DE1728506A1 - Bohrschablone - Google Patents

Bohrschablone

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Publication number
DE1728506A1
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DE
Germany
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support rod
frame
drilling template
template according
drilling
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Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671728506
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Beyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Original Assignee
Aug Winkhaus GmbH and Co KG
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Publication date
Application filed by Aug Winkhaus GmbH and Co KG filed Critical Aug Winkhaus GmbH and Co KG
Priority to DE19671728506 priority Critical patent/DE1728506A1/de
Publication of DE1728506A1 publication Critical patent/DE1728506A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces
    • B23B47/287Jigs for drilling plate-like workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Processing Of Stones Or Stones Resemblance Materials (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann,
Dipl.-Ing. H. WEiCKAfANN, Dipl.-Phys. Dr, K. Fincke Dipl.-Ing. F. A.Weickmann, Dipl.-Chem. B. Huber
I /28 b Ub 8 MÜNCHEN 86, DEN
POSTFACH 860 820 OWSt
MÖHLSTRASSE 22, RUFNUMMER 48 39 21/22
<983921/22>
P 17 28 306.2-15
Aug. Yfinkhaus, 44C4- Telgte/Westf.
Bohrschablone
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Bohrschablone zum Bohren der zur Rahmenebene im wesentlichen senkrecht verlaufenden Befestigungslöcher in beim Bohrvorgang vom zugehörigen Flügel getrennt gehaltenen Türoder Fensterrahmen, umfassend einen an der Rahmenfalzseitenfläche seitlich auszurichtenden Trägerstab und an dem Trägerstab angeordnete Bohrröhrchen.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 1 951 301 ist eine Bohrschablone bekannt, welche einen Trägerstab mit vielen, ihn durchdringenden Bohrröhrchen aufweist. Am Trägerstab sind Anschlagteile an verschiedenen Orten anbringbar. Dadurch wird es möglich, daß die Bohrlehre zu einem Universalgerät wird, welches sowohl am Tür- oder Fensterrahmen wie auch am zugehörigen Flügel verwendet werden kann. Die vielfältigen Einstellmöglichkeiten erschweren die Handhabung der Lehre für ungeschultes Personal. Für die Einzelanfertigung oder auch in Kleinserienbau mag sie Vorteile bieten, für das Bohren der Befestigungslöcher an Tür- oder Fensterrahmen in Großserienbau ist sie jedenfalls ungeeignet.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bohrschablone für den Großserienbau von TUr- oder Fensterrahmen zu schaffen, welche auch von ungeschultem Personal mühelos und ohne Gefahr von Fehlbohrungen benützt werden kann, welche auch nach langer Benutzungsdauer keine zu Fehlpositionierungen der Befestigungslöcher führende Verstellung erfahren kann, welche auch bei fehlerhaften Werkstücken eine optimale Positionierung der Befestigungslöcher ermöglicht und welche aus wenigen und unempfindlichen Einzelteilen zusammengesetzt ist.
Die Lösung dieser Aufgabe für eine Bohrschablone der eingangs erwähnten Art ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrröhrchen auf Bohrröhrchenträgerblöcken, welche Richtflächen zur Auflage auf der Rahmensichtfläche aufweisen, angeordnet sind.
Diese Bohrschablone bietet den Vorteil, daß sie auf einfache Weise eine genaue Positionierung der Befestigungslöcher auf der Rahmensichtfläche in Bezug auf die Rahmenseitenfläche ermöglicht. Der Trägerstab dient hier lediglich als Anschlagelement. Es ist möglich, nur soviele Bohrröhrchenträgerblöcke vorzusehen, wie Löcher zu bohren sind. Die Handhabung der Bohrschablone wird dadurch sehr einfach und Fehlbohrungen werden dadurch praktisch ausgeschlossen.
Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Teil eines Türrahmens mit angesetzter Bohrschablone,
Figur 2 einen Schnitt nach Linie II - II in Figur 1,
und
Figur 3 einen Schnitt nach Linie II - II in Figur 1,
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_ 3 —
die Ausbildung der Bohrschablone leicht Dgeändert ist.
In Figur 1 erkennt man einen mit 10 bezeichneten Türrahmen. Die Sichtfläche des Türrahmens trägt das Bezugszeichen 12, der Falz das Bezugszeichen 14, und die Falzkante das Bezugszeichen 16. In den Falz ist eine Bohrschablone 18 eingelegt. Die Bohrschablone 18 enthält einen Trägerstab 20, welcher (wie Figur 2 zeigt) ein Flachprofilstab ist. Auf dem Trägerstab 20 sind Auflageplatten 22, 24, 26 angebracht, die auf der Sichtfläche 12 aufliegen, so daß der Trägerstab 20 selbst in den Falz 14 hineinhängt. Die Auflageplatte 22 steht bei 28 über das Ende des Trägerstabs 20 über, so daß der Trägerstab 20 gegen Kippen um seine Längsachse 30 gesichert ist. Auf dem Trägerstab 20 sind Bohrröhrchentr'gerblöcke 32, 34 angebracht, welche den Trägerstab kreuzen. Der Bohrröhrchenträgerblock 32 sitzt unbeweglich auf dem Trägerstab, während der Bohrröhrchenträgerblock 34 längs einer Führungsschiene 36 verschiebbar und mittels eines Federrastgliedes 38 in verschiedene Rastlöcher 40 ein'rastbar ist. Jeder der Bohrröhrchenträgerblöcke 32, 34 trägt ein Paar Bohrröhrchen 42 beiderseits einer zum Fensterrahmen normalen Symmetrieebene, die durch die Längsachse 30 des Trägerstabs 20 gelegt ist. Die Bohrschablone kann daher sowohl für Linksanschlag wie auch für Rechtsanschlag verwendet, werden.
Figur 2 zeigt einen Schnitt durch den Trägerstab 20 und eine Draufsicht auf einen Bohrröhrchenträgerblock mit Bohrröhrchen 42, welche senkrecht auf der Rahmenebene stehen. Diese Bohrschablone dient zum Bohren von normal zur Rahmensichtfläche verlaufenden Bohrlöchern.
Figur 3 zeigt dagegen einen Bohrröhrchenträgerblock 32, bei dem die Bohrröhrchen in einem schiefen Winkel zur
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Rahmenebene verlaufen. Diese Bohrschablone wird dann verwendet, wenn Löcher in einem gegen die Senkrechte geneigten Winkel zur Rahmensichtfläche gebohrt v/erden sollen.
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Claims (8)

