DE6628C - Neuerung an Flachsbrechmaschinen - Google Patents

Neuerung an Flachsbrechmaschinen

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DE6628C
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Germany
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flax
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DENDAT6628D
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Original Assignee
F. F. EGGERT '& Co., Maschinenfabrikanten, in Pr. Holland
Publication of DE6628C publication Critical patent/DE6628C/de
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01BMECHANICAL TREATMENT OF NATURAL FIBROUS OR FILAMENTARY MATERIAL TO OBTAIN FIBRES OF FILAMENTS, e.g. FOR SPINNING
    • D01B1/00Mechanical separation of fibres from plant material, e.g. seeds, leaves, stalks
    • D01B1/10Separating vegetable fibres from stalks or leaves
    • D01B1/14Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating
    • D01B1/22Breaking or scutching, e.g. of flax; Decorticating with crushing or breaking rollers or plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Harvester Elements (AREA)

Description

PATE
1S79.
F. F.. EGGERT & CO. in PR. HOLLAND. Neuerung an F I a c h s b r e c h - M a s c h i η θ η.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 27. Februar 1879 ab.
Das Brechen des Flachses geschieht mittelst fünf dreikantig geriffelter gufseiserner Walzen. Um eine grofse Walze α sind in einem Halbkreise vier Walzen b von kleinerem Durchmesser gelagert. Die angetriebene Walze a greift in die vier kleineren Walzen ein, so dafs diese sämmtlich in demselben Sinne umlaufen. Der auf dem Einlegetisch c ausgebreitete Flachs wird von der ersten kleinen Walze, welche senkrecht unter der grofsen Walze gelagert ist, erfafst, durch die Drehung von einer Walze zur näehstfolgcnden geschleudert, bis er schliefslich von der letzten kleinen Walze, welche sich senkrecht über der grofsen Walze befindet, wieder auf den Einlcgctisch geworfen wird.
Während bei den bis jetzt gebräuchlichen Flachsbrcch-Maschinen das Einlegen und Herausnehmen des Flachses an je einem Ende der Maschine geschieht, erfolgt bei dieser Maschine beides auf der Vorderseite und wird dadurch ein Arbeiter erspart. Je nach Bedarf wird der so gebrochene Flachs dann noch ein bezw. mehrere male durch die Walzen geführt. Damit aber der Flachs durch heftige Stöfse, Avelche durch ungleichmäfsiges Einlegen entstehen, nicht leide, sind die Lager der kleinen Walzen beweglich. Eine zu jedem Lager ge-· hörige Feder d, welche das Lager und mit ihm die kleine Walze radial gegen die grofse Walze prefst, giebt je nach der Dicke der Flachsemlage mehr oder weniger nach.
Sämmtliche Walzen sind in den beiden Wangenstücken / gelagert. Für die grofse Walze ist in der Wange ein gewöhnliches festes Lager eingegossen, während die Lager der vier verschiebbaren Walzen in prismatischen Führungen gleiten. Die Ränder g der Führungen haben an den äufseren Enden der langen Seite Führungsschlitze für die Federn. Um das seitliche Verschieben oder Herausfallen der Federn zu verhüten, sind dieselben in der Mitte seitlich verbreitert, wie Fig. 3 zeigt. Beim Zusammensetzen der Maschine werden die Federn hochkant durch die seitlichen Führungsschlitze geschoben, bis der breitere Thcil sich in dem Rechteck befindet, und dann um 90" gedreht, so dafs sie in die Stellung Fig. 1 kommen. Bei Anspannung der Federn schieben sich die aufgebogenen Enden derselben auf den angegossenen Nasen aus einander.
Die Rückwand / der Maschine ist von Blech, welches auf die beiden Wangenstücke geschraubt ist und so die Walzen nach aufsen hin verdeckt. Die Welle der grofsen Walze trägt an jedem Ende ein Schwungrad. Das Vierkant k dient zum Aufstecken einer Klaue für Rofswerkbetrieb. Die ganze Maschine ist auf einen hölzernen Bock geschraubt, zu welchem Zweck an der unteren Fläche jedes Wangenstückes zwei Lappen / angegossen, sind.

Claims (1)

  1. Patent-An spruch:
    In Flachsbrech - Maschinen die ringförmige Anordnung der kleinen in Prismenführungen federnd verschiebbaren AValzen um eine fest gelagerte gröfsere zum Zweck der Ersparnifs einer Bedienungskraft. ■;
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