DE1061054B - Treppenanreissgeraet - Google Patents

Treppenanreissgeraet

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DE1061054B
DE1061054B DEW19021A DEW0019021A DE1061054B DE 1061054 B DE1061054 B DE 1061054B DE W19021 A DEW19021 A DE W19021A DE W0019021 A DEW0019021 A DE W0019021A DE 1061054 B DE1061054 B DE 1061054B
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DE
Germany
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stair
slide
angle
marking device
legs
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Pending
Application number
DEW19021A
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English (en)
Inventor
Josef Winter
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/26Implements for finishing work on buildings for mounting staircases, e.g. tools for marking steps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Conveying And Assembling Of Building Elements In Situ (AREA)

Description

  • TreppenanreiBgerät Die Erfindung betrifft ein aus einem rechten Winkel gebildetes Treppenanreißgerät, dessen mit Maßeinteilung versehene Schenkel je einen feststellbaren Schieber aufweisen.
  • Bei einem bekannten Treppenanreibgerät, das aus einem rechten Winkel besteht, sind die Winkelschenkel durch eine einstellbare Anschlagleiste miteinander verbunden, die an eine an der Treppenwange angebrachte Holzlatte angelegt wird. Mit diesem Gerät kann nicht sehr genau gearbeitet werden, weil die Anschlagschiene und die Winkelschenkel bzw. die an den Winkelschenkeln angeordneten Schieber für das Anreißen jeder Stufe eines Treppenlaufes neu angelegt und ausgerichtet werden müssen. Schon ein zu dick auf der Treppenwange aufgetragener Bleistiftstrich ergibt eine Ungenauigkeit beim Ausrichten. des Geräts. Beim Anreißen eines längeren Treppenlaufes sind daher Maßdifferenzen kaum zu vermeiden.
  • Ein anderes bekanntes Treppenanreißgerät besteht aus einzelnen rechten Winkeln, die durch Klemmvorrichtungen treppenförmig miteinander verbunden sind. Mit diesem Gerät können mehrere Treppenstufen ahne Verschiebung des Geräts angerissen werden. Das Gerät hat jedöch den Nachteil, daß es sich beim Anreißen eines längeren Treppenlaufes durchbiegt, auch wenn die Klemmvorrichtungen zum Verbinden der einzelnen Winkel sehr genau gearbeitet sind..
  • Durch die Erfindung sollen die Nachteile der bekannten Treppenanreißgeräte, die aus einem rechten Winkel bestehen und mit je einem feskstellharen Schieber auf den mit Maßeinteilung versehenen Schenkeln ausgebildet sind, vermieden werden. Erfindungsgemäß weisen die Schieber einen die äußere Kante der Winkelschenkel berührenden Stahldorn auf, dessen den Schnittpunkt der hintereinander anzureißenden Stufen. bestimmende Spitze_ über die an der Treppenwange anzulegende Fläche dr Winkelschenkel hinausragt.
  • Das Treppenanreißgerät gemäß der Erfindung ermöglicht ein sehr genaues Anreißen jeder Stufe eines Treppenlaufes, da die in die Treppenwange durch die Staihldorne eingedrückten Vertiefungen den Schnittpunkt der aufeinanderfolgenden Setz- und Trittstufen eindeutig festlegen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt Fig. 1 ein Treppenanreißgerät in der Ansicht, Fig. 2 einen Winkelschenkel des Anreißgeräts und Fig. 3 einen Schneber in Seitenansicht.
  • Das Treppenanreiß:gerät nach Fig. 1 wird aus den beiden Winkelschenkeln 1 gebildet, die mit einer Maßeinteilung versehen sind. Auf jedem Winkelschenkel l ist ein Schieber 2 angeordnet, dessen Führung durch seitlich in den Schenkeln 1 angeordnete Nuten erfolgt. Zum Feststellen der Schieber 2 auf den Winkelschenkeln 1 ist an jedem Schieber eine Schraube mit Flügelmutter3 angeordnet. Außerdem weist jeder Schieber2 einen die äußere Kante der Winkelschenkel 1 berührenden Stahldorn 4 auf, dessen Spitze so lang ist, daß sie über die an der Treppenwange anzulegende Fläche der Winkelschenkel hinausragt. Eine in der Ausnehmung des Schiebers 2 befestigte Blattfeder 5 erl-eichtert dessen Verschiebung auf dem Winkelschenkel.
  • Bevor das Anreißgerät an eine Treppenwange angelegt wird, müssen die Sehieber2 auf das gewünschte Stufenmaß eingestellt werden. Außerdem ist auf der Treppenwange ein dünner Bleistiftstrich zu ziehen. Anschließend kann das Anreißgerät an die Wange angelegt werden. Dabei ist darauf zu achten; daß die Stahldorne 4 genau auf den Bleistiftstrich zu liegen kommen. Durch das Eindrücken der Stahldorne 4 in das Wangenholz liegt das An.reißgerät unverrückbar fest. Nun wird mit einem Bleistift die erste Stufe angerissen und dann das Gerät von der Wange abgehoben. Die von dem vornliegenden Stahldorn auf dem Bleistiftstrich gebildete Vertiefung in der Wunfge ergibt den Einsatzpunkt für den hintenlie@gend'en Stahldorn, wenn das Gerät zum Anreißen der nächsten Stufe an die Wange neu angelegt wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Treppenanreißgerät aus einem rechten Winkel mit je einem feststellbaren Schieber auf den mit Maßeinteilung versehenen- Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, daß die Schieber (2) einen die äußere Kante der Winkelschenkel (1) seitlich berührenden 'Stahldorn (4) aufweisen, dessen den Schnittpunkt der hintereinander anzureißenden Stufen, bestimmende Spitze über die an der Treppenwange anzulegende Fläche der Winkelschenkel (1) hinausragt. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 432 597, 523 475.
DEW19021A 1956-05-11 1956-05-11 Treppenanreissgeraet Pending DE1061054B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4393600A (en) * 1981-10-27 1983-07-19 Coe Norman O Structural beam square
EP0160264A1 (de) * 1984-04-25 1985-11-06 Kubasik und Bikel GBR Anreisswerkzeug
DE3537450C1 (en) * 1985-10-22 1987-02-05 Robert Geiger Apparatus for mounting stair strings

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE432597C (de) * 1926-08-09 Karl Weisenstein Messgeraet zum Anreissen der Stufen auf den Treppenwangen
DE523475C (de) * 1931-04-24 Alois Schuhboeck Treppenanreissgeraet

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