AT164239B - Gerät zum Zeichnen von Winkeln - Google Patents

Gerät zum Zeichnen von Winkeln

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AT164239B
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Austria
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rulers
angles
edge
legs
angle
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Inventor
Rudolf Ing Seidel
Original Assignee
Rudolf Ing Seidel
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Description


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  Gerät zum Zeichnen von Winkeln 
Die Erfindung betrifft ein einfaches, handliches
Gerät zum Zeichnen der häufig gebrauchten
Winkel von 30,45 und 60 . Gemäss der Er- findung ist bei einem aus zwei zueinander senk- rechten Linealen bestehenden Gerät die äussere
Ecke zwischen den Linealen durch eine Gerade abgeschrägt, die mit den Linealen einen Winkel von 30 bzw.   600 oder 450 einschliesst.   Bei geeig- neter Wahl des Verhältnisses der Längen beider
Lineale kann mit demselben Gerät jeder der drei genannten Winkel gezeichnet werden, indem das
Gerät entweder mit den beiden Linealenden oder mit der genannten Abschrägkante auf die
Grundlinie bzw. die Reissschiene aufgesetzt wird. 



   Es sind bereits Geräte in Form von zwei recht- winkelig zueinander stehenden Linealen bekannt, die mittels eines Teilkopfes an einem Basisteil schwenkbar gelagert sind, welch letzerer an die
Reissschiene angelegt wird oder aber einen Bestand- teil einer Zeichenmaschine bildet. Solche Geräte sind aber naturgemäss an der äusseren Ecke zwischen den Linealen nicht abgeschrägt und unterscheiden sich vom Erfindungsgegenstand überdies dadurch, dass bei letzterem das aus zwei
Linealen bestehende Gerät selbständig, d. h. ohne Lagerung an einem Träger verwendet wird. 



   Die üblichen Dreiecke weisen gegenüber dem erfindungsgemässen Gerät den Nachteil auf, dass mit ihnen, je nachdem, ob es sich um ein gleich- schenkeliges oder ungleichschenkeliges Dreieck handelt, entweder nur Winkel von 45   oder aber Winkel von 30 bzw.   60"gezeichnetwerden können.   



   Überdies wird beim erfindungsgemässen Gerät, wenn dieses entlang der Lineale mit üblichen Masseinteilungen versehen ist, der Vorteil erzielt, dass in einfacher Weise nicht nur auf senkrechten und geneigten, sondern auch auf waagrechten Linien Masse aufgetragen werden können, ohne dass die Reissschiene mit einer Masseinteilung versehen zu sein braucht sowie ohne Verwendung eines besonderen Massstabes. Es wird somit bei Herstellung von relativ kleinen Zeichnungen ein besonders rasches Arbeiten ermöglicht. Diese Vorteile bestehen auch gegenüber einem bereits vorgeschlagenen, rechtwinkeligen Dreieck, das an seinen spitzen Winkeln, nicht aber am rechten Winkel, mit Abschrägungen versehen ist, um durch Anlegen des Dreieckes mit den Abschrägekanten an die Reissschiene verschiedene Winkel zu zeichnen.

   Da diese relativ kurzen Kanten an den spitzen Ecken vorgesehen sind, ist es recht mühsam, das Dreieck in dieser Stellung festzuhalten, welcher Mangel bei dem Erfindunggegenstand wegfällt, da die Abschrägekante in der Mitte des Gerätes angeordnet ist. 



   In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise dargestellt. Die Fig. 1 und 2 zeigen zwei   AusführungsformenundFig.   3 und4 den Gebrauch des nach Fig. 1 ausgebildeten Gerätes. 



   Nach Fig. 1 ist das Längenverhältnis der Innen- kanten 1, 2 der Lineale bzw. Schenkel 3,4 gleich
1 : 1. Die äussere Ecke zwischen den Schenkeln 3 und 4 ist durch eine Kante 5 abgeschrägt, die mit dem Schenkel 3 einen Winkel von   60  ein-   schliesst. Gemäss Fig. 3 ist der Zeichenwinkel nach Fig. 1 mit den inneren Ecken der Schenkelenden auf ein Lineal bzw. auf eine Reissschiene aufgesetzt. In dieser Stellung können entlang der beiden Schenkel 3, 4 Linien gezeichnet werden, die gegenüber einer zum Lineal 6 parallelen
Geraden 7,   450 bzw. 180-450 einschliessen.   



  Ferner kann entlang der Kante 5 eine Linie unter 15'gezeichnet werden. Nach Fig. 4 ist derselbe Zeichenwinkel mit seiner Kante 5 an das Lineal 6 angelegt, so dass entlang des Schenkels 3 eine Linie unter 60 , und entlang des Schenkels 4 eine solche unter 30'gezeichnet werden kann. 



   Beim Gerät nach Fig. 2 sind die Längen der Schenkel 3 und 4 verschieden und die Kante 5 ist gegenüber den Schenkeln um   450 geneigt.   



  Dieses Gerät wird in ähnlicher Weise wie der Zeichenwinkel nach Fig. 1 benützt. Wenn er nach Art der Fig. 3 auf das Lineal 6 aufgesetzt wird, so können entlang seiner Schenkel Linien unter   300 bzw. 600 sowie   entlang der Kante 5 eine Linie unter 15   gezogen werden. Bei der Stellung nach Fig. 4 liegen die entlang der Schenkel 3, 4 gezogenen Linien unter 45  . 



   Bei der Ausführung nach Fig. 1 sind an der Stirnkante des Schenkels 3 sowie an der Kante 5 bezifferte Skalen 8 vorgesehen, deren Teilstriche gegenüber der Kante 1 kleine Winkel einschliessen, wobei der Scheitel solcher Winkel in dem durch eine Marke bezeichneten Punkt 11 liegt. Auf diese Weise können kleine Winkel, z. B. unter 15   bequem aufgetragen werden. In ähnlicher Weise sind Skalen 8 beim Zeichenwinkel nach Fig. 2 vorgesehen, wobei der Bezugspunkt 11 auf der Kante 2 liegt. Die Innenseiten der Schenkel können mit üblichen Längenmasseinteilungen versehen sein. 



   Die beiden Schenkel 3,4 sind mit Schlitzen 9 versehen, die zum leichteren Erfassen des Gerätes und zur Herabsetzung seines Gewichtes dienen. 

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Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH : Gerät zum Zeichnen von Winkeln, bestehend aus zwei zueinander senkrechten Linealen, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät an der äusseren Ecke zwischen den Linealen durch eine Gerade (5) abgeschrägt ist, die mit den Linealen einen Winkel von 30 bzw. 60 oder 45 einschliesst. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT164239D 1947-08-06 1947-08-06 Gerät zum Zeichnen von Winkeln AT164239B (de)

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AT164239B true AT164239B (de) 1949-10-25

Family

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AT164239D AT164239B (de) 1947-08-06 1947-08-06 Gerät zum Zeichnen von Winkeln

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4420891A (en) * 1981-08-05 1983-12-20 Richard B. Cogswell Framing and layout square

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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