AT124659B - Fernmeldekabel. - Google Patents
Fernmeldekabel.Info
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Description
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Fernmeldekabel.
Um die metallischen Hüllen, die zur Abschirmung einzelner Sprechkreise oder Sprechkreisgruppen innerhalb der Seele von Fernmeldekabeln angeordnet sind, zu erden, hat man bisher im allgemeinen Nesseltuchbänder verwendet, die mit dünnen Metalldrähten durchwirkt waren. Diese Bänder haben jedoch den Nachteil, dass häufig beim Aufbringen auf die Kabelseele oder auch beim Biegen des Kabels infolge des auf die dünnen Drähte ausgeübten Zuges einzelne Drähte reissen und dadurch eine fortlaufende Erdung nicht möglich ist. Ferner besteht die Gefahr, dass die abgerissenen Drähte die Isolierung der Adern durchstechen und Kabelfehler hervorrufen.
Gemäss der Erfindung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass an sich bekannte metallisierte Bänder zum Erden der Schirme verwendet werden, u. zw. so, dass über die ganze Länge des Kabels hin eine fortlaufende einwandfreie Erdung gewährleistet wird. Zweckmässig verwendet man dazu zwei Bänder, von denen das eine mit der metallischen Seite nach den Sprechkreisen, also nach den metallischen Hüllen oder Schirmen hin gerichtet ist, während bei dem andern die metallische Seite nach aussen zum Bleimantel hin gekehrt ist. Die Bänder werden spiralig so um die Sprechkreisbündel bzw. die Kabelseele gewickelt, dass sie sich mit ihren metallischen Seiten in bestimmter Breite berühren.
Es ist aber auch möglich, bei der Verwendung nur eines Bandes eine sichere fortlaufende Erdung zu erzielen, wenn man das Band, das über die Seele eines Kabels gewiekelt werden soll, so faltet, dass ein Teil der metallisierten
Seite nach der Seele zu gerichtet und der andere Teil der metallisierten Seite zum Bleimantel hin zu liegen kommt. Man kann aber auch, beispielsweise mit Hilfe eines Doppelspinners, abwechselnd ein isolierendes und ein leitendes Band aus Stanniol od. dgl. so aufbringen, dass sich die Bänder etwa zur Hälfte überlappen, oder man kann um eine Kante eines isolierenden Bandes eine leitende Schicht herumlegen und das Band so aufwickeln, dass die leitende Schicht sowohl mit dem Bleimantel als auch mit den metallischen Hüllen der Sprechkreise oder der Sprechkreisgruppen gut verbunden ist.
In vielen Fällen genügt es auch, zwischen den isolierenden Bändern einzelne metallische Streifen so anzubringen, dass diese Streifen die metallischen Hüllen im Innern der Kabelseele in innige Verbindung mit dem Bleimantel bringen.
In den Abbildungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Die Fig. 1 zeigt eine Kabelseele 2, auf die zwei metallisierte Papierbänder 3 und 4 gemäss der Erfindung so aufgebracht sind, dass die mit einem dicken Strich gekennzeichnete metallisierte Seite des Bandes 3 an dem metallischen Schirm 5 anliegt, während die ebenfalls mit einem dicken Strich gekennzeichnete metallisierte Seite des Bandes 4 zum Teil an der metallischen Seite des Bandes 3 und zum andern Teil an dem Bleimantel anliegt.
In der Fig. 2 ist ein Kabel dargestellt, bei dem nur ein Band 13 auf die Kabelseele 12 aufgebracht ist, dabei ist das Band 13 in der Längsrichtung so gefaltet, dass ein Teil seiner ebenfalls durch einen dickeren Strich gekennzeichneten metallisierten Seite auf der Kabelseele 12 aufliegt und der restliche Teil der metallisierten Seite am Kabelmantel anliegt.
Claims (1)
- EMI2.1 EMI2.2 statischen Schirmen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass einseitig metallisierte Papierbänder so auf die Kabelseele aufgebracht sind, dass die metallischen Schichten den Kabelmantel und die im Innern der Kabelseele befindlichen elektrostatischen metallischen Schirme berühren.2. Fernmeldekabel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass isolierende und metallische Bänder sich gegenseitig überlappend so aufgebracht sind, dass ein Teil des metallischen Bandes an dem Bleimantel und der andere Teil an den metallischen Schirmen anliegt.3. Femmeldekabel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass zwei einseitig metallisierte Bänder so auf die Kabelseele aufgebracht sind, dass die metallischen Belegungen sich in gewisser Breite berühren, wobei die Belegung des einen Bandes der Kabelseele und die Belegung des andern Bandes dem Kabelmantel zugekehrt ist.4. Fernmeldekabel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein einseitig metallisiertes Band, das in der Längsrichtung so gefaltet ist, dass seine isolierten Flächen aneinanderlicgen, auf die Seele aufgewickelt ist. EMI2.3
Applications Claiming Priority (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| DE124659X | 1929-07-27 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| AT124659B true AT124659B (de) | 1931-09-25 |
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|---|---|---|---|
| AT124659D AT124659B (de) | 1929-07-27 | 1930-07-18 | Fernmeldekabel. |
Country Status (1)
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| AT (1) | AT124659B (de) |
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1930
- 1930-07-18 AT AT124659D patent/AT124659B/de active
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