DE6610091U - Vorrichtung zum lagern und abgreifen von informationen speichernden baendern. - Google Patents
Vorrichtung zum lagern und abgreifen von informationen speichernden baendern.Info
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Description
P.A.256 495*-4.
Vorrichtung zum Lagern und Abgreifen von Informationen speichernden Bändern»
Die Erfindung betrifft Systeme zum Speichern rad Bereit«
halten von Informationen, und Insbesondere einen Mechanismus
zum Speichern einer Mehrzahl von Bandkassetten, deren jede
ein ihr eigenes» sie von anderen unterscheidendes Merkmal aufweist und zum Auswählen irgendeiner vorbestimmten Kassette
aus dieser Mehrzahl von Kassetten und Laden derselben auf ein Bandlesegerät c Ein solcher Mechanismus wird im folgen«
den als "Bandkaseetten^-Auswahlmechanismus11 bezeichnete
BandkasBetten-Äuswahlmeeaeuiismus weist geaäss des Erfindung eine trommel auf, die eine Mehrzahl von Bandkassetten
tragen kann, die auf dem äusseren Umfangskreis der Trommel
annähernd radial angeordnet sind, ferner einen mit zwei Kassettenträgern, versehenen Überfcragungsmechanismue, der der
!Trommel benachbart drehbar gelagert ist, um einen der Kassettenträger
in eine Ladestelle zu "bringen, in der eine Kassette zwischen ihm und der trommel Übertragen werden kann9 während
der andere Träger sich, in einer Abspielstellung einem Bandlesegerät
benachbart befindet, ferner Belademittel, um eine Kassette zwischen dem Kassettenträger an der Ladestelle und
der Trommel zu übertragen» weiter Erücexraungsmittel zum Prüf en
und/oder Identifizieren irgendeines vorbestimmten Merkmales
aus der Mehrzahl der Unterscheidungsmerkmale auf den Kassetten, Mittel sum Drehen der !Trommel, um jede Kassette nacheinander
an den Srkennungsiaitteln vorbeizuführen v einen Mechanismus p
ue^ bei jrrUfttwg uad/vüss Erkennung sines vorbestimmten ü&ter·=·
Bcheidungemertanales durch die Brlcennußgsmittel tätig wird, um
die SrommoX anzuhalten* wenn die Kassette, die das erforderliche
Merkmal trägt, sich an der Ladestelle befindet, und
mittels dessen die Lademittel betätigbar sinds um die Kassette
auf den Träger an der Ladestelle zu übertragenp ferner Band»
apaanmittel an der Ladestelle, um das Sand Ln der Kassette
nach der Übertragung auf den !rager su spannenp Mittel an der
Abspieletelle ρ die wahlweise betätigbar sinds um das Bandlese-»
gerät und die Kassette auf des Sräger an dieser Stelle su=»
sammenzubringen odar zu trennen* Mittel, um den übertraguags»
mechanIsmus nach Spannen des Bandes in der suletst geladenen
Kassette und nach Abspielen des Bandes an der Abspielstelle
einzustellen, und die XLassettenträger umzustellen,, und schliesslich
Rücicspulmittel an der Ladestelle 9 um das Band in der
Sassette vor Übertragung der Kassette in die Sroannel zurückzuspulen .
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnungen beschrieben, und zwar stellen dar;
Pigur 1 eine Seitenansicht der ersten Ausführungsform,
Figur 2 eine Aufsicht auf einen Teil der Vorrichtung nach
Figur 1,
Figur 3 eine Seitenansicht einer av/eiten Ausführungsforms
Figur 4 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform,
teilweise im Schnitt6
Figur 5 eine Schnittaufsicht auf die untere Abteilung nach Figur 4s
Figur 6 eine Seimittansicht in Richtung des Pfeiles X in
Figur 4,
Figur 7 eine Schnittaufsieht auf den ÜTjertragungsmechanismusj
Figur 8 einen Schnitt entlang der Linie X-X in Figur 7 mit
Einzelheiten der Drehung des Kassettenträgers, und
Figur 9 eine schematische Darstellung des Arbeits&yklus des
Übertragungen^chanismus im Verhältnis zur Drehung
der zugehörigen Antriebswelle.
