DE661271C - Membranventil fuer Gasrueckschlagsicherungen - Google Patents

Membranventil fuer Gasrueckschlagsicherungen

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DE661271C
DE661271C DEL89228D DEL0089228D DE661271C DE 661271 C DE661271 C DE 661271C DE L89228 D DEL89228 D DE L89228D DE L0089228 D DEL0089228 D DE L0089228D DE 661271 C DE661271 C DE 661271C
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cylindrical body
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62CFIRE-FIGHTING
    • A62C4/00Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave
    • A62C4/02Flame traps allowing passage of gas but not of flame or explosion wave in gas-pipes

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Membranventil für Gasrückschlagsicherungen zur Verhinderung des Zurückschleichens von Sauerstoff in die Entwicklerleitung bzw. den Entwickler, und zwar auf diejenige Bauart eines solchen Ventils, bei der die Membran in Gestalt eines Gummischlauches auf einen mit einem Ringschlitz als seitlichen Gasdurchlaß versehenen zylindrischen Körper aufgezogen ist.
Die Ausbildung des Gasdurchlasses als Ringschlitz hat gegenüber der Anordnung getrennter Einzelbohrungen zunächst den Vorteil, daß das Gas nicht in einzelnen Strahlen, sondern als geschlossener Ring den Durchlaß durchströmt, wie dies von einem bekannten Ventil für Fahrradluftschläuche her bekannt ist und wodurch eine längere Haltbarkeit der Membran gewährleistet wird. Für den vorliegenden Verwendungszweck besonders vorteilhaft ist weiter der Umstand, daß der Ringschlitz bei gleichem Gesamtdurchlaßquerschnitt um ein Mehrfaches schmaler sein kanin als der Durchmesser jeder Einzel-
ä5 bohrung, wodurch die Gefahr des Platzens der Membran bei hohem Gegendruck auf der Brennerseite, wie ein solcher beim Zusammentreffen ungünstiger Betriebsfälle eintreten kann, in gleichem Grade vermindert wird.
Die der Erfindung zugrunde liegende Neuerung besteht nun darin, daß die den Ringschlitz bildenden Teile des zylindrischen Körpers gegeneinander einstellbar sind und damit die Breite des Schlitzes der Größe des Betriebes angepaßt werden kann. Bei einer besonderen Ausführung geschieht dabei die Einstellung selbsttätig je nach der augenblicklich benötigten Gasstromstärke. Diese Neuerung bedeutet somit eine weitere Vervollkommnung des Schlitzventils.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
Die Ventileinrichtung liegt innerhalb der Kapsel, die durch den Teil α mit dem Gaseinlaß b und den Teil c mit dem Gasauslaß d gebildet wird, und besteht aus dem zweiteiligen Rohrstück η und 0 mit darauf aufgezogenem Gummischlauchstück h. Bei dem Beispiel nach Abb. 1 ist das Rohrstück 0 mittels des Gewindeansatzes p in den Ansatz q des Teiles α hineingeschraubt, und zwar gleichachsig mit dem Rohrstück n. Zwischen beiden Rohrteilen η undo ist hierbei ein von dem Schlauchstück h bedeckter Spalt e belassen, der im Betriebszustand, nachdem das Schlauchstück h durch den Gasdruck in die Lage h' gebracht ist, als Gasdurchlaß dient. Durch mehr oder weniger tiefes Hineinschrauben des Rohrstückes 0 in den Ansatz q kann die Breite des Schlitzes e innerhalb der praktisch in Betracht kommenden Grenzen beliebig eingestellt und so der Größe der betreffenden Anlage angepaßt werden.
Bei der Ausführung nach Abb. 2 hat das
Rohrstück ο anstatt des Gewindeansatzes p einen in dem Ansatz q frei gleitenden Bolzen r. Eine leichte Feder t is.t bestrebt, den Teil ο in die gezeichnete Lage zu bringen, bei weleher beide Rohrteile ο und μ mit den Stirnrändern aufeinanderliegen, die Breite des Spaltes e' somit, ohne gasdicht zu schließen, mechanisch gleich Null wird. Ein Durchdrücken der Membran h bei Gegendruck von
ίο der Brennerseite her ist daher vollkommen ausgeschlossen. Bei Inbetriebsetzung der Anlage hebt nun zunächst der Entwicklergasdruck den Teil ο und öffnet den Durchlaßspalt um so mehr, je größer die Gasentnahme und
1-5 damit auch der Unterdruck auf der Brennerseite ist, worauf die betriebsmäßige Aufblähung der Membran einsetzt und der Gasdurchlaß geöffnet ist. Anschläge ί begrenzen den Hub des Teiles ο nach oben.
Der Teil ο des Ventilsitzes wird zweckmäßig aus nicht rostendem Eisen hergestellt, da sich gezeigt hat, daß auch glatte Messinglegierungen unter dem chemischen Einfluß des Acetylene zerstört werden, was zu Undichtigkeiten führen kann.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Membranventil für Gasrückschlagsicherungen, bei welchem die Membran in Gestalt eines Gummischlauches auf einen mit einem Ringschlitz als seitlichen Gasdurchlaß versehenen zylindrischen Körper aufgezogen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Ringschlitz bildenden Teile (n, 0) des zylindrischen Körpers gegeneinander einstellbar sind.
2. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Verstellung der Teile (n, 0) des zylindrischen Körpers durch eine schraubenartige Führung (p) bewirkt wird.
3. Membranventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil (0) des die Membranauflage bildenden zylindrischen Körpers mit einem an demselben befestigten Bolzen (r) gleitend in dem Ansatz (q) des unteren Teils (n) des zylindrischen Körpers angeordnet ist und sich mittels einer Feder (t) gegen den Kapselteil (c) des Rückstromventils abstützt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEL89228D 1935-11-22 1935-11-22 Membranventil fuer Gasrueckschlagsicherungen Expired DE661271C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE853135C (de) * 1942-01-20 1952-10-23 Basf Ag Vorrichtung zur Verhinderung des Rueckschlagens von Explosionen in Leitungen
DE1130656B (de) * 1956-01-24 1962-05-30 Renault Ventil zur selbsttaetigen Entlueftung von Druckluftanlagen
DE1163107B (de) * 1956-01-27 1964-02-13 Renault Ventil mit selbsttaetig durch Stroemungsdruck sich oeffnendem Verschlussstueck aus elastischem Material
DE3213484A1 (de) * 1982-04-10 1983-10-20 Graubremse Gmbh, 6900 Heidelberg Pumpe zum selbsttaetigen zeitweisen foerdern von frostschutzmittel

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