DE662055C - Huelsenpuffer - Google Patents

Huelsenpuffer

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DE662055C
DE662055C DEZ23301D DEZ0023301D DE662055C DE 662055 C DE662055 C DE 662055C DE Z23301 D DEZ23301 D DE Z23301D DE Z0023301 D DEZ0023301 D DE Z0023301D DE 662055 C DE662055 C DE 662055C
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DE
Germany
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spring
buffer
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base plate
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Expired
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DEZ23301D
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ANTON ZARUBA ING
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G11/00Buffers
    • B61G11/02Buffers with metal springs
    • B61G11/04Buffers with metal springs with helical springs
    • B61G11/06Buffers with metal springs with helical springs arranged to damp each other by mutual friction

Description

Die Hülsenpuffer bei Eisenbahnwagen werden im allgemeinen mit Wickelfedern ausgerüstet, doch, soll die Pufferbauart derart sein, daß gegebenenfalls auf einfache und billige Art ein Übergang von 'den Wickel-· federn auf die immer mehr zur Einführung gelangenden Ringfedern, möglich, ist.
Bei den derzeit eingeführten und im Gebrauch stehenden Hülsenpuffern sind für die Betätigung der Wickelfeder besondere Teile eingebaut und erforderlich, die bei Federaustausch gegen eine Ringfeder für diese nicht verwendbar sind; es weist andererseits die Ringfeder andere Nebenteile auf, so daß ein Übergang von der einen auf die andere Gattung mit Plus- 'und Minusteilen verbunden ist, welche ihn verteuern.
Es sind Hülsenpuffer mit einer Wickelfeder bekannt, 'die sich einerseits gegen eine Grund,-platte und andererseits gegen einen etwa in der Mitte liegenden Federteller stützt, mit dem die mit einem Kopf sich gegen den Pufferstößel stützende Pufferdruckstange starr verbunden ist.
Gemäß der Erfindung ermöglichen bei solchen Hülsenpuffern die Alusbildung des Pufferdruckstangenkopfes als Federteller und die entsprechende Bemessung des mittleren Federtellers, die zwischen Grundplatte und mittlerem Federteller eingesetzte Wickelfeder durch, eine gegen die Grundplatte und den Kopffederteller sich stützende Reibungsfeder zu ersetzen oder zu der Wickelfeder eine Reibungsfeder hinzuzufügen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes an einem Puffer im Längsschnitt dargestellt.
In 'dem durch Pufferhülse b, Grundplatte O1, Stößelhülse α und Stößelteller O1 gebildeten geschlossenen Hohlraum ist der Federsatz eingebaut. Sein vorderer Teil vereinigt in sich, folgende Teile: das Kopfende, bestehend aus dem Stempel« mit eingesetztem DruckstückaL, die Stützplatte d mit Stützbund c und Ankerbund e, den Mittelteil mit hohl ausgebildeter Pufferdruckstange h und den rückwärtigen Teil, den abschließenden, ein Loch aufweisenden mittleren Federteller s mit Führungs-,ansatz S1.
Zwischen den durch die Pufferdruckstange h in Abstand gehaltenen Federtellern d, s der Pufferfedern einerseits und der Grundplatte t andererseits, die gegeneinander einstellbar sind, ist ein Spannbolzeno !eingesetzt. Auf dessen rückwärtigem Kopf>o2 ist ein zweiteiliges Einsatzstück / aufgesetzt, vermittels dessen er in der Grundplatte if gelagert ist.
Die Grundplatte^ ist mit zwei Bunden versehen, einem oberen Bund ^1 für Stößelaufschlag und einem hinteren Bund 4 für Ankeranschlag; zwischen diese Bunde greift der in die Pufferhülse ragende Teil der Anker, gegen Stößelschlag geschützt. Die an der Vorderseite der Grundplatte t befindliche Ver-