In Figur 1 ist der obere Seil einer ringförmigen Trommel dargestellt»
die aus zwei koaxial zueinander angeordneten sylißdrisehsü Gliedern 14 und 15 besteht ο 2wei Rollen 11 sind
in Berührung mit dem oberen Umfang der Trommel dargestellt, die auf zwei anderen entsprechenden Rollen, (nicht dargestellt)
ruht« Die beiden unteren Rollen sind in bekannter Weise angetrieben, um die Trommel zu drehen, und die vier Rollen
siM so in Eingriff mit der Trommel, dass sie sie in ihrer:
Stellung halten, dehes Δβββ si© sie la der Richtung senkrecht
zur Zeichnungaebene in der gewünschtes, Lage halten. Sine Mehr*
zahl von Kassetten 12, deren jede ein datentragendes magnetisches oder- anderes Band enthält» werden in der Trommel in
Einstellßchlitsen gehalten, die etwas gegenüber radialen
Ebenen versetzt sind» Die Kassetten werden in die Trommel eingesetzt, indem sie jeweils annähernd radial vom äusseren
Umfang her durch eine von einer Mehrzahl von Öffnungen 13 in der äusseren zylindrischen Oberfläche 14 der Trommel eingeschoben
werden. Die inneren Enden der Kassetten nahen gegen
die innere zylindrische Oberfläche 15 der Srommel, die mit
einer weiteren Reihe von kleineren Öffnungen 15a versehen ist, deren jede einen Teil der Innenfläche einer der Kassetten freilässt ο Figur 2 zeigt eine Aufeicht auf eine Kassette in unterbrochenen
Linien in der Stellung C* Jede Kassette 12 weist eine Hippe 16 auf, die sich entlang jeder Seitenfläche er»
streckt; eine dieser Rippen ist in Figur 1 gezeigte Die Trommel
weist radiale Ausnehmungen 17 auf, entlang denen die Rippen gleiten» um die Kassette im Schlitz der Trommel anzuordnen·
Jede Kassette trägt auf ihrer Aussenfläche ein ihr eigenes Identifizierungsmerkmal in Gestalt einer binären Zahl? ein
ortsfester Leeekopf zum Ablesen dieser Zahl ist bei 18 ange»
ordnet« Die binären Zahlen köaaea auf beliebige Woice aage»
bracht werden und ebenso kann ein beliebiger bekannter Lese« kopf zum Ablesen derselben Verwendung finden ο Bei der speziellen
Ausführungsform9 die hier beschrieben wird,, sind die binären
Zahlen durch eine Aussah! von Blöcken dargestellt e die vom
der Easaetten vorstehen und die in Zahl und Lage
unterschiedlich sein können, und zwar "bis zu maximal achtzehn
Blöcken«, Mr jede Blocklage ist ein entsprechender Endschalter
im Lesekopf angeordnet und dieser Endschalter wird nur durch die Anwesenheit eines entsprechend angeordneten "Blockes "betätigt.
Durch Variieren der Sani und der Lagen der Blöcke
können verschiedene Kombinationen von Endschaltern betätigt werden; wenn achtzehn Lagen vorgesehen sind, so können bereits
zehntausend« verschiedener Kassetten identifiziert werden«.
Alternativ können magnetisierte Blöcke verwendet werden und Miniaturrelais an Stelle der !Endschalter Verwendung finden»
In diesem Falle wird die Anwesenheit oder Abwesenheit eines bestimmten magnetisieren Blocks die Erregung des zugehörigen
Relais 'bewirken.
Es hat sich in der Praxis herausgestellt, dass ungefähr sechzig
Kassetten je Trommel eine zweckmäseige Vorrlohtungegrösse ergeben
und es auch erlauben« jedes erforderliohe Programm sugSnglioh
zu machen, ohne dass es nötig istt die Trommel auszuwechseln,
vorausgesetzt, dass jede Kassette ausreichende
Bandlänge für eine 30-Minuten-Laufzeit enthält.
Die Srcmmel wird von den Rollen 11 Im Uhrzeigersinn bei Be«
trachtung von Figur 1 gedreht, um die Identlflzieruiigseinriohtung
der Kassetten nacheinander am Lesekopf vorbeizubringen» bis die erforderliche Kassette identifiziert wird» Wenn dies
geschieht; so wird die !Trommel angehalten mittels einer nicht
dargestellten Vorrichtung, so dass die erforderliche Kassette
sich an einer lade- und Entladestelle befindet, an der die
Kassette aus der Irommel ausgestossen werden kann« Zu diesem
Zveck ist ein Stösser 19a innerhalb der Irommel angeordnet und
arbeitet durch öffnungen 15a an der ladesteile derart, dass er
durch einen Kassettenschlit sr. koaxial ausgestreckt wird« Bin
weiterer Stösser 19b Ist ausserhalb der QJrommel angeordnet und
arbeitet ebenfalls koaxial mit einem Kassettensehlitz? er
dient dasu, eine Kassette in entgegengesetzter Richtung zn
bewegen, um sie an der Ladestelle in die Jrommel zurtiokzu·»
bewegen« Jedes geeignete Verfahren zum Betätigen der Stösser kann angewendet werden; es hat sich als zweckmässig bei der
vorliegenden Ausführungsform herausgestellt, Koaxial-Solenoide EU verwenden· um die Stösser auszustrecken oder zurückzuziehen;
erforderlichenfalls können Federmittel verwendet werden, um die Stösser in die Ruhestellungen zurückzuziehen.
