DE663578C - Anordnung an hydraulischen Bremsen von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Anordnung an hydraulischen Bremsen von Kraftfahrzeugen

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DE663578C
DE663578C DEH136814D DEH0136814D DE663578C DE 663578 C DE663578 C DE 663578C DE H136814 D DEH136814 D DE H136814D DE H0136814 D DEH0136814 D DE H0136814D DE 663578 C DE663578 C DE 663578C
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DE
Germany
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Expired
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DEH136814D
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Hydraulic Brake Co
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Hydraulic Brake Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60TVEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
    • B60T11/00Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
    • B60T11/10Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
    • B60T11/16Master control, e.g. master cylinders
    • B60T11/18Connection thereof to initiating means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Valves And Accessory Devices For Braking Systems (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf hydraulische Bremsanlagen von Kraftfahrzeugen. Es liegt ihr die Aufgabe zugrunde, das sog. Pendeln der Bremsflüssigkeit an den einzelnen Bremszylindern zu vermeiden. Beim Pendeln der Flüssigkeit tritt immer wieder dieselbe erwärmte Flüssigkeitsmenge in den Bremszylinder ein, was jedoch nicht erwünscht ist.
Es ist nun schon bekannt, für die in den Bremszylinder einströmende und die aus ihm ausströmende Flüssigkeit getrennte Leitungen zu verwenden, wodurch bei aufeinanderfolgenden Bremsungen immer neue Flüssigkeit in den Bremszylinder eintritt.
Gegenüber dieser Einrichtung besteht die Erfindung darin, daß die Bremsflüssigkeit den Bremszylindern in einem Kreislauf zugeführt wird und sämtliche Bremszylinder mit je einem Ein- und Auslaß in Reihe in den Kreislauf eingeschaltet sind. Diese Anordnung besitzt, verglichen mit der bekannten, den Vorteil, daß nicht zwei Leitungen und ferner auch nicht für jeden Zylinder erforderliche Rückschlagventile angeordnet werden müssen. Trotzdem muß immer die ganze zum Bremsen innerhalb eines Zylinders benutzte Flüssigkeitsmenge durch den Auslaß in die Kreisleitung eintreten, wenn bei neuem Bremsen durch den Einlaß frische Bremsflüssigkeit in den Zylinder hineingedrückt wird. Es werden daher, abgesehen von einer Vermeidung starker Erwärmung, auch etwa vorhandene Luftbläschen wirksam durch den Kreislauf abgeführt.
Die Zuführung der Bremsflüssigkeit im Kreislauf ist an sich bekannt. Abgesehen aber davon, daß bei der bekannten Bremsanlage die Verhinderung des Pendeins keine Rolle gespielt hat, sind auch die Bremszylinder durch einen einzigen und noch: dazu langen Schlauch an die Kreisleitung angeschlos.-sen. Hier kann also in dem Zuführungsschlauch, die Flüssigkeit das schädliche Pendeln ausführen.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung veranschaulicht.
Abb. ι zeigt schematisch die gesamte Bremsanordnung.
Abb. 2 zeigt die Anschlüsse an einem Bremszylinder.
Innerhalb des Behälters 1 ist in bekannter Weise der Hauptzylinder angeordnet, dessen Kolben durch das Bremspedal 2 betätigt wird. Von dem Behälter 1 aus wird die Bremsflüssigkeit durch eine Kreisleitung 3 den einzelnen Bremszylindern 4 zugeführt. Den Anschluß der Kreisleitung an die einzelnen Zylinder 4 vermitteln Ein- und Auslaßstutzen 5 und 6, die in entsprechende Ein- und Auslässe der Zylinder 4 eingeschraubt sind. Der An-Schluß der einzelnen Leitungsstücke 4 geschieht in bekannter Weise durch Überwurfmuttern (nicht dargestellt), die auf das Gewinde 7 der Stutzen S und 6 aufgeschraubt werden. Die Befestigung des Bremszylinders 4 an der Halteschale 8 geschieht mit Hilfe von Muttern 9.
Bei der beschriebenen Anordnung wird die Bremsflüssigkeit von dem Behälter 1 aus bei jedem Bremsen durch die Zylinder 4 hindurchgedrückt, so daß ein Zurücktreten von Bremsflüssigkeit, die einmal in einem Zylinder 4 erwärmt worden ist, nicht stattfinden kann. Trotzdem sind keine doppelten Leitungen zwischen oder an den Bremszylindern erforderlich.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Anordnung an hydraulischen Bremsen von Kraftfahrzeugen, bei der die Bremsflüssigkeit durch einen in einem Hauptzylinder beweglichen Kolben den Bremszylindern in einem Kreislauf zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß samtliehe Bremszylinder mit je einem Ein- und Auslaß in Reihe in den Kreislauf eingeschaltet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEH136814D Anordnung an hydraulischen Bremsen von Kraftfahrzeugen Expired DE663578C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707286A1 (de) * 1976-02-25 1977-09-08 Wabco Westinghouse Vorrichtung zur selbsttaetigen entlueftung und beaufschlagung eines hydraulischen kreises
DE10149411A1 (de) * 2001-10-06 2003-04-17 Bw Hydraulik Gmbh Hydraulisch betätigbare Bremse

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2707286A1 (de) * 1976-02-25 1977-09-08 Wabco Westinghouse Vorrichtung zur selbsttaetigen entlueftung und beaufschlagung eines hydraulischen kreises
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