DE665038C - Schutzschaltung fuer elektrische Anlageteile - Google Patents

Schutzschaltung fuer elektrische Anlageteile

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DE665038C
DE665038C DEA76751D DEA0076751D DE665038C DE 665038 C DE665038 C DE 665038C DE A76751 D DEA76751 D DE A76751D DE A0076751 D DEA0076751 D DE A0076751D DE 665038 C DE665038 C DE 665038C
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DE
Germany
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contacts
station
relay
circuit according
coil
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Expired
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DEA76751D
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Fritz Jahn
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02HEMERGENCY PROTECTIVE CIRCUIT ARRANGEMENTS
    • H02H3/00Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection
    • H02H3/26Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents
    • H02H3/28Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at two spaced portions of a single system, e.g. at opposite ends of one line, at input and output of apparatus
    • H02H3/30Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at two spaced portions of a single system, e.g. at opposite ends of one line, at input and output of apparatus using pilot wires or other signalling channel
    • H02H3/302Emergency protective circuit arrangements for automatic disconnection directly responsive to an undesired change from normal electric working condition with or without subsequent reconnection ; integrated protection responsive to difference between voltages or between currents; responsive to phase angle between voltages or between currents involving comparison of the voltage or current values at two spaced portions of a single system, e.g. at opposite ends of one line, at input and output of apparatus using pilot wires or other signalling channel involving phase comparison

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Driving Mechanisms And Operating Circuits Of Arc-Extinguishing High-Tension Switches (AREA)