Oberhalb der Trommel 10 ist ein Bandlesegerät 20 angeordnetf
sowie ein Bandspann·» und rUckspulmechanismus 21; zwisohen diesen
ist ein Kassettenübertragungsmechanismuss 22 angeordnet mit
zwei identisohen, einander entsprechenden Kassettenträgern 23 und 24 ο Die Kaasettenträger 23 und 24- sind beide auf vier
Stangen 25 montiert, die radial zur Achse einer Welle 26„ die
den Übertragungemeohanismus trägt, ausstreckbar und zurückziehbar
sind. Die Achse der Welle 26 verläuft im rechten Winkel zur Achse der Trommel 10o Jeder der Kassettenträger 23 und 24
weist eine Platte 27 mit zwei einander gegenüberliegenden, einwärtsgebogenen Kanten 27a auf, um einander gegenüberliegende
Ausnehmungen zu bilden, die die Rippen 16 on den Seiten einer
Kassette aufnehmen. Der übertragungBmechanismue 22 ist entgegen
dem Uhrzeigersinn (bei Betrachtung von Figur 2) drehbar, um jeden der Kassettenträger 23 und 24- nacheinander benachbart
der Bandspann« und atöckspuieinrichtung 21 sowie dem Bandies e~
gerät 20 anzuordnen«,
Jeder der Kassettenträger ist in eine zurückgezogene und eine ausgestreckte Stellung relativ zur Welle 26 bewegbar und jeder
hat ferner zwei Arbeltsstellimgen· die um 180° voneinander
entfernt sind, wobei eine Stellung am oder benachbart dem Bandlesegerät 20 und die andere an oder benachbart der Band«
spann*= und rUckspuleinrichtung 21 angeordnet ist ο Auf diese
Weise kann jede vom Übertragungsmechanismus 22 getragene Kassette sich in einer von vier Stellungen befinden, die durch
die Pfeile A9 B, C und D angezeigt sind·
Der Mechanismus arbeitet folgendermassens
Wenn ein bestimmtes Band benötigt wird, so wird clie trommel
gedreht, bis die erforderliche Bandkassette vom !»esekopf 18
identifiziert ist, woraufhin die Trommel derart angehalten wird, dass jene Kassette sich in der von den Stössern 19a und
19b in !figur 1 eingenommenen Lage befindet·
Wenn sich die erforderliche Kassette nicht in der Irommel be«
findet, die in der Torrichtung installiert ist, wird eine Anzeigelampe (nicht dargestellt) eingeschaltet und die Eroamel
dreht sich nach Beendigung einer vollen Drehung nicht weiter«
Der Kaasettenträger 23 oder 24- de? sich an der !Ladestelle
befindet„ ist zuvor aus der Stellung A in die Stellung B zurückgezogen wordene !Der Stösser 19a bewegt sich dam annähernd
radial auswärts» um die erforderliehe Kassette ausssustossen
und sie auf den Sxägex au Übertrages., wobei die Aus*
nehmungen im Träger, die von den einwärtsgebogenen Kanten 27a gebildet werden» radial in einer Linie mit den Hippen 16 auf
der Kassette liegen, so dass die Kassette in den Träger
gleitet. Die Stangen 25 werden dann ausgestreckt, um. den
Träger in die Stellung A jcu bewegen, an der die Bandspulen
in der Kassette von Spindeln (nicht dargestellt) in der Einrichtung
21 angegriffen werdenο Gesteuert von einem Kupplungsmechanismus
(nicht dargestellt), drehen sich die Spindeln etwas in entgegengesetzten Richtungen, um das Band zu spannen.
Der Träger wird dann in die Stellung B zurttokbewegt und der
um 180v gedreht 5 um den Sxägsr in die
den Träger und die Kassette in die Stellung D zu bringen. An
dieser Stelle befindet sich, die Kassette in der Abspiel«
stellung auf dem Bandlesegerät 20 und das Band befindet sich nahe dem Kopf des Bandlesegerätes und seine Spulen sind in
Singriff mit nicht dargestellten Spindeln des Bandlesegerätes· Venn andere Teile der Einrichtung es erfordern, so läuft das
Band an und während das Band durch den Kopf des Bandlesegerätes läuft, befindet sich eine Kassette» die sich zuvor
auf dem Bandlesegerät befand, nunmehr as. der !«destelle, an
der sie zunächst von der Stellung B ir die Stellung A bewegt
wird, so dass ihr Band durch die Einrichtung 21 zurückgespult
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were ja kanu« die jetzt ihre Spindeln in gleicher Richtung
dreht, um das Band zurttclCBuspulene HTaohdem dos Band zurück·»
gespult worden ist, wird die Kassette in die Stellung B «urttckbewegt, mittels Zurückziehens der Stangen 25, und
wird vom Stösser 19b in den Raum in der Srommel aurückgestossen,
aus der die Kassette auegestossen worden war, die sich jetzt auf dem BandlesegerSt 20 "befindet. Die Irommel 10
wird dann gedreht, Ms die nächste erforderliche Kassette
Tüm Lesekopf 18 festgestellt wird9 worasiffeia wie euvor die
Trommel angehalten und die gewünschte Kassette vom Stösser 19a
in den nun leeren Träger in der Stellung 3 auegestossen wird»
Wie ο Den beschrieben, wird der Iräger in die Stellung A bewegt,
um das Band mittele der Einrichtung 21 zu spänne» «au uesäüh
in die Stellung B surttckbewegt· Eaohdem dies geschehen ist
und wenn das Band in der Kassette am Bandlesegerät vollständig durch den Kopf desselben. ge!i*u£eii ist« vijjel. die Kassette vom
Bandlesegerät zurückgezogen, aus dar Stsllung D in die Stellung
C (wobei die Kassette an der Ladestelle sich bereits in der Stellung B befindetf was dadurch ermöglicht wird, dass die
Geschwindigkeit der Bückspuleinrichtung grosser ist als die
Geschwindigkeit des Bandlesegerätes}« und der Übertrsgungsmechanismus
22 wird dann xtm 180° gedreht» Ih der beschriebenen
Weise wird die nun in der Stellung C befindliche Kassette in die Stellung H bewegt, so dass ihr Band durch das Bandlese-'
gerät 20 laufen kanal die nun in Stellung B befindliche
Kassette wird in die Stellung A bewegt» so dass das Band
mit einer grSsseren Geschwindigkeit als der Abspielgeechwindigkeit
zurückgespult werden kann; die Kassette wird dann in
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die Stellung B surückbewögt« um mittels des Stössers 19b
in den leeren Schlitz in der Srommal 10 gestossen isu werden,
der zuvor von der Kassette eingenommen wurde, die sich nun
_ am Ba&dlesegerät befindet. Die Erommel 10 -wird gedreht und
die nächste erforderliche Kassette wird in den leeren Träger in der Stellung B ausgestossen und nach Spannen des Bandes
in der Stellung A wird sie in die Stellung B zurückbev/egt,
um die nächste 180°-Drehung der Übertragungseinrichtung swecks
Übertragung sum Bandlesegerät abzuwarten«, "Während also ein
Band am Bandlesegerät abgespielt wirds wird das vorher ab·=
gelesene Band surückgespult, und zwar mit einer grösseren
Geschwindigkeit, und dann in di© trommel zurückgestossen<.
