DE662139C - Thermisch und magnetisch wirkender UEberstromausloeser - Google Patents

Thermisch und magnetisch wirkender UEberstromausloeser

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Publication number
DE662139C
DE662139C DEK140093D DEK0140093D DE662139C DE 662139 C DE662139 C DE 662139C DE K140093 D DEK140093 D DE K140093D DE K0140093 D DEK0140093 D DE K0140093D DE 662139 C DE662139 C DE 662139C
Authority
DE
Germany
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overcurrent release
thermally
thermal element
magnet winding
magnetically acting
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Expired
Application number
DEK140093D
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English (en)
Inventor
Hermann Schippel
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ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALFABRI
Leopold Kostal GmbH and Co KG
Original Assignee
ELEKTROTECHNISCHE SPEZIALFABRI
Leopold Kostal GmbH and Co KG
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/40Combined electrothermal and electromagnetic mechanisms
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H71/00Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
    • H01H71/10Operating or release mechanisms
    • H01H71/12Automatic release mechanisms with or without manual release
    • H01H71/40Combined electrothermal and electromagnetic mechanisms
    • H01H71/402Combined electrothermal and electromagnetic mechanisms in which the thermal mechanism influences the magnetic circuit of the electromagnetic mechanism

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Breakers (AREA)

Description

  • Thermisch und magnetisch wirkender überstromauslöser Die Erfindung bezieht sich auf einen thermisch und magnetisch wirkenden überstromauslöser mit einem elektrisch parallel zur Magnetwicklung geschalteten und diese ;gewöhnlich überbrückenden thermischen Organ. Die bekannten Auslöser besitzen große Abmessungen, so daß es unmöglich ist, diese in Apparate, wie z. B. in. Schalter oder äutomatische Sicherungen jeder Art, deren Abmessungen begrenzt sind, einzubauen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, insbesondere diesen Nachteil zu beseitigen. Durch einen äußerst einfachen Aufbau des flberstroniaus lösers, durch die Verwendung einer geringen Anzahl von Bauteilen und durch die eigenartige Anordnung der einzelnen Teile können die Abmessungen des Auslösers sehr klein ,gehalten werden, so daß es möglich ist, sie in kleinste Apparate einzubauen.
  • Eigin weiterer Vorteil besteht darin, daß der überstromauslöser ,gleichzeitig einen in sich abgeschlossenen Apparat bildet, welcher bereits vor seinem Zusammenbau mit den evtl. zu steuernden Apparatereingestellt und geeicht werden kann.
  • Um das zu erreichen, wird ein thermisch und :magnetisch wirkender Überstromauslöser mit einem elektrisch parallel zur Magiietwicklung geschalteten und diese gewöhnlich überbrückenden thermischen Organ und einem die Magnetwicklung tragenden Spulenkörp.er aus zwei symmetrischen Teilen; deren Flansche Bohrungen aufweisen, nach der Erfindung so ausgebildet, daß die Bohrungen zur Aufnahme von Befestigungsschrauben oder Nieten dienen, die .gleichzeitig das thermische Organ, dessen Gegenkontakt und die Enden der Magnetwicklung in stromleitender Verbindung tragen.
  • Das thermische Organ, ein Bimetallstreifen, welcher aus ,einer Eisen- oder Nickellegierung besteht und in der Richtung der Kraftlinien angeordnet ist, dient gleichzeitig als Rückschluß für die außen verlaufenden Kraftlinien des Magnetfeldes. Durch diese Maßnahme wird gleichzeitig ,eine wesentliche Ersparnis an Kupter erzielt. Die Befestigung des feststehenden 1Vfagnetlzernes erfolgt durch einen ringförmigen Ansatz, der in Aussparungen auf der Innenfläche der Flansche eingreift. Der bewegliche Tauchkernanker, der unter der Spannung einer Feder steht, wird durch einen Steg, der an den unteren Flanschen einwärts vorspringt, nach unten hin begrenzt. Der Magnetkern, die Feder und der Tauchkernanker werden also ohne weiteres Befestigungsmaterial in den Spulenhalterhälften gesichert.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung in Abb. i bis 3 dargestellt. Es zeigen: Abb. i einen Schnitt durch den überstromauslöser, Abb. 2 einen Schnitt durch die Befestigung des thermischen Organs und Abb.3. eine Ansicht von oben.