Description

  • Schutzschaltung für elektrische Anlageteile Zum Schutz eines Anlageteiles in elektrischen Netzen ist es bekannt, zu beiden Seiten des Anlageteiles richtungsabhängige und stromabhängige Relais zu verwenden, deren Kontakte so geschaltet sind, daß nur bei einer in den Anlageteil hineingerichteten Energie eine Auslösung erfolgt. Dadurch ist es möglich, nur dann den Anlageteil abzuschalten, wenn er selbst vom Fehler betroffen wird.
  • Die Erfindung strebt nun an, bei einer derartigen Einrichtung besonders einfache Relais zu verwenden und dadurch die Sicherheit der Einrichtung zu erhöhen. Als derartige Relais sollen solche vorgesehen werden, die in ihrer Ausschlagsrichtung von der Augenblicksrichtung des Stromes abhängig sind, die also mit der Amplitudenrichtung ihre Ausschlagsrichtung ändern. Gemäß der Erfindung besitzen diese Relais Umschaltkontakte, und es wird ferner in dem Steuerstromkreis der Relais in jeder Station jeeine Batterie derart angeordnet und geschaltet, daß bei zweiseitiger Speisung des Netzes und einem Fehler innerhalb des überwachten Anlageteiles in jeder Stellung der Umschaltkontakte Impulse erfolgen, die eine Auslösespule, die nur bei ständiger Erregung in je- der Netzstromperiode wirksam wird, ständig in jeder Netzstromperiode erregen. Zweckmäßig wird jedes Relais mit zwei Kontaktpaaren ausgerüstet, von. denen das eine im Stromkreis der Auslösespule der eigenen Station, das andere im Stromkreis der Auslösespule der Nachbarstation liegt.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Abb. i sind die beiden Kontaktpaare des Relais der Station I mit p,' und p,' :und die. der Station II mit p," und ps "' bezeichnet. Beide Kontakte sind als Umschalter ausgebildet, derart, daß in der einen Stellung die Kontaktep,' und p," miteinander verbunden werden und einen über die BatterieB2" der Station II sowie über die Auslösespule E' und einen Vorschaltwiderstand R' der Station I geführten Stromkreis schließen. In entsprechender Weise ist natürlich auch die Einrichtung der Station II ausgebildet. Der andere Kontakt des Umschalters pe' und p," ist jeweils über die Kontakted bzw. d' an die OrtsbatterieB' bzw. Y' der eigenen Station geführt. Die freien Kontakte der Umschalter p,' und p." sind so mit den Auslösespulen E' bzw. E" verbunden, daß sie diese Spulen über die Kontaktep," bzw. p,' der Nachbarstation zu überbrücken gestatten. Parallel zu den Auslösespulen E' und E" sind Kondensatoren C und C" angeordnet.
  • Die Kontakte nehmen die gezeichnete Stellung ein, wenn gleichzeitig in den Stationen I und II die Energie nach innen gerichtet ist. Wenn nun bei einseitiger Speisung über die Station I ein Fehler innerhalb des zu-, überwachenden Anlageteiles liegt-dann wird der Kontakt a' geschlossen. Die Kontakt PS und pe' werden gleichzeitig nach unten üfid-. nach oben gelegt, während die Relais P.""-und p,"' in Ruhe bleiben. Infolgedessen erhält die Auslösespule E' während der einen Halbwelle über die Kontakte p,' und ps" von der Batterie Y' Strom, in der anderen Stellung von der Batterie B' über die Kontakte d. Der Kondensator c' bewirkt dabei, daß die kurzzeitige Unterbrechurg zwischen den beiden Impulsen ohne Einfluß bleibt. Die Auslösespule E' wird demnach von einem Strom erregt, der in seiner Wirkung einem kontinnierlichen Gleichstrom gleichkommt und wird daher zum Ansprechen gebracht.
  • Bei einseitiger Speisung über die Station 1 und einem Fehler außerhalb des überwachten Anlageteiles, also jenseits der Station II, sprechen beide Anregerelais an. Infolgedessen werden die Kontakte a' und d' geschlossen. In dem Augenblick, in dem in der Station 1 der untere Kontakt P,' geschlossen ist, ist jedoch in der Station 11 der obere Kontakt des Relais p," geöffnet, so daß während einer Halbwelle die Stromzufuhr zur Auslösespule E' unterbrochen wird. Die Relaisspule wird sogar während dieser Halbwelle jeweilig kurzgeschlossen, eine Maßnahme, die aber nicht unbedingt erforderlich ist. Das gleiche geschieht natürlich auch mit der Auslösespule E". Da aber diese Spulen so ausgelegt sind, daß die zugehörigen Relais nur dann ansprechen, wenn keine Unterbrechungen von einer halben Amplitude auftreten, wird eine Auslösung nicht herbeigeführt.
  • Bei zweiseitiger Speisung und einem Fehler zwischen den Stationen I und Il sprechen beide Anregerelais an und schließen ihre Kontakte d und a". Die polarisierten Relais schließen ihre Kontakte wechselseitig in der Weise, daß die Kontakte p,' und p."' jeweils den Stromkreis der SpuleE1 über die Batterie Y' herstellen. In entsprechender Weise wird der Stromkreis der Auslösespule E" über die Batterie B' geschlossen. Da auch während der anderen Halbwelle des Stromes die Auslösespule über die Kontakte der Anregerelais jeweils von ihrer eigenen Ortsbatterie Strom erhalten, werden die Schalter zum Allslösen gebracht.
  • Bei einem Fehler außerhalb des zu überwachenden Anlageteiles verhält sich die Einrichtung bei zweiseitiger Speisung ebenso -wie bei einseitiger. Es wird nicht ausgelöst.
  • Bei dein beschriebenen Ausführ:ungsbeispiel sind die Kontakte p,' und p,' mit den Kontakten p.," und p," über zwei Hilfsleitungen miteinander verbunden. Dies ist deswegen durchgeführt, damit die Auslösespulen während der einen Amplitude bei entspre-.#,hender Fehlerlage kurzgeschlossen werden so daß sich die aufgespeicherte #,.#,#Anergie ohne weiteres entladen kann. Dies -%t aber nicht in allen Fällen erforderlich.
