DE665998C - Luftraumisolierte konzentrische Leitung fuer Hochfrequenzuebertragung - Google Patents

Luftraumisolierte konzentrische Leitung fuer Hochfrequenzuebertragung

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Publication number
DE665998C
DE665998C DES120450D DES0120450D DE665998C DE 665998 C DE665998 C DE 665998C DE S120450 D DES120450 D DE S120450D DE S0120450 D DES0120450 D DE S0120450D DE 665998 C DE665998 C DE 665998C
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DE
Germany
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outer conductor
airspace
frequency transmission
layer
copper
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Expired
Application number
DES120450D
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English (en)
Inventor
Ernst Fischer
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
Original Assignee
Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B11/00Communication cables or conductors
    • H01B11/18Coaxial cables; Analogous cables having more than one inner conductor within a common outer conductor
    • H01B11/1869Construction of the layers on the outer side of the outer conductor

Landscapes

  • Insulated Conductors (AREA)

Description

  • Luftraumisolierte konzentrische Leitung für Hochfrequenzübertragung Für die Übertragung von breiten Frequenzbändern, insbesondere bei Hochfrequenz, äst es bekannt, konzentrische Kabel herzustellen, bei denen der Außenleiter aus schraubenlinienförmig verlaufenden Ku:pferformbändern aufgebaut ist. Um zu verhindern, daß die Dämpfung zu große Beträge annimmt, ist es notwendig, für den Betrieb mit hohen Frequenzen die Schlaglänge, des Außenleiters sehr hoch zu wählen. Bei einem Außenleiter mit großer Schlaglänge war es bisher üblich, die auf diesem liegende Schicht sowohl aus mechanischen als auch elektrischen Gründen möglichst fest und unnachgiebig zU machen, da solche Außenleiter eine geringe Druckfestigkeit besitzen. Derartige Kabel sind aber trotzdem empfindlich gegen Torsionen, da bei Drehbeanspruchungen, wie sie bei der Auslegung und in anderen Fällen möglich sind, .die Kupferbänder des Außenleiters aufgedreht werden und dadurch in- Richtung zum Innenleiter einknicken und dadurch Störungein oder Kurzschlüsse zwischen Außenleiter und Innenleiter verursachen können.
  • Auch bei symmetrisch aufgebauten Kabeln für Hochfrequenzübertragung, bei denen die Adern oder Adergruppen, deren Isolation große Hohlräume aufweist, mit einem aus derartigen Bändern bestehenden Schirm umgeben sind, tritt die Gefahr eines Einknikken.s dieser Bänder bei auf. Die Erfindung besteht darin, #daß zur Be-' seitigung dieser Gefahr bei luftraumisolierten konzentrischen Leitungen für Hochfrequenzübe.rtragung mit einem aus mehreren mit großer Schlaglänge schraubenlinienförmig verlaufenden Kupferformhändern aufgebautem Außenleiter, worunter sowohl der Rückleiter konzentrischer Kabel als jauch ein Schirm verstanden werden soll, über diesem eine das Nachgeben der Kupferbänder des Außenleiters nach .außen zulassende Schicht angeordnet ist. Dies kann z. B. dadurch erreicht werden, daß über dem Außenleiter eine elastische Fäden- oder Bandlage gewickelt ist und darüber .die übrigen Lagen, wie z. B. eir, Kupferquierband, ein Lackleinenband und der Bleimantel, aufgebracht sind. Bei Drehbeanspruchungen, die ein Aufdrehen der Bänder des Außenleiters und somit eine Vergrößerung des Auße;nleiterdurchmessers hervorrufen, können diese Bänder in die elastische nachgiebige Schicht eintreten, und es wird dadurch ein Einknicken dieser Bänder nach innen und die Gefahr einer Störung oder eines Kurzschlusses zwischen Mittel- und Außenleiter verhindert. Als federnde Materialien kommen Kautschuk, Schwammgummi, weiche Papierkordeln und ähnliche Stoffe in elastischer Anordnung im Betracht.
  • Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. In Fig. r ist über dem den Innenleiter z konzentrisch umgebenden, mit beliebigen Abstandhaltern abgestützten Rückleiter 2 eine nachgiebige Schicht 3 aus Schwammgummi angeordnet. Über dieser ist ,das Kupferquerband q., darüber eine Lad -Lackleinenband 5 und der Bleimantel 6 a@ gebracht.
  • Es können auch über dem Außenleiter freut" Räume angeordnet sein, wie dies z. B. durch Aufwickeln einer weichen Kordel über dem Außenleiter und dem Aufbringen der übrigen Lagen über dieser Kordel erreicht wird, so d!aß ein Durchbiegen der Kupferbänder nach außen möglich ist. Eine Federung kainn auch .dadurch .erzielt werden, daß, wie in Fig. 2, das über dem Rückleiter 2 und der Schwammgummischicht 3 aufgebrachte Kupferquerband i¢ mit We:llunge:n versehen ist, so daß das Kupferquerband 1q. bei Drehbeanspruchungen sich Ausdehnen kann und die unter ihm liegenden Bänder des Rückleiters 2 in den dadurch vorhandenen freien Raum bei Drehbeanspruchungen treten können. Gegebenenfalls kann das mit Wellu;ngein versehene Kupferquerb:and .auch direkt, unter Fortlassung einer elastischen Schicht, auf den Rückleiter, vorzugsweise in gegenläufigem Sinn zu diesem, gewickelt sein.
  • Über dem Außenleiter können auch ein oder mehrere Rund- oder Profildrähte derart aufgebracht sein, daß zwischen. ihren Windungen große freie Räume .entstehen, in die der Außenleiter bei Drehbeanspruchungen eintreten kann. Über :diesen Rund- oder Profildrähten ist dann in üblicher Ausführung eine Lage aus Isolierstoffen und darüber der Bleimlantel -aufgebracht.

Claims (3)

  1. ' PATENTANSPRÜCHE: i. Luftraumisolierte konzentrische Leitung für Hochfrequenzübertragung mit einem aus mehreren mit großer Schlaglänge .schraubenlinienförmig verlaufenden Kupferformbändern aufgebauten Außenleiter, dadurch gekennzeichnet, daß über diesem eine das Nachgeben der Kupferbänder des Außenleiters nach außen zulassende Schicht angeordnet ist.
  2. 2. Luftraumisolierte konzentrische Leitung für Hochfrequenzübertragung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß über dem Außenleiter eine Schicht aus Kautschuk, Schwammgummi, «eichen Papierkordeln oder ähnlichen Stoffen angeordnet ist.
  3. 3. Luftraumisolierte konzentrische Leitung für Hothfrequenzübertragung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß über der nachgiebigen Schicht oder gegebenenfalls direkt auf dem Außenleiter ein vorzugsweise in gegenläufigem Sinne wie die Kupferbänder des Außenleiters gewickeltes, gewelltes Kupferquerband aufgebracht ist.
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