  • a und a1 sind die beiden aus Preßmasse bestehenden, symmetrisch ausgebildeten Spulenhalterhälft:en mit ihren Flanschen b, c und b1, cl. Diese Flansche sind mit je zwei parallel nebeneinanderheg@enden Bohrungen >> versehen, die senkrecht zur Teilungsfläche des Spulenhalters verlaufen. Zum Zusammenhalten der Teile .ä und a1 dienen Schrauben oder Niete r, die durch die Bohrungen der Flansche gesteckt sind. k ist das thermische Organ, welches aneinem der Niete r befestigt ist und an seinem freien Ende einen Kontakt in trägt. Dieser legt sich bei Normalbetrieb: ,gegen einen Gegenkontakt it, der gleichzeitig der Kopfeines der Niete r ist. Der Magnetkern,d besitzt einen ringförmigen Ansatz e. Dieser greift in entsprechende Aussparungen f auf der Innenwandung der Hälften a und a1. Der bewegliche Tauchkernanker g, der unter der Spannung einer Feder k steht, wird durch auf der Innenseite der unteren Flansche der Spulenhalterhälften vorspringende Ansätze i nach unten hin begrenzt. ö ist die Spulenwicklung, deren Enden mit den entsprechenden Nieten r verbunden sind.
  • Das thermische Organ k ist parallel zur Spulenwicklung geschaltet und überbrückt diese im gewöhnlichen Zustand.
  • Fließt ein unzulässig großer Strom durch den überstromauslöser, so wird das thermische Organ durch den .auf ihn entfallenden Teilstrom, .entsprechend dem Widerstandsverhältras zwischen der Spule und dem thermischen Organ. erwärmt, biegt sich in Pfeilrichtung aus und öffnet die Kontaktstelle nt, ia. fetzt fließt der Gesamtstrom durch die Spulenwicklung,o, der Magnetbolzen g wird angezogen, und der Stift q wird nach oben. gestoßen. Der Stift q betätigt :dabei z: B. das Kl;nkwerk seines Selbstausschalters.
  • Die Bewegung des Stiftes kann aber auch zum Schließren .eines Kontaktes ausgenutzt werden, durch dessen Stromschluß ein elektrischer Ausschaltevorgang eingeleitet wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Thermisch und magnetisch wirkender Überstromauslöser mit einem elektrisch parallel zur Magnetwicklung geschalteten und diese gewöhnlich überbrückenden thermischen Organ und einem die Magnetwicklung tragenden Spulenkörper aus zwei symmetrischen Teilen, deren Flansche Bohrungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (p) zur Aufnahme von Befestigungsschrauben oder Nieten (r) dienen; die gleichzeitig das thermische Organ (k), dessen Gegenkontakt (n) und die Enden der Magnetwicklung (o) in stromleitender Verbindung tragen. 2, ilberstromauslöser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das thermische Organ (k) als Rückschlüß für das magnetische Feld dient. 3. überstromauslöser nach Anspruch i und 2, dadurch ,gekennzeichnet, daß die obere Flansche (b, bl) .auf ihrem Innenumfang eine Aussparung (f) besitzt, in welcher der Magnetkern (d) mittels- eines ring,förmigen Ansatzes (e) gesichert ist. ¢. überstromauslöser nach Anspruch i his 3, dadurch gekennzeichnet, daß die unteren Flansche (c, cl) einen einwärts vorspringenden Ansatz (i) haben, gegen welchen sich der bewegliche Tauchkernanker (,o") abstützt:
DEK140093D 1935-11-26 1935-11-26 Thermisch und magnetisch wirkender UEberstromausloeser Expired DE662139C (de)

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DE662139C true DE662139C (de) 1938-07-06

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DE (1) DE662139C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950391C (de) * 1938-10-11 1956-10-11 Siemens Ag Elektromagnetisches Geraet
DE1064612B (de) * 1957-10-17 1959-09-03 Licentia Gmbh Als Schutzschalter fuer elektrische Maschinen und Apparate ausgebildeter Schalter
DE19653295A1 (de) * 1996-12-20 1998-06-25 Abb Patent Gmbh Überstrom- und Kurzschlußauslöser für einen elektrischen Installationsschalter

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950391C (de) * 1938-10-11 1956-10-11 Siemens Ag Elektromagnetisches Geraet
DE1064612B (de) * 1957-10-17 1959-09-03 Licentia Gmbh Als Schutzschalter fuer elektrische Maschinen und Apparate ausgebildeter Schalter
DE19653295A1 (de) * 1996-12-20 1998-06-25 Abb Patent Gmbh Überstrom- und Kurzschlußauslöser für einen elektrischen Installationsschalter

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