Die iErpmmel wird dann gedreht und die nächste Kassette wird
in den leeren !'rager ausgestossen und gespannt 9 so dass sie
bereit ist sur Übertragung sum Bandlesegeräto
Der Arbeitasjklus wird so gesteuert» dass die Ablaufseit
jeder Kassette s die als dex-en Arbeitsseit bezeichnet werden
3sannf grosser ist als die für einen 2y3clus erforderliche ZeIt5
der das Rückspulen der vorigen Kassettes das Zurückbringen
·£ der Kassette in die Sroamel, das Drehen der Sromaal« die
Auswahl und das Ausstossen der nächsten Kassette und das
nachfolgende Vorspannen a^^ecke Übertragung zum Bandlesegerät
umfassts selbst ™θώώ. die erforderliehe Kassette sich nicht
in der jeweils verwendeten iSrojsmel befindet und die Sroisiael
ausgewechselt werden müsste oder Kassetten in einer bestiism=»
ten Sronnael ausgewechselt werden Hiissten.
Bin zweites Auaführungsbeispiel der Srfindtmg ist is Plguu? 3
dargestellt. Bei dieser Auaflihrungsform sind die Srommel 10,
die Stösser 19a und 19b und das Bandlesegerät 20 sowie die
Spann- und Rückepuleinrichtung 21 die gleichen. Die Übertragungseinrichtung 122 weist Kassettenträger 23 "und 24 auf,
die ebenfalls die gleichen wie in den Figuren 1 und 29 aber
nicht ausstreckbar und zurückziehbar sind im Verhältnis aur Aehse der Welle 126 der Übertragungseinrichtung, sondern die
in festen Stellungen relativ zur Welle getragen -werden. Die
Unterschiede gegenüber der Ausführungsform nach den Figuren
1 und 2 sind: (a) dass die Achse der V/elle 126, statt sich
in der Mittelebene der trommel 10 zu befinden wie die Achse 26, parallel zur Achse der Srommel 10 verlauft, und (b) dass das
Bandlesegerät 20 und die Spann- und Bückspuleinrichtung 21 beide bewegbar sind zur Achse der Welle 126 hin und von dieeer
weg» Um nunmehr die Übertragungseinrichtung 122 so einzustellen , dass die beiden Kassettenträger 23 und <£4 umgestellt
werdens wird sowohl das Bandlesegerät 20 als auch die Spann»
und Rückspuleinrichtung 2H in einer Richtung weg von der
Welle 126 abgelenkt in Stellungen, die in unterbrochenen Linien dargestellt sind» Die Einrichtung 21 und das Bandlese«
gerät 20 v/erden dann einwärts bewegt v damit das Band in einer
Kassette dt&'ch das Bandlesegerät läuft und das Bs&d in der
anderen Kassette zurückgespult wird. "Die Einrichtung 21 wird
darm, zurückgezogen von der Kassette und letstera kann mittels
des Stössers 19b in die Srommel 10 gestossen werden; die Einrichtung
21 bleibt in der zurückgezogenen Stellung, bis die nächste erforderliche Kassette von der Erommel 10 duroh den
Stösser 19a ausgeatossen 1st· Ms Ein^ieotes« 21 wird äasn
einwärts "bewegt und die Spindeln werden gedreht, so dass das
Band der neuen Kassette gespannt wird. Wenn es wünschenswert
ist, die beiden Sräger 23 und 24 mssusetaen, so werden sowohl
das Ban&lesegerät 20 als auch die Einrichtung 21 in oben
beschriebener Weise zurückgezogenο
Die dritte Ausführungsfosm der Erfindung ist in den Figuren
4 bis 9 dargestellt»
Bei dieser Ausführungsform entsprechen der Übertragungsmechanismus 200, die Spann- und Rüclcspuleinrtchtung 201 und
das Bandlesegerät 202 denen» die bei. der zweiten Ausftihrungsform
beschrieben wurden f insofern als die Spann- und Rlickspuleinrichtung
und das Bandleso^erät in und auss&r Singriff
mit einem Paar von Kassetten 203 und 204 bewegt werden» die in ihrer Lage im drehbaren Öbertragungsmechanismus 200 ge«
halten werden·
Sin äusseres Gehäuse 205 ist durch ein horizontale» Glied 206
in obere und untere Abteilungen geteilt, deren obere einen nockenbetätigten Übertragungsmeohanismue 200 aufweist» ferner
die Spann- und Klckspuleinrichtung 201 und das Bandlesegerät
202. Pie untere Abteilung ist mit einer Zugangstür 207 links in Figur 4 versehen und enthält einen inneren herausnehmbaren
Rahmen 208, der die XasBettenspeiohertrommel 209
tragen kann und einen anderen« später ssu beschreibenden Mechanismus ο Der innere Rahmen kann auf Rollen 210 in das
Aussengehäuse eingeschoben und aus diesem herausgezogen
ι
werden»
Die KassettenBpeichertrommel 209 wird von zwei ringförmigen
Gliedern 211 und 212 gebildet, die in einem Abstand voneinander durch eine Anzahl von Quergliedern 21? gehalten werden»
Sie äussere Umfangsf lache der Glieder 211 und 212 trägt $e
eine keilförmige Schiene, die einen guten Reibungskontakt mit einer konischen Gummirolle ergibt, von denen eine bei