tiefung is 'dient zur unverrückbaren Lagerung der Feder, gleichgültig ob Wickel- oder Ringfeder.
Der Pufferstoß wird bei Verwendung einer Ringfeder w auf diese durch den Stempel & und den Stützbund c, bei Verwendung einer Wickelfeder ν auf diese durch den Stempel a, den Federteller d, die Pufferdruckstange h und den Federtellers übertragen. ίο Der Zusammenbau des Federsatzes vollzieht sich in der Weise, daß. auf die Grundplatte t bzw. in deren Ausnehmung t$ vorerst die Wickelfeder ν oder Ringfederw aufgelegt wird, wobei die letztgenannte Federart vorteilhaft gleich auf der Grundplatte frei aufgebaut werden kann. Hierauf wird der Ansatz S1 des Federtellers s zusammen mit dem durch ihn geführten Bolzen <o senkrecht in die innerste Windung der Feder eingeführt, bis der Federteller 5 auf der Feder ν und der Stützbund c auf der Feder w aufsitzt. Feder ν ist am Führungsansatz S1 und Feder w an der Pufferdruckstange h geführt. Durch Druck auf den Stempel u und auf das DrUCkStUCkK1 werden die Federn ν und w zusammengedrückt und damit vorgespannt, wobei der Kopf <o2 des Bolzens ύ durch das im Mittelpunkt der Grundplatte t befindliche Loch hindurchtritt, um. dann das zweiteilige Einsatzstück/ auf den Köpf'£>2 zu setzen. Nach Druckentlastung des Stempels u legt sich das Einsatzstück I selbsttätig in das in der Grundplatte^ vorgesehene Loch, wodurch der Federsatz mit vorgespannter Feder in sich geschlossen ist.
Es bildet nunmehr eine gebrauchsfertige Einheit.
Die Grundplatte t hält, da sie fast den vollen Querschnitt der Pufferhülse einnimmt, den Federsatz in der Mittellagie und von dem ihn umschließenden Pufferstößel in eimern Abstande, der leine Belastung des Piufferstößels
durch den Satz und umgekehrt ausschließt und eine unbehinderte Senkung des PufferfStößels nach Maßgabe der Abnutzung gestattet. Pufferstößel und Federsatz stehen mit- 45 einander nur durch den Stempel« in Berrührüng.
Der Puffer eignet sich nicht nur für die beschriebene Federanordnung, sondern läßt auch andere Ausführungen zu. Es ist z. B. möglich, mit zwei Federarten an Stelle einer gleichzeitig zu arbeiten, z.B. in eine normale Ringfeder eine mit dieser■ zusammenarbeitende, gegen 'die Stützfläche s sich stützende Verstärkungsfeder !einzubauen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Hülsenpuffer mit einer Wickelfeder, 'die sich einerseits gegen eine Grundplatte und andererseits gegen einen etwa in der Mitte liegenden Federteller stützt, mit dem die mit einem Kopf sich gegen den Pufferstößel stützende Pufferdruckstange starr verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausbildung des Pufferdruckstangenkopfes als Federteller (if) und die entsprechende Bemessung des mittleren Federtellers (s) es ermöglichen, die zwischen Grundplatte (t) 'und mittlerem Federteller (s) eingesetzte Wickelfeder (v) durch eine gegen die Grundplatte (έ) und den Kopffederteller (d) sich stützende Reibungsfeder (w) zu ersetzen oder zu der Wickelfeder (v) eine Reibungsfeder hinzuzufügen.
  2. 2. Hülsenpuffer nach " Anspruch 1 mit einem1 Spannbolzen zur Vorspannung der Feder, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen zwischen dem mittleren Federteller (s) an der hohl ausgebildeten Pufferdruckstange (Ji) und der Grundplatte (έ) angeordnet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEZ23301D 1932-12-18 1932-12-18 Huelsenpuffer Expired DE662055C (de)

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DE662055C true DE662055C (de) 1938-07-04

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