AT143597B - Zeichengerät. - Google Patents

Zeichengerät.

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AT143597B
AT143597B AT143597DA AT143597B AT 143597 B AT143597 B AT 143597B AT 143597D A AT143597D A AT 143597DA AT 143597 B AT143597 B AT 143597B
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AT
Austria
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ruler
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Inventor
Heinrich Dr Koerber
Paul Loeschl
Original Assignee
Heinrich Dr Koerber
Paul Loeschl
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  • Length-Measuring Instruments Using Mechanical Means (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Zeichengerät.   



   Es sind bereits Zeichengeräte bekannt, die aus einem linealartigen Teile und einem diesem gegen- über verschwenkbaren, in beliebigen Winkelstellungen feststellbaren Schenkel bestehen, wobei dieser
Schenkel mit einem sich jenseits seines Drehpunktes erstreckenden Zeiger versehen ist, der über einer
Teilung spielt, die auf einer über den geradlinigen Kantenverlauf des linealartigen Teiles vorspringenden Verbreiterung angeordnet ist. Die Erfindung bezieht sich auf derartige Geräte und betrifft ihre Aus- bildung in der Weise, dass die zur Ablesung erforderlichen Teile, insbesondere Teilung und Zeiger, innerhalb der beiden parallelen Längskanten des Lineals angeordnet sind, um das Lineal mit seiner unteren Kante an einer Führung, z.

   B. einer Reissschiene, anlegen und verschieben und seine obere Kante zum Ziehen auch durchlaufender Linien einrichten zu können. 
 EMI1.1 
 veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 1 ein kombiniertes Gerät in Ansicht und Draufsicht, die Fig. 2 ein einfaches Gerät mit zwei Schenkeln in Ansicht und Draufsicht. 



   Das Gerät nach der Fig. 1 besitzt ein, z. B. an eine Reissschiene anlegbares Lineal   A   an dem um einen Bolzen a ein ebenfalls als Lineal ausgebildeter Schenkel B drehbar angeordnet ist, der einen jenseits des Drehpunktes sich erstreckenden Fortsatz b besitzt. Der Fortsatz b ist mittels eines als Klemme D ausgebildeten Stiftes c in einem Kreisbogensehlitz d geführt und am freien Ende als Zeiger C ausgebildet, der über einer Gradteilung e gleitet und die Einstellung des Schenkels B zum Lineal A unter dem 
 EMI1.2 
 festlegbar. Mit diesem Gerät können andere Geräte kombiniert werden.

   So kann das eine Ende des Lineals A und das freie Ende des Schenkels B mit je einem Taster t versehen werden, so dass mittels 
 EMI1.3 
 Ende des Lineals A kann als Rechenschieber G ausgebildet werden, der den üblichen Läufer h trägt und dessen mit einem Tastfortsatz   i   versehene Zunge   j   als Tiefenmesser verwendbar ist, wobei die gemessene Tiefe an einer Skala J abgelesen werden kann. 



   Das Gerät gemäss Fig. 2 unterscheidet sich von dem Gerät nach Fig. 1 dadurch, dass dem Schenkel B ein um den nämlichen Bolzen a verschwenkbarer Arm K zugeordnet ist, der zum Schenkel B in eine Winkelstellung gebracht und in dieser Stellung am Schenkel B festgelegt werden kann. Die Festlegung erfolgt   zweckmässig   mittels eines in einem Fortsatz des Armes K gelagerten Dornes m, dem im Schenkel B Rasten n zugeordnet sind, in die der Dorn In eintritt. Die Rasten können zweckmässig derart ausgeteilt sein, dass sie die Stellung des Armes K zum Schenkel B in häufig angewendeten Winkeln, z. B.   30 ,     45 ,   600 usw., festlegen.

   Jedenfalls ist eine Rast derart gelegen, dass der Arm K und der Schenkel B einen Winkel von 900 einschliessen, so dass bei Einstellung des Schenkels B an der Teilung e auf einen bestimmten Winkel der Arm   K   mit dem um 900 vergrösserten Winkel zur Kante des Lineals   A   geneigt ist. Selbstverständlich kann auch bei dem Gerät nach Fig. 1 eine Festlegung des Schenkels B am Lineal A unter bestimmten häufig angewendeten Winkeln auf die vorgeschilderte Weise erfolgen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zeichengerät mit einem linealartigen Teil und einem diesem gegenüber verschwenkbaren, in beliebigen Winkelstellungen feststellbaren Schenkel, der mit einem jenseits seines Drehpunktes sich erstreckenden, über einer Teilung spielenden Zeiger versehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die zur <Desc/Clms Page number 2> Ablesung erforderlichen Teile, insbesondere Teilung und Zeiger, innerhalb der beiden parallelen Längskanten des Lineals angeordnet sind, um das Lineal mit seiner unteren Kante an einer Führung, z. B. einer Reissschiene, anlegen und verschieben und seine obere Kante zum Ziehen auch durchlaufender Linien einrichten zu können.
    2. Zeiehengerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ende des Lineals als Rechenschieber ausgebildet ist.
    3. Zeichengerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zunge des Rechenschiebers mit einem Tiefenmesstaster versehen ist und über einer Tiefenmessskala spielt.
    4. Zeichengerät nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass dem Schenkel ein um den gleichen Drehpunkt verschwenkbarer Arm beigegeben ist, der zu dem Schenkel unter, zweck- EMI2.1 EMI2.2
AT143597D 1934-04-21 1934-04-21 Zeichengerät. AT143597B (de)

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AT143597B true AT143597B (de) 1935-11-25

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ID=3642724

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