DE664247C - Einlagering fuer Fleischwoelfe - Google Patents

Description

• Einlageringü ,eisehwölfe Die Erfindung betrifft einen Einlagering für Fleischsch.neidmaschinen, die mit Flügelmessern und Lochscheiben arbeiten. Bei diesen Maschinen werden die Messersätze durch einen Ring gegen den auf dein Gehäusekopf sitzenden Verschlußrng abgestützt. Dieser Einlagering füllt den Raum zwischen dem Messersatz und dem Verschlußring; der der Größe des jeweils verwendeten Messersatzes entsprechend veränderlich ist, aus. Es kommt nun vor, daß die Lochscheiben und die Messer nicht genau parallel geschliffen sind, dies ist besonders nach dem Abnutzen und Nachschleifen der Fall. In diesem Falle werden einzelne Messer-Bügel häufig sehr fest auf die Lochscheiben gepreßt, wohingegen andere Flügel wieder mit einem gewissen Spiel über die Lochscheiben gehen: Hierdurch wird aber ein einwandfreies Schneiden vereitelt und ein vorzeitiges Verschleißen der Scheiben und der Messerschneiden hervorgerufen.
• Nach der Erfindung werden diese Nachteile dadurch verhütet, däß der Einlagering auf jeder Stirnseite mit zwei Vorsprüngen versehen ist, wobei die Vorsprünge der vorderen Seite zweckmäßig senkrecht zu den Vorsprüngen der hinteren Seite versetzt sind. Durch diese Vorsprünge ist der Einlagering im Kreuzgelenk beweglich, d. h. der Ring und die Messer- und Lochscheiben können sich in der senkrechten Ebene nach allen Seiten bewegen, wenn durch ungleichmäßiges Schleifen der Schneiden ein ungleichmäßiger Druck auf eine Stelle des Ringes erfolgt. Hierdurch wird erreicht, daß die Schneiden der Messerflügel= stets gleichmäßig auf den Lochscheiben anliegen und infolgedessen die bestmögliche Schneidwirkung erzieltwird,ändererseits wird aber auch ein ungleichmäßiger Druck der Flügel auf die Lochscheiben verhindert.
• Auf der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i eine Seitenansicht auf den Messerkopf im Schnitt; Abb. 2 eine Ansicht des Einlageringes und Abb. g einen Schnitt durch den Einlagering. Der Einlagering a besitzt die Vorsprünge b, c, d und e. Diese Vorsprünge können mit dein Ring aus einem Stück bestehen, sie können aber auch von Stiften o. dgl. gebildet werden; die in den Ring eingesetzt sind. Der Einlagering wird in bekannter Weise zwischen die vorderste Lochscheibe und den Verschlußring gesetzt und mit dem Verschlußring festgezogen.

Claims (2)

1. PATENTANSPRÜCIiE: I. Einlagering für Fleischschneidmaschinen, dadurch gekennzeichnet, <1a13 der Ring auf jeder Stirnseite mit zwei Vorsprüngen (b, c und d, e) versehen ist, die senkrecht gegeneinander versetzt sind.
2. 2. Einlagering für Fleischschneidmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspringe aus Stiften o. dgl. bestehen, die in den Ring eingesetzt sind.