  1. Patentansprüche
    1· Bohrschablone zum Bohren der zur Rahmenebene im wesentlichen senkrecht verlaufenden Befestigungslöcher in beim Bohrvorgang vom zugehörigen Flügel getrennt gehaltenen Tür- oder Fensterrahmen, umfassend einen an der Rahmenfalzseitenfläche seitlich auszurichtenden Trägerstab (20) und an dem Trägerstab angeordnete BohrrÖhrchen (42), dadurch gekennzeichnet, daß die BohrrÖhrchen auf Bohrröhrchenträgerblöcken (32, 34), welche Richtflächen (18) zur Auflage auf der Rahmensichtfläche aufweisen, angeordnet sind.
  2. 2. Bohrschablone nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstab (20)in den Rahmenfalz (14)· einzulegen und an den Falzkanten (16) zweier aneinander stoßender Rahmenschenkel festzulegen ist, daß die Bohrröhrchenträgerblöcke (32, 24) kreuzend am Trägerstab (20) angebracht sind und daß sie symmetrisch beidseitig der flügelnormalen Längsmittelebene des Trägerstabs (20) die BohrrÖhrchen (42) für Rechts-und Linksanschlag tragen.
  3. 3. Bohrschablone nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Trägerstab (20) in Richtung senkrecht zur Rahmenebene ein geringeres Maß als die Falztiefe besitzt und mittels ihn kreuzender Auflageplatten (22, 24, 26) an der Sichtfläche (12) des Rahmens aufzulegen ist.
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  4. 4. Bohrschablone nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine (22) der Auflageplatten an einem Ende des Trägerstabs (20) angeordnet ist und in Richtung des Trägerstabs (bei 28) über dieses Ende vorsteht.
  5. 5. Bohrschablone nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer (34) der Bohrröhrchenträgerblöcke in Längsrichtung entlang des Trägerstabs an verschiedenen, über dessen Länge verteilten Stellen feststellbar ist.
  6. 6. Bohrschablone nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein Bohrröhrchenträgerblock (34) auf einem nur einen Teil der Länge des Trägerstabs (20) gelegenen Führungsstab (36), welcher auf dem Trägerstab befestigt ist, verschiebbar geführt ist.
  7. 7. Bohrschablone nach einem der Ansprüche 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Bohrröhrchenträgerblock (34) in einer Mehrzahl von Lagen durch eine Federrast*· arretierung (38, 40) feststellbar ist.
  8. 8. Bohrschablone nach einem der Ansprüche 3-7, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrröhrchenträgerblöcke (32, 34) zur Auflage auf der Rahmensichtfläche bestimmte Auflageflächen besitzen, welche mit den Auflageflächen der Auflageplatten (22, 24, 26) in einer Ebene liegen.
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DE19671728506 1967-02-01 1967-02-01 Bohrschablone Pending DE1728506A1 (de)

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DE (1) DE1728506A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6622997B2 (en) 2001-12-31 2003-09-23 Eugene E. Emerson Straight edge clamping device for clamping workpieces
DE202018000723U1 (de) 2018-02-12 2018-03-01 Siegenia-Aubi Kg Montagehilfe für Ecklager
DE202018000736U1 (de) 2018-02-12 2018-03-02 Siegenia-Aubi Kg Montagehilfe für Scherenlager

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US6622997B2 (en) 2001-12-31 2003-09-23 Eugene E. Emerson Straight edge clamping device for clamping workpieces
DE202018000723U1 (de) 2018-02-12 2018-03-01 Siegenia-Aubi Kg Montagehilfe für Ecklager
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