  • In Abb. 2 ist eine Ausführungsform der Erfindung gezeigt, bei der auf die Überl)rülzkung der Auslösespule verzichtet ist. Dadurch ist es möglich, nur mit einer einzigen Verbindungsleitung zwischen den Kontakten p auszukommen. Diese verbindet die Einzelkontakte der Umschaltkontakte p,' und p." bzw. p." und p.,". Einer der Einzelkontakte der Umschalter p,' und p," ist bei den Umschaltern p,' und ps' nicht angeschlossen; bei den Unischaltern Pe'# und pe" ist er über die Kontakte a' bzw. d', der Anregerelais zu den Ortsbatterien B' bzw. Y' ge- führt. Die gezeichnete Lage entspricht einem aus dem Anlageteil herausgerichteten Energiefluß. Bei einem in den Anlageteil hineingerichteten Energiefluß werden die Kontakte ps'« und p"" jeweils nach unten, die Kontakte P,1 und p," jeweils nach oben gelegt. Es ist zu ersehen, daß bei einem Fehler innerhalb des überwachten Anlageteiles die Auslösespulen jeweils während der einen Halbwelle Strom von der Nachbarbatterie, während der anderen Halbwelle Strom von der eigenen Batterie erhalten, daß bei einem Fehler außerhalb des überwachten Anlageteiles dagegen die Stromzufuhr während der einen Halbwelle unterbleibt. Die Zeitkonstante des durch die Betätigungsspule und den Parallelkondensator gebildeten Schwingungskreises muß natürlich dabei klein sein gegenüber der Impulsdauer, damit der Strom in den Auslösespulen genügend rasch zum Verschwinden gebracht wird.
  • Während bei den Schaltungen der Abb. i und .2 vorausgesetzt ist, daß die aufeinanderfolgenden Impulse Stromstöße gleicher Richtung darstellen, sind bei dem Ausführtngsbeispiel der Abb. 3 die Auslösespulen so ausgebildet, daß sie nur dann ansprechen, wenn zwei aufeinanderfolgende Stromstöße verschiedene Richtung besitzen. Zu diesem Zwecke sind in Abweichung von dem Schaltbild der Abb. i die Batterien in zwei Teile geteilt, also B,' und B,' bzw. BJ und B 2 " und der gemeinsame Mittelpunkt der beiden Batterien miteinander verbunden. Ferner ist die AuslösespuleE' bzw. E" mit einem Anschluß über einen Kondensator C,'* bzw. CJ' an den Mittelpunkt jeweils der Ortsbatterie geführt. DieWirkungsweise der Einrichtung ist ohne weiteres zu übersehen. Die gezeichnete Stellung läßt die Lage der Kontakte in einem bestimmten Augenblick bei einem Energiefluß erkennen, der in beiden Stationen1 und II aus dem Anlageteil heraus-,gerichtet ist. Bei einem Fehler innerhalb des 3 überwachten Leitungsteiles und zweiseitiger Speisung nehmen dann die Kontakte p, und p, während des einen Amplitudenwertes die gezeichnete Stellung ein, während die Kontaktea' und a" geschlossen sind. Es fließt also zunächst ein Strom über die Kontaktep,' und al, der an das obere Ende der WicklungE' den Pluspol der BatterieB,' legt. An die WicklungY' wird dagegen in diesem Augenblick über die Kontaktep," und p,' der Minuspol der BatterieB" geschaltet. Während der nächsten Halbwelle werden die Kontaktep, und p, umgeschaltet. Infolgedessen wird an den oberen Anschluß der Wicklung E' über die Kontakte p,' und p," der Minuspol der BatterieB," gelegt, an den Anschluß der WicklungE" über die Kontakte p," und a"' der Pluspol - der Batterie Bl". Die Auslösespulen E' und Z' erhalten demzufolge abwechselnd einen positiven und einen negativen Stromimpuls. Sie werden daher gemäß ihrer Bauart zum Ansprechen gebracht.
  • Liegt bei zweiseitiger Speisung ein Fehler außerhalb des überwachten Leitungsteiles, etwa jenseits der Station II, dann ändern während der einen Amplitude des Stromes die Kontaktep,' und p,' ihre Stellung, während die Kontaktep," und p," ihre gezeichnete Lage beibehalten. über die Auslösespulen E' wird infolgedessen ein Stromkreis geschlossen, der an ihren Anschluß den Pluspol der BatterieB," legt. An den oberen Anschluß der AuslösespuleE" wird in diesein Augenblick der Pluspol der Batterie B,' geschaltet. Während der nächsten Halbwelle liegt an dein oberen Anschluß der SpuleE' über die Kontakte p,' und d der Pluspol der Batterie B,', an dem oberen Anschluß der Batterie B,' der Pluspol der Batterie B," über die Kontakte p," und a". Beide Auslösespulen erhalten demnach dauernd das gleiche Potential, so daß sie gesperrt bleiben, da ein Gleichstrom über die Kondensatoren Cl' und C," nicht zum Fließen kommt.
  • Bei einseitiger Speisung, etwa von der Station II her, sowie einem Fehler innerhalb des überwachten Anlageteiles nehmen die Kontakte der Station II ihre Ruhestellung ein, die in diesem Falle der gezeichneten entgegengesetzt ist. Die Kontaktea' der Station 1 werden geschlossen. Infolgedessen wird an den oberen Anschluß der Auslösespule E' abwechselnd über den Kontakt d und p,' der Pluspol der Batterie B,' und über die Kontaktep,' und p," der Minuspol der Batterie B." gelegt. Station 1 löst aus. In der Station II wird dagegen an die AuslösespuleE.' überhaupt keine Spannung geschaltet, da ihr Stromkreis bei p," dauernd unterbrochen bleibt.
  • Bei einem Fehler außerhalb des überwachten Leitungsteiles sind die Verhältnisse bei einseitiger Speisung die gleichen wie bei zweiseitiger, so daß dieser Fall nicht besonders betrachtet zu werden braucht. Es ist zu ersehen, daß in allen Fehlerfällen eine selektive Abschaltung des überwachten Leitungsteiles erfolgt.