214 dargestellt isto Die inneren Plächen der Ringglidder 211
und 212 sind mit Nuten 215 versehen, die gegenüber der Radialen etwas versetzt sind9 um so die Rippen 16 auf den Seiten der
Kassetten aufzunehmen und anzuordnen. Die Nuten 215 sind so geformt, dass die Kassetten nicht ganz durch die ringförmige
trommel gestossen werden könneno Die Innenkante des Gliedes
212 weist eine Reihe von Ausnehmungen 216 auf» deren Lage und
der Lage imd Zahl der Kassetten entspricht s die die
Speichertrommel 209 enthalten kanne Die Trommel 209 wird duroh
Reibungsberührung mit einer der Gummirollen 214 gedreht, die von einem Motor 217* der in der oberen Abteilung aufgenommen
ist; über eine Spindel angetrieben wird, die sich durch das
Horizontalglied 206 erstreckt. Eine verbesserte Berührung wird erzielt und sichergestellt durch die andere Guramirolle
218, die nicht angetrieben ist, die jedoch gegen die gegenüberliegende keilförmige Schiene am anderen ringförmigen
Glied 211 über einen HsbeXEieohsaissius 219 angedrückt wird,
der durch Sohliessen der Zugangstür betätigt wird, so dass die trommel in festen« ein Gleiten verhindernden Kontakt
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mit der Antriebsrolle 214 gedriiokt wird. Weiter sind Elemente
257 am Aussengshäuse 205 befestigt und betätigen einen Bad«·
schalter 258, wenn die 2ugangstür richtig geschlossen
ist. Dieser Schalter 258 in Verbindung mit einem weiteren nicht dargestellten Schalter, der betätigt wird, wenn der
Innenrahmen sich in seiner richtigen Stellmag befindet, bewirken die Abgabe eines nPertign*-Signala und ein Verschluss
259 legt den Incenrahmen 208 in seiner Lage gegen Bewegung
durch Tibration ododgl« fest»
Der Speichertrommel 209 zugeordnet und auf oder in dem herausnehmbaren
inneren Rahmen 208 aufgenommen sind die Leseeinrichtung 220 und zwei Endschalter 221 und 222, die so angeordnet
sindj dass die Einrichtung 220 die Identifizierungselemente jeder Kassette am äusseren Umfang der Trommel feststellen
kann; die Endschalter 221 und 222 weisen Arme auf3
die in die Ausnehmungen 216 im Xnnenumfang des Trommelgliedes
212 eingreifen können«
Wenn die Trommel mit Kassetten beladen ist, so besteht die
Möglichkeit, dass die unteren Kassetten herausfallen könnten; dies wird durch zwei endlose Kettensohleifen 223 und 224 verhindert β die auf Rollensätzen 225 und 226 getragen werden,
wobei eine Rolle ^edes Satzes einstellbar ist9 um die sugehörige
Eettenschleife zu spannen« Weitere feststehende FUhru&gssiittel
227 und 228 irerhiadeE» eins \»«erwUnseh*e Bewegung
der Eassetten oberhalb der üettanschleifen. Auch stützen die
Kettenschleifen 223 und 224 die Crommel 209 und haiton sie
in der richtigen Lage*
15
Eine Zylinderanordnung 229 ist teilweise auf dem äueseren
Gehäuse 205 angebracht und teilweise auf dem inneren herausnehmbaren Rahiaea 208 „ Das Gehäuse 205 trägt einen Antriebsmotor 250s dessen Spindel ein Kettenrad 23t trägt, das in
der Arbeitslage mit einem linearen Kartenabschnitt 252 in
Eingriff steht» der ein Gleitglied 233 ausstrecken und zurückziehen kann, das auf dem äusseren Gehäuse 205 getragen wird·
Das Gleitglied 233 gelangt mittels eines Zapfens und eines Schlitzes 259 (wenn, der Iunenrahmen 208 eingeschoben ist) in
Eingriff mit einem teleskopisohen Glied 234« das am Innenrahmen
befestigt ist; ein entsprechendes teleskopisches Glied 235 ist auf der anderen Seite des Innenrahmens montiert*
wobei die beiden teleskopisches Elemente mittels eines Quergliedes
236 verbunden sind, das sich durch die mittlere öffnung der Srommel 209 hindurch, erstreckt· Das Querglied 256 trägt
zwei Sätäe yö» FItLgSm1, zunächst ^in Pssr von Pingem 2575
die so vreit vonsinasÄex entfernt sind» dass sie zwischen dsn
ringförmigen Gliedern 211 und 212 vorstehen können und als
Ausstosser dienen können; zweitens ist ein Paar von Fingern 238 am Querglied 236 so befestigt» dass sie sich, ausserhalb
der ringförmigen Glieder 211 und 212 über die volle liefe
derselben erstrecken können, und sie weisen einwärtsgekrümmte
Enden auf, die mit den äussersten Zanten der Kassette in Singriff gelangen können, wenn sie sieh, in der ausgestreckten
Stellung befinden, so dass durch Bewegung des Querglieäes
eine Kassette aus der Trommel 209 ausgestossen oder in Uhren
Schlitz in der Sroiomel 209 auriickbewegt wea?den kaxaia Sin.
