DE262337C - - Google Patents
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- DE262337C DE262337C DENDAT262337D DE262337DA DE262337C DE 262337 C DE262337 C DE 262337C DE NDAT262337 D DENDAT262337 D DE NDAT262337D DE 262337D A DE262337D A DE 262337DA DE 262337 C DE262337 C DE 262337C
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- handrail
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- finger
- stair
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04F—FINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
- E04F11/00—Stairways, ramps, or like structures; Balustrades; Handrails
- E04F11/18—Balustrades; Handrails
- E04F11/181—Balustrades
- E04F11/1812—Details of anchoring to the wall or floor
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Architecture (AREA)
- Civil Engineering (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Steps, Ramps, And Handrails (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
— M 262337 KLASSE 37d. GRUPPE
ALEXANDRE DUSSAUSSAY in PARIS.
von außen her.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. März 1912 ab.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900 auf Grund der Anmeldung in Frankreich vom 16. März 1911 anerkannt.
die Priorität
Die übliche Befestigung von metallenen Geländerstäben an eisernen Treppenwangen mittels
einfacher Verschraubung des knieförmig umgebogenen Endes der Geländerstäbe an der
Treppenwange gibt, obwohl sie einfach scheint, Anlaß zu Schwierigkeiten.
Bei Treppen, die aus eisernen Wangen mit aufgesattelten Stufen und einer unter den
Wangen liegenden Decke bestehen, ist es im allgemeinen nicht möglich, die Geländerstangen
anzubringen, ohne die Decke zu durchbohren oder die Stufen abzuheben, weil sonst die
Hand des Arbeiters und das zum Anziehen der Befestigungsmutter im Innern der Stufe
bestimmte Werkzeug diese Muttern nicht erfassen kann.
Nach der Erfindung, welche in verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht werden
kann, soll nun jedes Arbeiten an der Rückseite der Treppenwange beim Anbringen der
Geländerstäbe vermieden werden. Zu diesem Zwecke ist das untere, im allgemeinen wagerechte
Ende der Geländerstäbe mit einem an sich bekannten, in die Senkrechte zurückgekrümmten
Finger versehen, der leicht durch eine Öffnung von nur wenig größerem Durchmesser
als demjenigen des Fingers selbst in das Innere der Treppenwangen eingeführt werden
kann; er wird dadurch festgelegt, daß
man ihn mit Hilfe einer äußeren Mutter an-35
zieht. Die Mutter kann jede gewünschte Schmuckform erhalten. Die Geländerstangen
werden so fest mit der Treppenwange verbunden und können leicht und schnell wieder
gelöst werden.
Bei anderen Ausführungsformen kann ein Befestigungsstück (Mutter oder besonderes
Zwischenstück) mit auseinandertreibbaren, zungenartigen Vorsprüngen benutzt werden,
oder das untere Ende der Geländerstange kann als Bolzen mit Hammerkopf ausgebildet werden,
oder schließlich kann vor der Herstellung der Treppendecke ein Kopfbolzen eingeführt
werden, auf dem man alsdann den Geländerstab befestigt.
Auf der Zeichnung sind die verschiedenen Ausführungsformen der Befestigung der Geländerstäbe
an den Treppenwangen dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Gesamtansicht der Treppe. Fig. 2, 4, 6, 8 und 10 sind Querschnitte durch
das untere Ende eines Geländerstabes, bei dem ein gekrümmter Finger zur Befestigung vorgesehen
ist. Fig. 3, 5, 7, 9 und 11 stellen die zugehörigen Vorderansichten dar. Die
Fig. 12 und 14 sind senkrechte Schnitte durch das untere Ende eines Geländerstabes, bei dem
die Befestigung durch auseinandertreibbare Zungen erfolgt, während die Fig. 13 und 15
die zugehörigen Seitenansichten darstellen.
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Fig. i6 zeigt einen Querschnitt nach X-X der Fig. 12.
Die metallenen Geländerstäbe A, die an ihrem oberen Ende die Handleiste B tragen,
sind mit ihrem unteren Ende an der eisernen Treppenwange C befestigt; da bei Anbringung
des Geländers die Stufen D und die Decke E bereits angebracht sind, kann der Geländerstab
nur von außen her befestigt werden. Er
ίο ist deshalb (Fig. 2 und 3) an seinem unteren,
knieförmig umgebogenen Ende 1 angebohrt
. und mit innerem Gewinde versehen, und nimmt einen zu diesem Zweck mit äußerem
Gewinde versehenen Finger 2 auf, dessen äußeres Ende wieder in die Senkrechte zurückgekrümmt
ist.
Bei dieser Verbindung kann die Länge des knieförmigen Teiles 1 des Geländerstabes geregelt
werden, aber selbstverständlich kann der Finger 2 auch fest mit dem Teil 1 verbunden
sein. Auf das Kniestück 1 des am Ende verstärkten und mit Schraubengewinde
versehenen Geländerstabes ist eine Mutter 3 aufgesetzt.
Um den Stab anzubringen, wird, nachdem der gekrümmte Finger 2 in die in der Treppenwange
C vorhandene öffnung eingeführt worden ist, die Schraube 3 angezogen, wodurch
der Finger 2 gegen die Treppenwange angepreßt wird.
Die Mutter 3 kann verschiedene Formen erhalten. Sie kann verziert und beispielsweise
als gegossene Rosette (Fig. 4 und 5) ausgebildet sein.