Claims (1)

  1. PATEN TANSPRÜCHE - i. Schutzschaltung für elektrische Anlageteile mit an beiden Enden angeordneten, in ihrer Ausschlagsrichtung von der Augenblicksrichtung des Stromes abhängigen Relais, die eine Auslösung des Netzschalters übereineHilfsleitung durch rasch aufeinanderfolgende Impulse herbeiführen, wenn die Relais an beiden Enden gleichzeitig im Sinne einer in den Anlageteil hineingerichteten Energie ansprechen oder eines der Relais 'in seiner kuhestellung verbleibt, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Relais Umschaltkontakte (p" p,) besitzt und daß in dem Steuerstromkreis der Relais in jeder Station je eine Batterie (B) derart angeordnet und geschaltet ist, daß bei zweiseitiger Speisung des Netzes und einem Fehler innerhalb des überwachten Anlageteiles in jeder Stellung der Umschaltkontakte Impulse erfolgen, die eine Auslösespule, die nur bei entsprechender ständiger Erregung in jeder Netzstromperiode wirksam wird, ständig entsprechend in jeder Netzstromperiode erregen. :2. Schutzschaltung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet ' daß jedes Relais an einem Ende zwei Kontaktpaare (P" pJ betätigt, von denen das eine (p,) im Stromkreis der Auslösespule der eigenen Station, das andere (p,) im Stromkreis der Auslösespule der Nachbarstation liegt. 3. Schutzschaltung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das den Auslösekreis der Nachbarstation steuernde Kontaktpaar (p.,') des Relais einer Station (I) die Auslösespule (E") der Nachbarstation (II) an die eigene Ortsbatterie (B') legt. 4. Schutzschaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Kontaktpaar (p,'), welches den Auslösekreis der eigenen Station (I) steuert, diesen Auslösekreis in der einen Stellung zusammen mit den Kontakten (a') eines Anregerelais, in der anderen Stellung zusammen mit dem zweiten Kontaktpaar (P,") des Relais der anderen Station (II) herstellt (Abb. i und :2). 5. Schutzschaltung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktpaare (p,', p"") einer Station (I) hintereinandergeschaltet und mit ihrem gemeinsamen Zusammenschluß über eine HilfMeitung mit den entsprechenden Kontakten (p,' ", p,') der Nachbarstation (II) derart verbunden sind, daß in einer Station beide Kontaktpaare immer abwechselnd geöffnet und geschlossen werden (Abb. 2-). 6. Schutzschaltung nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsspule (E) durch einen Kondensator (C) überbrückt ist, der das Ab- klingen eines Stromstoßes so verzögert, daß die kurzzeitigen Unterbrechungen zwischen zwei unmittelbar aufeinanderfolgenden Impulsen das Relais nicht beeinflussen (Abb. 1, 2,). 7. Schutzschaltung nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitkonstante des durch die Betätigungsspule (E) und den Parallelkondensator (C) gebildeten Schwingungskreises klein ist gegenüber der Impulsdauer (Abb. 1, 2). 8. Schutzschaltung nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das den Auslösekreis (E") - der Nachbarstation (II) steuernde Kontaktpaar (p,') des Relais einer Station (1) in seiner zweiten Stellung die Auslösespule (E") der Nachbarstation (II) überbrückt (Abb. i). g. Schutzschaltung nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung davon abhängig ist, daß die aufeinanderfolgenden Impulse Stromstöße gleicher Richtung darstellen (Abb. 1,:2). io. Schutzschaltung nach Anspruch i und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigung davon abhängig ist, daß die aufeinanderfolgenden Impulse StrornstÖße verschiedenerRichtung darstellen (Abb. 3). i i. Schutzschaltung nach Anspruch i und io, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontakte (a) der Anregerelais und die Kontakte (p" p,) der Schutzrelais so mit den Batterien verbunden sind, daß bei gleichzeitiger Betätigung der hintereinandergeschalteten Kontakte (P,' und P.') der Schutzrelais je einer Station die Betätigungsspule einen Stromimpuls in der einen Richtung, über die Kontakte (a) der Anregerelais einen Siromimpuls in der anderen Richtung erfährt. 12. Schtitzschaltung nach Anspruch i und ii, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsspule (E) eine Gleichstromsperre, z.B. ein Kondensator (C1), vorgeschaltet ist.
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