur Bearbeitung zweier fortlaufender Reißverschlußbänder (18, 19), die zahlreiche in Längsrichtung im gegenseitigen Abstand voneinander angeordneteKetten (20) aus teilweise miteinander gekuppelten Kuppelgliedern mit zahlreichen Schiebern (24) umfassen, die auf denselben angeordnet sind, und Begrenzungsteile (22, 23) umfassen, die an den gegenüberliegenden Enden der Ketten (20) angeordnet sind, wobei sich zwischen den aufeinanderfolgenden Ketten ein kuppelgliederfreier Bereich (21) befindet, gekennzeichnet durch einen angetriebenen Zuführmechanismus (9) zum schrittweisen Zuführen der Reißverschlußbänder (18, 19) mit einer ersten Geschwindigkeit und sodann mit einer zweiten Geschwindigkeit, die größer ist als die erste Geschwindigkeit, einen ersten Fühler (16), der stromabwärts vom Zuführmechanismus (9) angeordnet ist, um das vordere Ende der Reißverschlußkette zu ermitteln, und der mit dem Zuführmechanismus (9) verbunden ist, um von der ersten auf die zweite Geschwindigkeit umzuschalten, einen Schieberhalter (13), der in dem Zuführmechanismus (9) angeordnet ist, um die Bewegung des nachfolgenden Schiebers (24) vorübergehend zu unterbrechen, wobei der Schieberhalter — beim Eingriff des nachfolgenden Begrenzungsteils (22) mit dem Schieber (24) den Schieber nachgiebig freigibt, wodurch der Halter (13) das vollständige Schließen der Kuppelglieder der Kette (20) bewirkt, während der Zuführmechanismus (9) mit der zweiten Geschwindigkeit arbeitet, einen zweiten Fühler (43), der auf die Freigabe des Schiebers (24) durch den Schieberhalter (13) anspricht, einen Abschaltmechanismus (14), der vom zweiten Fühler (43) gesteuert wird und mit dem Zuführmechänismus (9) verbunden ist, um die Zufuhr zu unterbrechen, einer angetriebenen Schneideinrichtung (15), die vom Abschaltmechanismus (14) gesteuert wird, um die Reißverschlußbänder (18, 19) in dem kuppelgliederfreien Bereich (21) zu durchschneiden, und einen Zeitschalter (72), der durch den Abschaltmechanismus (14) betätigbar und mit dem Zuführmechanismus (9) verbunden ist, um die Zufuhr mit der ersten Geschwindigkeit wieder aufzunehmen.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einer Basis (17), dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführmechanismus (9) aus einer ersten Zuführeinheit (11), die von der Basis (17) abgestützt und mit der ersten Geschwindigkeit betreibbar ist, und aus einer zweiten Zuführeinheit (12) besteht, die stromabwärts von der ersten Zuführeinheit (11) und mit dieser fluchtend von der Basis (17) abgestützt und mit der zweiten Geschwindigkeit betreibbar ist, wobei jede dieser Zuführeinheiten (11, 12) eine Antriebsrolle und eine Klemmrol-Ie (28, 30; 28', 30') aufweist, die normalerweise im gegenseitigen Abstand voneinander angeordnet sind, zwischen denen die Reißverschlußbänder (18, 19) bewegbar sind, und eine Betätigungseinrichtung (34, 34') umfaßt, um die zusammengehörigen Rollen (28, 30; 28', 30') zum Zusammenwirken wahlweise gegeneinander zu bewegen.
- 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Antriebs- und Klemmrollen (28, 30; 28', 30·) eine Umfangsnut (36) für den Durchtritt der auf den verschiedenen Kuppelgliederketten (20) angeordneten Schieber (24) aufweist.
- 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, mit einer Basis (17), dadurch gekennzeichnet, daß der Zuführmechanismus (9) auf der Basis (17) abgestützt ist und eine erste und zweite Zuführeinheit (11, 12) umfaßt, die mit der ersten bzw» zweiten Geschwindigkeit betreibbar ist, wobei die erste Zuführeinheit (11) im Abstand von der zweiten Zuführeinlieit (12) angeordnet ist, daß der Schieberhalter (13) zwischen diesen Zuführeinheiten (11, 12) auf der Basis (17) angeordnet ist, daß die Schneideinrichtung (15) auf der Basis (17) zwischen dsra Schieberhalter (13) und der zweiten Zuführ einheit (12) angeordnet ist, daß der ersteFühler (16) auf der Basis (17) unter der zweiten Zuführeinheit (12) angeordnet ist und daß die Äljschalteinrichtung (14) auf der Basis (17) über der ersten Zuführeinheit (11) angeordnet ist und einen auf die Kette (20) ansprechenden vorspringenden Bereich (54) an einer Stelle zwischen dem Schieberhalter (13) und der Schneideinrichtung (15) aufweist.