Um große Verschiebungen der Mutter 3 auf dem mit Schraubengewinde versehenen Teil
des Kniestückes 1 des Geländerstabes zu vermeiden, und um das Anbringen und Abnehmen
der Stäbe noch zu beschleunigen, kann man zwischen der Treppenwange und der Mutter 3
eine aufgeschlitzte Unterlagsscheibe 5 (Fig. 6 und 7) anordnen. Eine einfache Umdrehung der
Mutter 3 gibt alsdann die Unterlagsscheibe 5 frei, welche alsdann zurückgezogen werden
kann. Der verbleibende freie Raum genügt alsdann, um den Geländerstab abnehmen zu
können.
Man kann die vorliegende Befestigungsart auch bei hohlen Metallstäben (Fig. 8 und 9)
anwenden. Zu diesem Zwecke erhält der wagerechte Teil 1 am Ende eine senkrechte
Hülse 6, in die das Ende des Geländerstabes A eingeschraubt oder in anderer Weise eingesetzt
wird.
Wenn die Befestigung bei Geländerstäben mit Ringwulsten (Fig. 10 und 11) angewendet
werden soll, wird der gekrümmte Finger 2 verlängert und durch die verzierte Rosette 7,
den Ringwulst 8, den Geländerstab A, der bei 9 aufgeschlitzt ist, bis durch den Ringwulst
hindurchgeführt, wo eine auf sein äußeres Ende aufgesetzte Mutter 10 zum Anziehen
des Fingers dient. Zur Befestigung der Geländerstäbe an der Treppenwange kann auch
die bekannte Verschraubung mit auseinandertreibbaren, zungenartigen Vorsprüngen (Fig. 12,
13 und 16) angewendet werden. Bei dieser Ausführung stößt der wagerechte Teil 1 des
Geländerstabes gegen ein Befestigungsstück 11 mit zwei oder mehreren wagerechten, zungenartigen
Vorsprüngen 12, die in die entsprechenden Kerben 13 eines Zapfens 14 hineinpassen.
Der Zapfen 14 durchdringt das Befestigungsstück und ist an dem einen Ende mit Gewinde
versehen, um in den Teil 1 des zu diesem Zweck mit Muttergewinde versehenen
Geländerstabes eingeschraubt zu werden. Man führt den Zapfen 14 mit seinem freien Ende
in eine in der Treppenwange ausgesparte Öffnung ein, und durch die Drehung des Befestigungsstückes
11 wird alsdann der Zapfen 14, der sich hierdurch weiter in die Geländerstange
einschraubt und so die zungenartigen Vorsprünge 12 auseinandertreibt, angezogen.
Dabei legen sich die Vorsprünge 12 gegen den Rand der öffnung 4, so daß sie sich festklemmen.
Die zuletzt beschriebene Befestigungsart kann auch bei der Befestigung von Geländerstangen
mit Ringwulsten angewandt werden (s. Fig. 14 und 15). Bei dieser Ausführungsform durchdringt der Zapfen 14 das verzierte
Zwischenstück 7, welches die zungenartigen Vorsprünge 12 trägt, den Wulstring 8 und die
Geländerstange A; durch Drehen der verzierten
Mutter 10 wird der Zapfen 14 angezogen und die Zungen 12 werden auseinaridergespeizt.
Claims (3)
1. Vorrichtung zur Befestigung von metallenen Geländerstäben an eisernen
Treppen wangen von außen her, dadurch gekennzeichnet, daß der mit einem gekrümmten
Ende von außen her in eine öffnung (4) der Treppenwange eingeführte,
mit dem unteren Ende (1) des Geländerstabes verschraubte oder fest verbundene
Finger (2) durch Anziehen einer Schrauben- no mutter (3), welche in ein Gewinde auf
dem knieförmig gebogenen Teil (1) des Geländerstabes eingreift, gegen die Treppenwange
angepreßt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in die öffnung
(4) der Treppenwange ein mit auseinandertreibbaren, zungenartigen Vorsprüngen (12)
ausgerüstetes Befestigungsstück (Mutter 11 oder Zwischenstück 7) und ein mit seinem
einen Ende in den Geländerstab eingeschraubter Zapfen (14) eingreift, dessen
freies Ende mit Kerben (13) versehen ist, in die sich die zungenartigen Vorsprünge
(12) des Befestigungsstückes einlegen, wobei durch Drehung der Mutter der Zapfen
angezogen und infolgedessen die zungenartigen Vorsprünge an den Rand der Öffnung
(4) in der Treppenwange angepreßt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der gekrümmte Finger (2) gegen die Treppenwange mit Hilfe einer Mutter (10) angepreßt wird, die
auf dem äußeren Ende des Fingers sitzt, wobei der Geländerstab mit seinem geschlitzten
unteren Ende den Finger gabelförmig umfaßt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
| DE262337C true DE262337C (de) |
Family
ID=519805
Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
| DENDAT262337D Active DE262337C (de) |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| DE (1) | DE262337C (de) |
Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0606880A3 (en) * | 1993-01-15 | 1995-09-13 | Wilke Heinrich Hewi Gmbh | Fastening means for a slab-like element on a wall or the same. |
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Cited By (1)
| Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
|---|---|---|---|---|
| EP0606880A3 (en) * | 1993-01-15 | 1995-09-13 | Wilke Heinrich Hewi Gmbh | Fastening means for a slab-like element on a wall or the same. |
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