DE6609760U - Positiv- oder negativformen fuer wickelkoerper von sattelspulen fuer ablenkspulen von fernsehbildroehren aus kunstharz. - Google Patents

Positiv- oder negativformen fuer wickelkoerper von sattelspulen fuer ablenkspulen von fernsehbildroehren aus kunstharz.

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DE6609760U
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Foerster Dipl Ing Gerhard
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Description

Dipl. Ing. Gerhard Förster C 16 200/39 a Gbin
gH- 8116 Würenlos, Föhrenweg 793
"Präzisionsguss aus Kunstharz"
Es ist bekannt aus den verschiedensten Kunstharzsorten, vrie z. 3. Polyester, Phenol, Melamin, Acryl, Silicon und Epoxyd-Harzen Abgüsse oder Modelle herzustellen. Wegen des geringen Schrumpfes haben sich bestimmte Harze, beispielsweise Epoxyd-Harze, zur Erzielung grosser Dauer-Massgenauigkeiten, eingebürgert. Im .Allgemeinen "werden für sehr gute Harze Schrumpfzahlen von etwa 0,5 .*. 5 /°o angegeben, wobei die Zahl sehr von der Harzmenge abhängig ist. Aiiuch wenn den Gusskörpern in der Deckschicht Glasgewebe beigefügt werden, sogen. Laminierverfahren, werden nur Zahlen bis zu 0,25 °/öo angegeben.
Es ist weiter bekannt, diese Schrumpfwerte durch Zusetzen von Füllmaterial herabzusetzen. Durch die Wahl geeigneter Füllmaterialien können die o.a. Werte, bei einer maximal möglichen Füllung von etwa Harz:Füller =1:2 bis 1:3 auf etwa 1/3 herabgesetzt werden. Dies bedeutet:
0,25 : 3 0,08 °/oo min/Cm oder bei einem Körper mit
nur 10 cm Kantenlänge 0,8 mm
3,00 : 3 1,00 » η " » 10 mm
Diese Abweichungen sind für einen aus Harz abzugiessenden oder herzustellenden Präzisionskörper zu gross*
Weiter ist bekannt, dass der Ausdehnungskoeffizient von Harzen z.T.
wesentlich grosser als der von Metallen ist. Für gute Werkzeugharze
—6 0 werden noch Zahlen von etwa 50 -10 ra/ra C angegeben. Im Vergleich dazu hat Alu etwa Zh, .10"^ und Eisen etwa 16 .ΙΟ"6 und Quarz 0,05.ΙΟ"6 Der einmal in genau bestimmten Abmessungen hergestellte Körper
JPräzisionsguss aus Kunstharz" -Z-
lus Kunstharz verändert mit der Temperatur seine Abmessungen erheb-Lich. Auch hier kann durch Füllung des Harzes der Wärmeausdehnungskoeffizient erheblich vermindert werden. Wie bereits erwähnt, ist aber ;ine grössere Füllung als etwa 1:2 zwiahen Harz und Füllmaterial licht möglich, da sich sonst kein fester Körper ergibt, Jm die Schwierigkeiten bei Schrumpf und Ausdehnung zu vermeiden, iat man häufig Hohlkörper, wegen des Gewichtes meistens aus AaIu, .n dem Gussstück untergebracht. Dann wurde praktisch nur die Deckschicht aus Harz herumgegossen. Hierbei wurde zwar einerseits, /ie gewünscht, das Verhältnis Füllmaterial (=Alu - Hohlkörper) ;um Harz grosser, aber andererseits musste ein Harz verwendet werden, las ziemlich dünnflüssig, also wenig gefüllt war. Damit wird der zuerst erreichte Vorteil zum Teil wieder aufgehoben. Ausserdem hat liesee Verfahren noch einen entscheidenden anderen Nachteil. Da der iusdehnungskoeffizient zwischen dem Alu-Körper und dem umgossenen larz unterschiedlich ist, platzt das Umguss-Harz oder es ergeben sich Hisse bei höheren Temperaturen. Eine Verwendung guter Werkzeuglarze, die b©i Temperaturen bis zu 150 und 200°C ausgehärtet werden nüssen, ist daher hierbei nicht möglich.
ille die o.a. Nachteile werden entsprechend der nachfolgend beschriebenen Neuerung vermieden:
fie aus Vorstehendem ersichtlich, kann der Schrumpf und der Auslehnungskoeffizient bei Erhöhung des Anteils des Füllmaterials ver-Qindert werden. Daher wird entsprechend der Neuerung vorgeschlagen, Ln den Harz-Gusskörper kompakte Fremdkörper in oder auf einer bereits rorher aufgebrachten dünnen Deckschicht derart unterzubringen, dass einerseits das Verhältnis Fremdkörper plus Füller: Harz mindestens 3der grosser als 2:1 ist, und andererseits der gesamte Körper ms Stoffen mit etwa gleichen Ausdehnungskoeffizienten besteht.
fc^E^P£g
"Präzisionsguss aus Kunstharz" - 3 -
Anhand von Bild 1 soll der Vorgang der Herstellung eines derartigen Gusskörpers - bei der Herstellung der Negativ-Form gilt das Gleiche beschrieben werden:
Bild la zeigt im Schnitt den Formkasten eines abzugiessenden rechteckigen Körpers»
H) stallt Ifäräc ViTtu glakt-s 5#skschieht dar ani'J (^ des. Körner aus Vollmaterial, etwa Eisen, Buntnetall oder Keramik etc, (2) ist eine derart gefüllte Harzschicht, dass einerseits der Schrumpf klein und andererseits der Ausdehnungskoeffizient von (1) und (2) und O) etwa gleich ist. Die Deckschicht (1) wird meist mit einem Pinsel aufgetragen. Da die Schicht (2) aus stark gefülltem Harz bestehen wird, muss der Abstand zwischen (1) und (3) so gewählt werden von Fall zu Fall, dass das Harz (2) nach dem Gelieren von (1) noch gut fest eingestampft werden kann. Bei diesem Verfahren ist also einerseits ein grosses Verhältnis Füller:Harz und andererseits ist ein Körper mit gleüiem Ausdehnungskoeffizient bei Verwendung verschiedener Harze und Medien in einem Körper möglich.
MiBMAMMWz