- 8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Fühler (16) von einer photoelektrischen Bauart (68, 69) ist und die Bewegungsbahn der Reißverschlußkette (20) überbrückt.
- 9. Vorrichtung nach Anspruch 4t dadurch gekennzeichnet, daß der zweite Fühler aus einem Grenzlagerschalter (43) besteht, der auf dem Schieberhalter (13) angeordnet und durch diesen betätigbar ist sowie mit dem Abschaltmechanismus (14) verbunden ist.
- 10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschaltmechanismus (14) aus einem ersten schwenkbar gelagerten Hebel (47) und aus einem zweiten Hebel (52) besteht, der an einem Ende des ersten Hebels (47) schwenkbar gelagert ist und an einem Ende einen vorspringenden Anschlag (54) aufweist, der in den kuppelgliederfreien Bereich (21) der Kette (20) einführbar ist, wobei der zweite Hebel (52) beim Eingriff des vorspringenden Anschlags (54) mit dem Begrenzungsteil (23) der nachfolgenden Kette in Längsrichtung begrenzt bewegbar ist, wodurch der zweite Hebel (52) den ersten Hebel (47) verschwenkt, und aus einer Betätigungseinrichtung (58) besteht, die mit dem gegenüberliegenden Ende des zweiten Hebels (52) gekuppelt ist, um den vorspringenden Anschlag (54) gegenüber demkuppelgliederfreien Bereich (21) hin und her zu bewegen, wobei die Betätigungseinrichtung (58) mit dem zweiten Fühler (43) verbunden und von diesem gesteuert ist, und ferner aus einem Schalter (59) besteht, der durch die Verschwenkung des ersten Hebels (47) betätigbar und mit dem Zuführmechanismus und dem Zeitschalter (72) verbunden ist.
- 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieberhalter (13) eine zur Bewegungsbahn der Ketten (20) hin offene Ausnehmung (45) aufweist, in welcher der vorspringende Anschlag (54) hin- und herbewegbar angeordnet ist.
- 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch eine Rolle (56) die an der Betätigungseinrichtung (58) drehbar gelagert und von dieser hin- und herbewegbar angeordnet ist, und eine Feder (55), die das gegenüberliegende Ende des zweiten Hebels (52) gegen die Rolle (56) andrückt, wodurch die begrenzte Bewegung des zweiten Hebels (52) ermöglicht wird.
- 13. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Hebel (47) an einem einstellbaren Anschlag (60) zur Anlage bringbar ist, um seine Verschwenkung zu begrenzen, wodurch die längsgerichtete Bewegung des zweiten Hebels (52) begrenzt wird.
- 14. Vorrichtung nach Anspruch 10, gekennzeichnet durch einen aus einer Zahnstange und einem Ritzel bestehenden Mechanismus (53), der mit der Schneideinrichtung (15) gekuppelt und durch den zusätzlichen Schalter (59) gesteuert ist.
- 15. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegungsbahn der Ketten (20) durch die Schneideinrichtung (15) im wesentlichen vertikal und während des Betriebs der Schneideinrichtung (15) unter derselben im wesentlichen unbehindert ist und eine geneigte Abführrutsche (27) umfaßt, deren oberes Ende (70) mit dem unteren Ende der Bahn fluchtet, und welche die durch die Schwerkraft von der Schneideinrichtung (15) wegbewegten Ketten (20) randseitig aufnimmt, wobei die Rutsche (27) einen langgestreckten Schlitz (71) aufweist, der schmäler ist als die zu verarbeitenden Schieber (24), wodurch die randseitig in den Schlitz (71) abgeworfenen Ketten (20) festgehalten und durch das Zusammenwirken zwischen den Schiebern (24) mit den Rändern des Schlitzes (71) abgestützt werden.16» Vorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine kombinierte Überwachungs™ und Zuführrutsche (26) ?"τ> Einführen der Reißverschlußbänder (18, 19) in die Urtri+-.+·.-seite des Zuführmechanismtis {9)„
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