Messgerät zaen Anreisen der Stufen auf den Treppenwangen. Verstellbare '1''reppenwinkel, a.ucli solche mit, Skalen, zum Anreissen der Stufen, auf den Treppenwangen sind bereits bekannt. In der Regel ist hierbei ein rechtwinkliger Winkel an einer Anschlagleiste so einstell bar gelagert,
cle.ss die Schenkel desselben mit der Anschlagleiste verschiedene Winkel bil den können.
Auch das Messgerät des vorliegenden Er findungsgegenstandes baut sich auf dieser bekannten Einrichtung auf. Es unterschei det sich indes-:en von dieser dadurch, dass neben der An @chlagleite noch eine zu die ser parallel verlaufende, senkrecht zu ihr verstellbare Schiene vorhanden ist, auf der ein verschiebbarer Längenmassstab vorge sehen ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindung@.;egensl:and beispielsweise darge stellt, und zwar zeigt: Fig. 1 eine Treppenwange, wie sie an- IVr.rissen werden muss, Fig. 2? das Messgerät in Ansieht, Fig. 3 eine Draufsicht. hierzu, Fig. 4 einen Schnitt \nach der Linie .4-B der Füg. 2.
Das dargestellte Messgerä.t besitzt eine Anschlagleiste f, die einen in ihrer Längs richtung verlaufenden Schlitz s aufweist, in welchen die Schenkel eines Winkels 1a von 90 und Arme r einer Schiene e ein geschoben sind. Die beiden Schenkel des Winkels h sind mit einer Skala versehen und der Winkel selbst ist vermittelst zweier Schrauben<I>i</I> an der Anschlagleiste<I>f</I> fest geklemmt.
Jede dieser Schrauben i greift durch einen kreisbogenförmigen Schlitz t des Winkels 1a hindurch, so dass nach Lö sen der Flügelmuttern; der Winkel in jede beliebige Drehlage eingestellt werden kann.
Die Arme r der ebenfalls mit einer Skala n. versehenen, parallel zur Anschlagleiste f verlaufenden Schiene e stehen im rechten Winkel zur letzteren und sind in dem Schlitz s der Anschlagleiste f durch Schrau ben g festgeklemmt. In den Armen r vor gesehene Längsschlitze v erlauben es, dass nach Lösen der Schrauben g die Schiene e senkrecht zur Anschlagleiste f verschoben werden kann. Die Skala n ist auf einem in einer Längsnute der Schiene e verschieb baren Stabe angebracht.
Sämtliche Teile können aus einem beliebigen. Metall oder aber zum Beispiel auch aus Holz angefertigt werden.
Gegeben ist beispielsweise die ganze Höhe der Treppe mit 2,220 in und der Grund iilit ?,50 m. Dies ergibt nach den vor;we- schriebenen Normalien !l. Steigtiligeri a von je 20 cm und 10 Auftritte b von je 21 ein. Nunmehr wird der Wangenvorsprung c niit normal 5 cm angenommen, auf Grund des Aliftrittvorsprunges d, welcher etwa 5 cm betragen soll.
Sind diese Masse festbelegt, so wird die verstellbare Schiene e 5 cm aus der Anschlagleiste f herausgezogen und ver mittelst der Stellschrauben g festgestellt. Nunmehr wird der in der Anschlagleiste f vierdrehbare rechte Winkel lt in beznlg auf die auf den -#Vangenvorsprung eingestellte Schiene e derart eingestellt, dass alif seinem linken Schenkel die 20 cm entsprechende Stelle seiner Masseinteilung (die vorher er rechnete Steigung)
und auf seinem rechten Schenkel die 25 cm entsprechende Stelle seiner Masseinteilung (der vorher errechnete Auftritt) im Schnittpunkt mit der Vor- spungsehiene e liegen. Hierauf wird der Winkel h. vermittelst der Stellschrauben i. festgestellt.
Nunmehr wird das lblessgerät an die Treppenwange k angelegt, und zwar derart, dass der Winkel lt. auf der Wange aufliegt, während die Anschlableiste f an der Vorderkante m der Treppen-,vange an liegt.
Durch Umfahren der Aussenkante des Winkels <B>16</B> mit dein Ailreissstift wird dann
EMI0002.0055
die <SEP> Treppenstufe <SEP> :iiif <SEP> (b@r <SEP> Wange <SEP> festgelegt,
<tb> was <SEP> auf <SEP> der <SEP> @@',;uzen <SEP> @5' < tnge <SEP> wiederholt
<tb> wird. <SEP> Auf <SEP> cler <SEP> Z'orsprun <SEP> .I'schiene <SEP> e <SEP> ist, <SEP> -wie
<tb> selion <SEP> c'rwälilit. <SEP> ein <SEP> vi@rsi-@llbarer <SEP> Dängenmass stab <SEP> <I>rt.</I> <SEP> vor@@'cell;
-#n. <SEP> wird <SEP> mit <SEP> sei11fI11
<tb> ,Nullpunkt <SEP> auf <SEP> dun <SEP> Stei-ungssehenkel <SEP> des
<tb> vorher <SEP> fest\-estellten <SEP> @'t'inhels <SEP> h. <SEP> einbestül)t
<tb> und <SEP> bildet. <SEP> die <SEP> Hj-poteinuse <SEP> des <SEP> Winkel dreieck. <SEP> Dris <SEP> < )1r1 <SEP> Schnittpunkt <SEP> des <SEP> Mass stabes <SEP> mit <SEP> dein <SEP> rindern <SEP> Winhelsehenlel <SEP> a1) gelesene <SEP> Li@li:@''enmass <SEP> mit <SEP> der <SEP> Anzahl <SEP> der
<tb> Treppenstufen <SEP> niuliipliziert, <SEP> muss <SEP> dann <SEP> die
<tb> Länge <SEP> der <SEP> Treppenwange <SEP> ergeben. <SEP> Die
<tb> Gegenlvan@@r <SEP> wird <SEP> in <SEP> derselben <SEP> Art <SEP> -rind
<tb> Weise <SEP> an\@'eri.ssen, <SEP> wobei <SEP> ri,-:tiirlieli <SEP> d < is <SEP> 11e1<B>'</B>
<tb> gerät <SEP> von <SEP> lüil;
s <SEP> zin,-'eleg't <SEP> wird, <SEP> da <SEP> ja <SEP> die
<tb> Steigiiiig <SEP> und <SEP> der <SEP> ,Auftritt <SEP> verselii-=den <SEP> sind.
<tb> lein <SEP> Unterseliied <SEP> in <SEP> den <SEP> Aliftc#ilunl'ell <SEP> der
<tb> beiden <SEP> Wangen <SEP> l@-Inn <SEP> nichts <SEP> ent.stelien.