DE663869C

DE663869C - Lehre zum Aufreissen von Gelaendertragstaeben, insbesondere der Tragstaebe eines Treppengelaenders

Info

Publication number: DE663869C
Application number: DEC52360D
Authority: DE
Inventors: Hans Conrads
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1938-08-15

Description

Lehre zum Aufreißen von Gelän ngiagstäben, insbesondere der Tragstäbe eines Trepiengeländers Der Gegenstand der Erfindung betrifft eine Lehre zum Aufreißen von Geländertragstäben, insbesondere der Tragstäbe eines Treppengeländers, wobei die Treppe gerade oder gewunden sein kann.
Alle Hilfswerkzeuge, die für die bisher bekannten Lehren unbedingt notwendig waren, kommen durch diese Erfindung in Wegfall. Bisher mußten mit Hilfe von Winkelbrettchen in der Werkstatt oder einer Anlegelatte, Libelle und Zirkel in Werkstatt oder Bau die Geländertra,gstäbe angerissen werden; diese und noch mehrere andere Arten der Einteilung der Geländertragstäbe sind sehr umständlich und zeitraubend. Demgegenüber besteht die Lehre nach der Erfindung darin, daß ein als Haltegriff ,ausgebildeter und mit Libelle ausgestatteter Mittelstab an seinen beiden Enden senkrecht zu ihm stehende, mit Maßeinteilung versehene Querstäbe trägt, an welchen die parallel zum Mittelstab gerichteten Meßstäbe ihrer Längsrichtung nach und seitlich einstellbar durch in Schlitzführungen eingreifende Feststellschrauben befestigt :sind.
In den Zeichnungen ist in Fig. I die Oberansicht der Lehre dargestellt. Fig. z stellt einen Querschnitt der Linie H-1 der Fig. I dar. Fig.3 zeigt die Lehre bei Verwendung an Treppen im Bau oder Werkstatt.
An einem mit Handgriff A und Libelle B versehenen Mittelstab sind an seinen beiden Enden senkrecht zu ihm stehende, eine Maßeinteilung C aufweisende Querstäbe D befestigt. Diese tragen ihrerseits parallel zum Mittelstab gerichtete Meßstäbe £. Sowohl die Querstäbe D@ .als auch die Meßstäbe E haben Schlitzführungen, durch welche die Feststellschrauben zum Halten. und Einstellen der Stäbe hindurchgreifen.
Das Gerät wird in folgender Weise verwendet Nachdem der Abstand zwischen Antritts-und Endpfosten und der anzureißenden Geländertragstäbe .ermittelt ist, setzt man den Abstand durch Läsen der Feststellschrauben G und Verschieben der Meßstäbe F fest, daraufhin faßt man das Gerät mit dem Haltegriff A und zeichnet gleichzeitig auf Wange und Lehme an, wie in Fig.3 ersichtlich ist. Je nach .der Steigung der Treppe können die parallel zum Mittelstab gerichteten M:eßstäbe ihrer Längsrichtung noch genügend verschoben werden, um das Aufreißen der Geländertragstäbe an Wange und Lehne gleichzeitig ausführen zu können.

Claims

PATE' TANSPRUCFI: Lehre zum Aufreißen von Geländertragstäben, insbesondere der Tragstäbe eines Treppengeländers, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Haltegriff (A) ausgebildeter und mit Libelle (B) ausgestatteter Mittelstab an seinen beiden Enden senkrecht zu ihm stehende, mit Maßeinteilung (C) verseherne Querstäbe (D) trägt, an welchen die parallel zum Mittelstab gerichteten Meßstäbe (F') ihrer Längsrichtung nach und seitlich einstellbar durch in Schlitzführungen (F) eiangreifende Feststellschrauben (G) befestigt sind.