Endschalter 239 an der Grundfläche der Zylinderanordnung
steuert das Ausmas β des Ausstreokena und Zurtiokziehena der
Zylinderanordnung 229 ο
Der drehbare Übertragungsmeohanismus 200 weist ein. Paar von
Stirnnocken 24-0 und 241 auf, die an einer Antriebswelle 242 befestigt sind, die in bekannter Weise durch einen umkehrbaren Motor 243 angetrieben wird. Die inneren Oberflächen
der Stirnnocken sind mit einer Soekennut 244 und 245 solcher Gestalt versehens dass die Folge von Arbeitsgangen, die
später beschrieben wird, erzielt wird«
In der Uockennut eines jeden Stirnnockens laufen zwei Paare
von Kockenabgreifem, die im folgenden als A vsxü. 0 bezeichnet
werdenο Die Nockenabgreifer A steuern eine Konsole, die die
Spann« und Bückspuleinrichtung 201 trägt, während das Paar
von xäbckenabgreifem C eine Stütskonsole für das Beäaleeögecä
202 steuert* Zusätzlich enthält der Stiranoeken 241 einen
weiteren Hockenabgreifer B, der dazu dient» das Bandlesegerät
202 festzulegen oder zu lösen, wenn es sich in seiner Arbeite
stellung befindete Zentral zwischen den Stirnnocken und gestützt,
aber frei drehbar auf der Antriebswelle 242 befindet sich ein Paar vcm Eassettenhaltern 246 und 247«-
Die Zassettenhalter 246 und 247 drehen sioh nur entgegen dem
Uhrzeigersinn von der Spann- und BUckspuleinrichtung zum
Bandlesegerät und zurück zur Spann- und Blickspuleinrichtung, &bex die Antriebswelle 242 des. Übertsagungsmechanismue 200
kann sich wahlweise in beiden Richtungen drehen· Dies wird
einer Weise erreicht, wie sie in figur 8 dargestellt ißt, die ein Schnitt entlang der Linie X-X von Figur 7 ist»
Antriebswelle 242 trägt einen Hocken 248. Die Antriebswelle
242 dreht sich aunächst in einer Eiohtung, z.B. entgegen dem Uhrzeigersinn, um etwa 270" und dadurch bewagt der
Nocken 248 den Hebel 249 von der Welle weg. Da der Hebel 249
an einem Ende schwenkbar gelagert ist und in seiner Mitte an einem Hebel 250 befestigt ist, eo bewegt sich auch der
Hebel 250 um seinen Schwenkpunkt· Die Bewegung des Hebels bewirkt weiter eine Bewegung des Hebels 251 und damit eine
BsO'Ggung der Platte 252, die eine Klaue 253 ^n ihres einen
Ende trägt· Sie Klaue 255 ist federbelastet und wird von der Ifedes in Berührung mit einem Hakenglied 254 gedruckt. Da bei
der Arbeit der Hocken 248 fest an der Welle 242 ist, so bewegt eine Drehung derselben den Hebel 249 t wodurch die Hebel
250 und 251 bewegt werden und so die Platte 252 zu einer
30° TegasläHBt wirui da die 32Laue 255 an der
Platte 252 angebracht 1st, so diefct sie automatisch die
ELauennooke 254 um 90°; die Hocke 258 hat sich daher um etwa
270° gedreht und wenn sie sich dem Ende dieses Weges nähert,
so bewegt die Lenkeranordnung 249 bis 253 sich unter der
Wirkung der Teder 255 zurück in ihre Ausgangsstellung«
Die Drehung des iatriebsmotors 243 und damit die Drehung der
Antriebswelle 242 wird dann umgekehrt und die Hocke 248 betätigt wiederum die Lenkeranordnung 249» 250, 251 und 252
und die Haue 255» um so die ICLauezmocke 254 um weitere 90°
in gleiche? Richtung zu drehen. Auf diese Weise werden die
Kassette
gedreht.
Bassettenträger in der gloiohen Richtung ym insgesasrt 180°
um jede Möglichkeit einer Gegendrehusg der Kaasettenträger
_
246 und 247 au verhindern, während der jje
246 und 247 au verhindern, während der jje
S sich zurückbewegt, um die zweite Drehung von 90° zu beginnen»
\ ist eine zusätzliche Hockenanordmrag 256 vorgesehen z die eine
freie Bewegung nur entgegen dem Uhrzeigersinn erlaubte
Wie nun aus !Figur 9 au ersehen, die den Arbeitszyklus £3x
üie Welle des Übertragungsmechanismus darstellt, ist der
Ablauf folgenderj wobei an dem Punlrt begonnen wird9 aa dem
die nächste erforderliche Kassette durch den Lesemecheaisiaus
220 identifiziert worden ist und Endschalter 221 und 222 ge«
dreht sind sum Ausstosspurikt, dann ausgestossen in einen der
Sas sett enträger, etwa 246 ? des ÜwsrtragusgsaeehsBLissiUs 202
durch die Ausstossfinger 237s
a) Sie Spann- und Eückspuleisrichtung 201 wird vorwärts«=
bewegt, in Eingriff mit der Kassette 203 im Sassettenhalter
246, und das Band wird entweder gespannt oder erforderlichen«
falls zurückgespult und dann gescannt. Dies wird durch die
Stirnaockenanordnung erreicht, die sich im Uhrzeigersinn
dreht und die ITockenabgreifer A einwärts entlang der Hut
bewegte Die Spann» und Räckspuleinrichtung bleibt in dieser
Stellung und auch die Singer bleiben, ausgestreckt.