Claims (1)

  1. Dipl.,Ing. Gerhard Förster /
    CH 8116 Würenlos, Föhrenweg 793 AZ „: C 16 2OO/39a obm J)
    "Präzisloasguss aus Kunstharz"
    Gebrauchsmusterancprüche
    D
    ^Positiv- oder Negativformen für Wickelkörper von Satteispulen für Ablenkspulen von Fernsehbildröhren aus Kunstharz^die so angeordnet sind, dass die Oberfläche (1) geiaäss Bild 1 überwiegend aus Kunstharz gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Verhältnis von Fremdkörper plus Füllmaterial zum Harz beim gesagten Körper mindestens oder grosser als 2:1 ist, und dass mindestens ein Freadkörpsr (3) in der bei Bild 1 darrestellten räumlichenZuordnung verwendet wird, und dass die Ausdehnungskoeffizienten aller bei der Form verwendeten Harz- (1) und Füller-Mischungen (2) und der Ausdehnungskoeffiaient des verwendeten Fremdkörpers bis auf mindestens + 35 % gleich sind.
    Positiv- oder Negativform nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass der gemäss Bild 1 zugeordnete Körper (3) zur besseren Haftung aufgerauhte Flächen aufweist, beispielsweise ein Körper aus Sandguss von Aluminium verwendet wird.
    Positiv- und oder Negativform nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dass die Form nur noch aus einem Fremdkörper (3) und einer Deckschicht (l) besteht, wobei bei Abnutzung der Deckschicht bei dieser Arbeitsgerätschaft diese leicht erneuert werden kann.
    Positiv- und oder Negativformen nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungslöcher aller Art, in oder an der Form gemäss Bild 1 überwiegend nur im oder am Fremdkörper (3) angeordnet werden.
    Positiv- und oder Negativformen nach Anspruch 1) dadurch gekennzeichnet, dass Befestigungslöcher der Wickelkörper an den Scheiben, die die Wickelkörper tragen so angeordnet sind, dass sie ausschliesslich zwischen Fremdkörper und Wickelscheibe vorgesehen sind.
DE19676609760 1967-06-09 1967-06-09 Positiv- oder negativformen fuer wickelkoerper von sattelspulen fuer ablenkspulen von fernsehbildroehren aus kunstharz. Expired DE6609760U (de)

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