AT94408B - Messer für Zerkleinerungsmaschinen. - Google Patents

Description

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  Messer für Zerkleinerungsmaschinen. 



   Die Erfindung betrifft eine Ausgestaltung des Messers und der Lochscheibe der im Patente Nr. 90597 beschriebenen Zerkleinerungsmaschine und bezweckt ein vorteilhaftes Zusammenarbeiten der beiden Teile in der Weise,   dass   sehniges, zähes Fasermaterial des Schneidgutes, das bei gewöhnlichen Maschinen sich zwischen diesen Teilen festsetzt und sie unwirksam macht,   zuverlässig zerschnitten   und dann dmch die Löcher abgetrieben wird. 



   Gemäss der Erfindung ist einerseits das Messer mit den Umfang begrenzenden Randleiste versehen, welche Fasermaterial am radialen Ausweichen hindern, anderseits der Rand einzelner Löcher der Lochscheibe zu in die Löcher hineinragenden, der Messerbewegung entgegengestellten Fangspitzen ausgebildet, welche zähes Fasermaterial festhalten und dadurch der mehrfachen Einwirkung der Messersehneiden aussetzen. 



   Die Zeichnung zeigt je ein   Ausführungsbeispiel   der beiden Teile, u. zw. Fig. 1 die innere Seite der Lochscheibe, Fig. 2 die Lochscheibenseite des Messers. Das Messer hat nur zwei sehr breit gehaltene Arme und zwei normale Schneiden 3. Durch die Ausnehmungen 4 der Arme wird vor allem ein dichtes Anliegen der verbleibenden Messerfläche an der Lochscheibe erreicht und die Reibung verringert. Die Ränder oder Kanten 5 der Ausnehmungen sind als Hilfsschneiden ausgebildet. Am Umfange sind die Ausnehmungen 
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 hindern. 



   Von den Löchern der Lochscheibe 1 sind einige, bei dem   gezeichnetenAusführungsbehpiel   in radialen Linien liegende Löcher nicht rund, sondern enthalten einen keilförmigen, eine Fangspitze aufweisend'n Ansatz, der vom Lochrande nach innen ragt. Die Spitze kann durch Abschleifen oder sonstige Bearbeitung der   Lochscheibenfläche   eine gewisse Schärfe erhalten. 



   Zähes Fasermaterial, welches von den gewöhnlichen   Zerkleinerungsvorrichtungen nicht   verarbeitet werden kann, wird beim Erfindungsgegenstande von den Fangspitzen erfasst, durch die Randleisten am radialen Ausweichen verhindert und von den gewöhnlichen und den Hilfsschneiden des Messers zuverlässig zerschnitten. Anstatt einer Ausnehmung 4 des Messers können in jedem Arme auch zwei Ausnehmungen vorgesehen sein oder das Messer kann die Form einer Vollscheibe erhalten, aus der nur ein Sektor wegfällt und welche mit mehreren Ausnehmungen und mit einer gleichen Anzahl von Hilfsschneiden ausgestattet ist. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Messer für Zerkleinerungsmaschinen nach Patent Nr. 90597 mit den Umfang begrenzenden Randleisten (6), zum Zwecke, Fasermaterial am radialen Ausweichen zu hindern. 

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Claims (1)

1. 2. Lochscheibe zum Messer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand einzelner Löcher zu in die Löcher hineinragenden, der Messerbewegung entgegengestellten Fangspitzen (2) ausgebildet ist, zum Zwecke, zähes Fasermaterial festzuhalten und dadurch der mehrfachen Einwirkung der Messerschneiden auszusetzen. EMI1.2 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.