b) Keine weitere !Tätigkeit dee ubeEtfägasgsasohaaisisas tritt
ein, bis das Band in dar Kassette 204 im Iräger 247 im Bandle
eegerät 202 erschöpft ißt; dann wird ein Signal abgegeben,
dass ein Wechsel erforderlich sei.
c) Wenn es srweckmäBsig ist, den Wechsel auszuführen, so wird
der Kotor 243» der den tfcertragungsmeehanismas 200 antreibt,
in seiner Drehrichtung umgekehrt, so dass die Sbckenabgreifer
A, B und C sich auswärts sum Umfang der Stirnnooke entlang der laut bewegen und dies bewirkt: Ci) dass die Spann- und
Rückspuleinrichtung zurlickgesogen wird, (ii) dass das Bandlesegerät
gelöst wird und (iii) dass das Bandlesegerät zurückgezogen wird» Während dieser ganzen Periode bleibt die Zylinderanordnung
229 ausgestreckt, so dass die Kassettenspeiohertrommel
209 nicht gedreht werden kann.
d) Der Übertragungsmechanismus 200 dreht dann die Kassetten«
halter 246 und 247 entgegen dem. Ohrzeigersinn um 180° in zwei
Bewegungen von Je 90°. Wätoend der ersten 90° dreht sich die
Antriebswelle 242 entgegen dem Uhrzeigersinn, während der zweiten Periode von 90° jedoch ist die Drehrichtung der Aatriebswella
umgekehrt worden und diese dreht sich im Ohrzeigersinn,· Während dieser Bewegung des Ubertragungsmecha&iemus
bleiben die Nockenabgreifer A, B und 0 im aueseren Seil der
in den Stirnnocken und sind daher untätig·
e) Die Antriebswelle 242 dreht sich weiter im Uhrzeigersinn und das Bandlesögerät wird, gesteuert von don Nookenabgreifern
Gn einwärts bewegt in Eingriff mit der Kassette 203 im ÜJräger
20
f) lins welters Drehung im Uhrzeigersinn bewirkte dass der
einzelne Mockenabgreifer B den Bandlesegerätverschluss 256
betätigt und die Maschine bleibt bereit 9 wobei ein Signal
abgegeben wird9 dass eine neue Kassette gelesen werden kann·
g) lie Antriebswelle 242 dreht sich weiter im Uhrzeigersinn
und die Spasm- und Rückspuleinrichtung wird in Eingriff mit
der Kassette 204 im Sräger 247 bewegt» gesteuert von den
Rockenabgreifem A, wonach die Rückspuleinrichtung das Rückspulen
beginnt und am Ende dieses Arbeiteganges anhalte
h) Die Antriebswelle 242 läuft in umgekehrter Richtung und die Spann» und Rücköpuleinrichtung wird aurückgeeogen.
i) Dar Zylindessaechanismus wird surUekge sogen und die !Finger
258 bewegen die Kassette im Kassettenhalter 24? in die Speichertrommel
$) Wenn die Kassette in die Speichertrommel aurückbewegt ist,
so wird ein entweder hörbares oder sichtbares oder elektronisches Zeichen gegeben8 dass eine weitere Kassette aufgesucht
werden muss. Sie Identifisierungsmerkmals der nächsten erforderlichen
Kassette können entweder manuell eingestellt
werden, Ss0B0 auf ©in©r Reihe von drehbaren Digitalsohalterne
oder mittels eines Computers» Erforderlichenfalls wird &Le
Srommel gedreht und die Kassetten werden im Yorbeilauf am
Lesekopf 220 geprüft und die erforderliche Kassette wird an
der Ladestelle sur Ruhe gebracht durch die Leseeinrichtung
in ¥©rbinduag mit Endschaltern 221 und 222.
iL 21
k) Der Zylindermechanismus wird dann ausgestreckt, um die
erforderliche Kassette aus der Speichertrommel in den Kasasttenträger 247 auszustossen*
1) Dia Spann- und Rückspuleinriehtung wird vorbewegt, gesteuert von den Noekenabgreifern A, wie oben unter a) beschrieben
O
Erforderlichenfalls kann, wenn die Yorrichtung sich in der Suehphase befindet und die gylinderaiiordmmg vollständig
zurückgezogen ist, die Srommel 209 durch die Zugangstür
herausgenommen werden und jene Kassetten* die nicht weiter
benötigt werdens können entfernt und durch Kassetten ersetzt werden, die für die nächste Arbeitszeit benötigt
v/erden»
Eine v^eitere Erklärung der Endschalter 221 und 222 mag von
Torteil sein. Einer dieser Endschalter 222 verhindert» dass der Itesekopf 220 eins falsche Ablesung ausführen kann infolge
su früher Betätigung einiger der Identifizierungemerkmale und
zu später Betätigung von anderen; deshalb beginnt die Arbeit der L@seeinrichtu&g 220 nicht, bis die Holle am Ende des
Armes des lndsohalters 222 sich am Boden der entsprechenden
Ausnehmung 216 befindet«,
Der andere Endschalter 221 ist„ obgleich er mit Jeder der
aufeiaan&erfolgenden Ausnehmungen 216 in Eingriff gelangt,
so angeordnet ρ aase kein Arbeitssignal gegeben -srird, bis
öle ent spre eilende Eas satte vom !»esekopf 220 identifiziert
ist ο Sobald dies gessMeiitg arbeitet ser Endschalter 221
suaäoiiBt „ xm su bev/irkenD öass die Eroiamel eich langsam
bewegt und &ajms ma zu bewirkeaj dass die Jeweilige Kassette
koaxial mit den Stösserfingem 237 «ad dem leeren Eassettenträger
im Übertragungsmechanismus 200 ansgericlitet wird0
Claims (1)
- PatentanwälteDr. Ing. K. NegendankDipi ing. H. Hauck - Dipl. Phys. VV. SchmitzDipl. Ing. E. Graalfs - Dipl. Ing. W. Wehnert8 München 2, Moiartstraße 25Telefon 538 05 863jl 62 325/21 a GbmMolins Machine Co.Ltd.Anwaltsakte M-2213 20. November 1972Neue AnsprücheBandkassetten-Auswahlvorrichtung gekennzeichnet durch einen in einem Gehäuse (205) beweglich angeordneten Bandkassetten-Speiche (1O;2O9), einem neben dem Speicher angeordneten Lesekopf (18; 220) zum Feststellen einer beliebigen der Kassetten; einer neben dem Speicher augeordneten Bandspann- und Rückspuleinrichtung (21;201), einer neben dem Speicher und nahe der Bandspann- und Rückspuleinrichtung angeordneten Bandleseeinrichtung (20;202), einer ersten Übertragungseinrichtung (22;122;2OO) zwischen der Bandspann- und Rückspuleinrichtung und der Bandleseeinrichtung für die Übertragung einer Bandkassette (12;203; 204) von der Bandspann- und Rückspuleinrichtung zur Bandleseeinrichtung hin und in umgekehrter Richtung und einer der ersten übertragungseinrichtung und dem Speicher (10;209) zugeordneten zweiten Übertragungseinrichtung (1 9a,19b;229, 236,237,238) für die Übertragung einer ausgewählten Bandkassette aus dem Speicher in die erste Übertragungseinrichtung und einer Bandkassette aus der ersten Übertragungseinrichtung nach Betätigung derselben zurückin den Speicher*2. Bandkassetten-Auswahlvorricht.ung nach Anspruch 1 , dadurch ge- '■■ kennzeichnet, daß der Speicher eine drehbar gelagerte Trommel ι (10;209) mit mehreren annähernd radial angeordneten Schlitzen ist, welche Schlitze jeweils eine Bandkassette (12;203;204) aufnehmen und mit einer annähernd radialen Nut (17; 215) zur Führung; eines entsprechend geformten Teils (16) der Kassette und in ι ihrem radial außen liegenden Ende (14) mit einer ersten Öffnung ι_ ι(13) versehen sind, durch die die zugeordnete Bandkassette eingeführt und entnommen werden kann,. Bandkassetten-Auswahlvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze der Trommel (10;209) anihren radial innen liegenden Ende (15) mit einer zweiten Öffnungj (15a) versehen sind und die erste Übertragungseinrichtung einen von innen auf die zweite öffnung (15a) ausrichtbaren beweglichen Ausstoßer (19a;237) und einen von außen auf die erste Öffnung (13) ausrichtbaren beweglichen Einstößer (19|>;238) aufweist.4* Bandkassetten-Auswahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bandspann- und Rückspuleinrichtung (21;201) zwei Spindeln aufweist und zwischen Spindeln und Antrieb ein Drehmomentbegrenzer angeordnet ist, wobei die Spindeln beim Rückspulen des Bandes in gleicher Drehrichturtg und beim Spannen in entgegengesetzter Richtung antreibbar sind.5. Bandkassetten-Auswahlvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor mit begrenzbarem Drehmoment sowohl Antrieb als auch Drehmomentbegrenzer bildet.6. iBandkassetten-Auswahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Übertragungseinrichtung um eine Welle (26; 1 26;242) drehbar angeordnet ist und zwei Kassetten träger (23,24;246,247) einschließt, die bezüglich der Drehachse um 180 voneinander entfernt in einer zur Drehachse der Übertragungseinrichtung senkrechten Ebene angeordnet sind und daß die die Bandspann- und Rückspüleinrichtung (21;201) und die Bandleseeinrichtung (20;202) im wesentlichen bezüglich der Drehachse der ersten Übertragungseinrichtung (22;122;2OO) um 180° voneinander entfernt angeordnet sind.Sandkassetten-Auswahlvorrichtung nach einem deT Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Obertragungseinrichtung zwei Stirnnocken (240>;241) auf einer gemeinsamen Antriebswelle (242) aufweist, jede Stirnnocke eine Nockennut (244;245) auf ihrer dar anderen Stirnnodke zugewandten Oberfläche aufweist, in jede iNocke (244; 245) zwei Nockenabgreif er (A.C) eingreifen» wobei der einei Nockenabgreifer (A) mit der Spann- und Rückspuleinrichtung (201) land der anderer. Nockenab greifer (C) mit der Bandleseeinrichtung (202) verbunden sind und in eine Nockemmt (245) ein zusätzlicher Nockenabgreifer (B) eingreift, der bei Betrieb des Bandlesegerätes (202) die Kassette (203) festlegt.ί . Bandkassetten-Auswahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebswelle (242) mit einem umsteuerbaren Motor (243) verbunden ist und eine auf der Antriebswelle (242) angeordnete Versxelieinichxlmg (243-2S4) der-* art mit dem auf der Welle gelagerten Kassettenträgern (246,247) verbunden ist, daß diese nur in einer Richtung drehbar sind.). Bandkassetten-Auswahlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis8, dadurch gekennzeichnet, daß die Speichertrommel (209) zum Ein legen und Entfernen von Bandkassetten (203,204) aus dem Gehäuse (205) herausziehbar und in das Gehäuse einschiebbar gelagert ist.
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